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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 616 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
!)> Kompagnie Ldst.-J.-B. 178 3. Kompagnie » 2. 13. 13. «- k. „ „ 8. 15. 15. 15. 15. 15. 8- »- ^ ' 9. » 11. 3. Streifkomp. 6 Streifkomp. 0 13. Kompagnie 13- 14. 14. s v. I MGA. I 5. Kompagnie 15. ? ? 13. 7. Kompagnie F- » ' Stab 7. Streifkomp. 6 15. Kompagnie ' 16/ I s. MGA. ? 1. Kompagnie » Jäger Dolomiten Dolomiten Italien Dolomiten Dolomiten Tirol 8- 16. 2' I Stab 4. 6. Streifkomp. 6 ? Kompagnie 7. „ 1- Vlllìnger Leopold, im Bcilparola durch Lawine verunglückt Bohle Ferdinand, bei Riva

Meinhard, Pasubio, .Tirol B ü chele Hugo, Pasubio, Tirol- B e r n h a r t Jakob, Roite, Tirol Barisch Guido, im Garn.-Spital Innsbruck gest. Bei Hamm er Martin, im Kriegsgefangenenlager bei Palermo gestorben Bichl er Michael, Tofana, Dolomiten Baldo Fortunato, Zrab, Wolhynien Bratovic Matthäus, erfroren ^ Bach mann Alois, Dzwinogrod, Galizien^ Jäger Ldst.-Jgr. Jager Jäger Jäger Jäger Jäger Ldst.-Jgr. Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Ptrfr. Ptrfr. Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Ld,t.-Jgr. Ldft.-Ptfr

. Jäger Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Jäger Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr. Ldst.-Jgr-. Jäger Jäger Jäger Jäger Jager Jager«, Jäger o. 4. 5. 5. 5. 5. S. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. 5. ö. 0. 6. 0. 6. Tirol u. gest. n. gest. Jager Jäger Jäger Jager Jäger Ref.-Ptfr. Jäger E.F. Ptfr. - Jäger

8. 7. 2. 15. 15. 15. 15. 18. 18. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 15. 13. 15. 15. 2V. 2. 12. 12. 13. 13. 11. 13. 17. 20. 17. Ig. 3. 4. - 10. 9. 18. 18. 11. 3. 6. 7. 10. . 1. 13. 1. 1. 1. 7. 9. 10. 1910 1916 1916 1910 1910 1910 1S16 1910 1916 1910 1316 1916 1910 1916 1916 1916 1916 1910 1916 1916 1916 6. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 8. 8. 1916 1916 1916 1910 1916 1916 1916 1916 1916 191V 1916 1916 1916 1916 1916 1916 1916 1916 1910 9. ^l916 9. 1916 1916 1916 1910 1910 1916 1916 1916 1910 1910 1910 8. 9. 9. 9. 9. 7. 10. 10. 10. 10. 10. 1V. Unterjgr. Res.-Jgr. Ldst.-Jgr. Jäger 10. 10. 10. 11. 18. 19. 19. 20. 20. 20. 22. 10. 8. 10 10 10 10 10. 10. 10. 10. 10. 10. 12. 12, 1916 1916 1910 1916

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 317 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

forderte der Erzherzog wiederholt, daß der Bischof seine Gotteshausleute in Tirol anhalte, das der Grafschaft schuldige Hilfsgeld zu entrichten. S. Jecklin, I, 173 (II, 89), I, 176 (TI, 91). Vgl. Wopfner, Die Lage Tirols usw., S. 114 f. die Hier waren 1473 zwei Äbtissinnen gewählt worden, die eine wurde vom Bischof konfirmiert, die andere vom Erzherzog als Vogt des Klosters beschützte mit ihrem Anhang exkommuniziert (Mäher, I, 473). ff) Jäger, Regesten, 366. Jecklin, I, 119 (II, 73), 122, 139, 142, 146

