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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 341 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. ' , ' . .. Egger, Gesch. Tirols, I-646f. Jäger, a. a. O., I, 476f. Aber.auch Nicht- adelige nannten sich „von. und .„zu', womit sie dann Besitz oder Heimat bezeichneten. §•18 '■ . — 675 — , Die niederen Ritter.^) In älterer Zeit hießen milites die freien . Lehnsmannen oder Vasallen. Die Bezeichnung ingemms oder nobilis miles verschwindet zu Beginn des 12. Jahrh- in den Brixner Quellen 1 ' 1 ), ' tvas wohl einerseits mit dem allmählichen Aussterben der Geschlechter dieser milites***), anderseits

in Österreich, 173. S. 134 weist . Fajkmajer daraus hin, daß die erhöhten Anforderungen an die Burggrafen die Entstehung.einer Burgmannschaft im Gefolge haben mußten, in welcher die Keime des später.ausgebildeten Standes der ritterlichen Eigenleute zu erblicken seien. Die. ersten milites, von denen wir. für das Brixner Gebiet Kunde erhalten, sind jene • des mächtigen Burggrafen Reginbert von Säbe». über ritterliche Eigenleute anderer . ,Ministerialen's. Hvrmayr, Gesch. Tirols 1/2, 273., Jäger

s. in: FMGTV. I, l f. *t) Fajkmajer, a. a..O.,^ 137f. Die Ministerialen hatten den 6., die milites. den 7. setzten) .Heerschild ohne' aktive Lehensfähigkeit. Aber das Leben war viel gestaltiger, aüch bloße milites vergabten noch Lehen (FMGTV. II, 8, 5). , + *f) Schwind m Dopfch, a. a. D., <3. 217, 220. 225, 298. J. r. A. H/34, 447, n. DCLXX. Jäger, a..a.JD., I, 477. 43*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 313 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. Als diese Forderung abgelehnt wurde, ging er noch weiter und verlangte, daß der Kirche Brixen die ihr vor Zeiten entrissenen Schlösser zurückgestellt, er (der Bischof) als wahrer Herr des Inn- und Noritales anerkannt und alle Besitzungen, welche der Herzog in diesen Tälern von der Brixner Kirche innehabe, als wegen versäumter Einholung der Belehnung heimgesallene Lehen dieser wieder herausgegeben werden Vgl. hierüber Jäger, Der Streit des Cardinais Nikolaus ìioii. Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich

Siegmund sprach als Schiedsrichter 23. November 1447 die Vogtei über die Täler Enneberg^ Wengen und Abtei samt der Hälfte der Strafgelder dem Bischof von Brixen zu, dessen Hauptmann zu Buchenste»» jedoch nur die Malefizgerichtsbarkeit in jenen Talern zu üben habe, während alle andere Gerichtsbarkeit dem Sonnenbergschen Richter gebühre. Vgl. Osterr. Weistümer, V, 700 Anm,^ Schaller in: ZFTV., III. F., 36. £>., ©. 244f. Jäger, Der Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa mit Herzog Siegmund

und die gemeine Landschaft (die Landstände) von Tirol setzten sich eifrigst für Golser ein. Auf Betreiben des Kaisers ließ der Papst seinen Kandidaten fallen und ernannte Spaur zum Bischos (9. August 1469). Da aber Herzog Sigmund erklärte, er werde Spaur nie zum Bistum Brixen zulassen, so übertrug der neue Papst Sixtus IV. Spaur das neuerrichtete Bistum Wien und ernannte Georg II. Golser zum Bischof *) Jäger, Der Strei't des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem. Herzog Sigmund von Österreich, 2 We., Innsbruck

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