(Jäger, Regesten, 365). *) m. hierüber v. Volt eli ni in: WG. XC1V, 4 20 f. '*) Jäger, Regesten, S. 366; Der Engedeiner Krieg, a. a, O,, S. 56 f., 188, Nr. XIV. • ***) Jäger, Engedeiner Krieg, a.a.O., S. 185.f., Nr. XV. +) Sigmund führt schon in einem Münzmandat S. d. Innsbruck 20, Tiebe-1 1473 den Titel „Erzherzog'. Vgl. Na gl in: Wiener Nnmism. Zeit- 40*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 326 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
und andere noch zu erwähnende kleine als jüngere Grafschaften zu bezeichnen, über deren Entstehung ttt dem Abschnitt über die Gerichtsverfassung zu handeln sein wird 11') Jäger, Landsi. Vetf.I, 400f. v. Volteliui in: ZFTV.XXXIII, 71 f. fj-j') Stolz in: ®S®. ,CII, 111. . : § 18 — 645 — ' - von Greifenfteiu*) oder von Morit (Moricht)**) au, der wohl auch die .j Grafschaft Bozen als Lehen vom Bistum Trient innehatte und von etwaL,4* 1125 bis 1165 als Vogt der Kirche Brixcn erscheint***) Nach seinem f nm 1170 erfolgten Tode

war. Unter Morit ist entweder Mareit westlich von Sterziug oder Marcii iti der Fraktion Berg der Gemeinde Eppan zu verstehen. Vql. v. Ried in: ZFTV. UV, 167 f. und LVII, 369s.. Zierler in: FMGTV. V, 130f. ' .***) Huber, a.a.O., 645 s. Er war überdies Vogt des Angustinerchorherren- stiftes Neustift und des Kollegiatstistes Jnnichen und gründete samt seiner Gattin , Matilde das Augustinerchorherrenstift Au (jetzt Gries bei Bozen). Vgl. Jäger, . Landst. Verf. I, 100. . ' t) v. Ried in: ZFTV. XUX, 37ü

f. ' ' tt) Der Bischof fügte bei, es gebühre ihnen eigentlich nur der dritte Teil . ' (F. v. A. H /5, 62). ttt) Nach Ladurner in: AGAKT. III, 210 lag die Burg Men im gleich namigen Tale bei dem Marscheiner Hofe. t) Jäger, a. a. O., '103 f. Daneben nannte er sich auch Grafen von Alten- bürg, einem Schlosse, das wahrscheinlich von ihm aus.Eppaner Boden in der Nähe von S. Pauls erbaut worden war. •. **t). Dieselben gehörten der vom Grafen Heinrich, dem Bruder Friedrichs, • ' begründeten Linie an: Vgl. Jäger, a.a.O

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 5 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
702 Otto Stolz teidigt wild. Ungeachtet dieser Feststellungen bezeichnet Jäger (2,1, S. 262) die Einigung, welche die Herrn und Ritter Tirols mit den städtischen und ländlichen „Gemeinschaften' zur Sicherung ihrer Hechte auch gegenüber dem Landesfürsten im Jahre 1407 geschlossen haben, als „die erste Verbindung des Adels mit den Städten und Gerichten' und als „den ersten Bund der sich wechselseitig anerkennenden vier Stände Tirols'. (Die Urkunde dieser in der späteren Literatur anscheinend

werden. Von einer weiteren solchen Einigung vom Jahre 1416, als deren Glieder die betreffende Urkunde „Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte, Täler und Gerichte' anführt, meint Jäger (Bd. 2, 1, S. 328), daß hier „die bäuerliche Bevölkerung zum ersten Male mit den anderen Ständen, Adel und Städte gleichberechtigt bei den wichtigsten Landesangelegenheiten mitwirkend erscheine'. Diese Behauptung Jägers steht ebenfalls in Widerspruch zu seinen eigenen Aus führungen über den Freiheitsbrief von 1342. Richtig

ist nur, daß der Ausdruck „Täler und Gerichte' zur Bezeichnung der Landgemeinden hier erstmals in Verbindung mit landständischen Rechten aufscheint. Jedoch nicht überhaupt, denn wie Jäger S. 180 selbst mitteilt, spricht Bischof Johann Von Brixen im Jahre 1368 von „dem Bauern volk seiner Täler und Gerichte', das er gegen das Heer der Herzoge Von Bayern aufgeboten habe. Endlich verweist Jäger S. 301 ohne weitere Auseinandersetzung auf die „Volkssage', laut der Hersog Friedrich von Österreich (als Landesfürst von Tirol

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 341 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. ' , ' . .. Egger, Gesch. Tirols, I-646f. Jäger, a. a. O., I, 476f. Aber.auch Nicht- adelige nannten sich „von. und .„zu', womit sie dann Besitz oder Heimat bezeichneten. §•18 '■ . — 675 — , Die niederen Ritter.^) In älterer Zeit hießen milites die freien . Lehnsmannen oder Vasallen. Die Bezeichnung ingemms oder nobilis miles verschwindet zu Beginn des 12. Jahrh- in den Brixner Quellen 1 ' 1 ), ' tvas wohl einerseits mit dem allmählichen Aussterben der Geschlechter dieser milites***), anderseits

in Österreich, 173. S. 134 weist . Fajkmajer daraus hin, daß die erhöhten Anforderungen an die Burggrafen die Entstehung.einer Burgmannschaft im Gefolge haben mußten, in welcher die Keime des später.ausgebildeten Standes der ritterlichen Eigenleute zu erblicken seien. Die. ersten milites, von denen wir. für das Brixner Gebiet Kunde erhalten, sind jene • des mächtigen Burggrafen Reginbert von Säbe». über ritterliche Eigenleute anderer . ,Ministerialen's. Hvrmayr, Gesch. Tirols 1/2, 273., Jäger

s. in: FMGTV. I, l f. *t) Fajkmajer, a. a..O.,^ 137f. Die Ministerialen hatten den 6., die milites. den 7. setzten) .Heerschild ohne' aktive Lehensfähigkeit. Aber das Leben war viel gestaltiger, aüch bloße milites vergabten noch Lehen (FMGTV. II, 8, 5). , + *f) Schwind m Dopfch, a. a. D., <3. 217, 220. 225, 298. J. r. A. H/34, 447, n. DCLXX. Jäger, a..a.JD., I, 477. 43*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 310 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
geworden und der von denselben geplante Bund des Adels, der Städte und Gerichte Tirols und der Bistümer Trient Chur und Brixen ausgelöst worden war (Jäger, Landständische Verfassung' II/l, S. 370 f.), schlössen auch die Herren und Gerichtsgemeinden zwischen •vintet' unb S3otbGtt^6irt Zu SCrnnS 16. 1424 einen cnQßißn 93unb (den sogenannten „oberen Teil des Bundes' oder „oberen Bund Churwal- chen') mit Bundesbehörde und Bundesgericht behufs gegenseitiger Hilfe- leistung. Derselbe sollte alle zehn Jahre

erneuert werden. Vgl. Plattner a. a. O., 123 f. sie Jäger, Regesten usw., in: AKÖGF. XV/388 f. . §18. — 613 - gegen Herzog Friedrich war indes bei den Gotteshausleuten und anderen Nachbarn so stark, daß Graf Friedrich von Toggenburg für die unter- seiner Herrschaft stehenden zehn Gerichte (Maienfeld, Malays, Schierst mit Seewis, Castells, Klosters, DavoS, Belsort oder Lenz, Churwalden, Außer-Schanfigg oder S. Peter und Jnner-Schanfigg oder Langwies) mit den Gotteshausleuten im Engadin, Münstertal

desselben^ indetti er im Bunde mit den Friedrich feindlichen Tiroler Landherren *j Schaller, Ulrich II. Putsch, Bischof von Brixen und sein Tage- buch, in: ZFTV., III. F., 36. H., S. 266, und L a d u r n e r, Die Vögte von Matsch, in ZFTV., III. F., 17. H., S. 104. **) Jäger, Landständische Verfassung, II/2, S. 3, der jedoch irrig den Vertrag von 1439 mit Bischof Johann (III.) Abundi geschlossen sein lätzt. — Fur alles bisherige vgl. Mayer, a. a. O., I, 408-—446. — 8. JunV 1436 schloffen auch die erwähnten zehn

11
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 313 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. Als diese Forderung abgelehnt wurde, ging er noch weiter und verlangte, daß der Kirche Brixen die ihr vor Zeiten entrissenen Schlösser zurückgestellt, er (der Bischof) als wahrer Herr des Inn- und Noritales anerkannt und alle Besitzungen, welche der Herzog in diesen Tälern von der Brixner Kirche innehabe, als wegen versäumter Einholung der Belehnung heimgesallene Lehen dieser wieder herausgegeben werden Vgl. hierüber Jäger, Der Streit des Cardinais Nikolaus ìioii. Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich

Siegmund sprach als Schiedsrichter 23. November 1447 die Vogtei über die Täler Enneberg^ Wengen und Abtei samt der Hälfte der Strafgelder dem Bischof von Brixen zu, dessen Hauptmann zu Buchenste»» jedoch nur die Malefizgerichtsbarkeit in jenen Talern zu üben habe, während alle andere Gerichtsbarkeit dem Sonnenbergschen Richter gebühre. Vgl. Osterr. Weistümer, V, 700 Anm,^ Schaller in: ZFTV., III. F., 36. £>., ©. 244f. Jäger, Der Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa mit Herzog Siegmund

und die gemeine Landschaft (die Landstände) von Tirol setzten sich eifrigst für Golser ein. Auf Betreiben des Kaisers ließ der Papst seinen Kandidaten fallen und ernannte Spaur zum Bischos (9. August 1469). Da aber Herzog Sigmund erklärte, er werde Spaur nie zum Bistum Brixen zulassen, so übertrug der neue Papst Sixtus IV. Spaur das neuerrichtete Bistum Wien und ernannte Georg II. Golser zum Bischof *) Jäger, Der Strei't des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem. Herzog Sigmund von Österreich, 2 We., Innsbruck

12
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 314 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
nach seinem (des Bischofs) Tode «in. Als 1463 eine Empörung gegen den Bischof ausbrach, übertrug dieser dem Herzog die weltliche Regierung des Stistsgebietes auf zwei Jahre.-j-ff) Nach Bischof Georgs II. Tode (22.*-f) August 1465) Wurde Johann IV. Hinderbach, Rat und Gesandter Kaiser Friedrichs III., zum Bischof gewählt (5. Oktober d. I.). Nachträglich nominierte ihn *) Jäger, Landständische Verfassung, II/2, 205 f. - : •*) © t n n a dj e t, Betztrüge, VI, 643. . ***) Hienach sollten die Einkünfte der Bergwerke

n i,-ft. a.£>.,-39, falsch Eubel, Ii e., II, 28ii 1-t) Bäger, a.a.O., II/2, 72s., 189. Ambr osi, I, 189f. ttt) Jäger, a.a. £>., 190 f. Ambrof i. I, 203 s. Bischof Georg II. hatte Herzog Sigmund überdies, gegen bestimmten Jahrzins den Genuß der Bergwerke des Bistums auf sechs Jahre eingeräumt (1462).. . , '5) Nach Eubel, II, 281 am LS. August. 8-18. — 621 - auch Kaiser Friedrich III.'') Bischof Johann IV erneuerte 20. Mai 1463 die Beschreibungen seines Vorgängers von 1454 und 1460. In betreff des Schlosses Buonconsiglio

Konkordate im Bistum Trient, in: ZFTV., III. F.» 57. H., S. 16—36. **) Jäger, a.a.O., 13/2, 223 f. A m bros i, I, 205 f.

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 44 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
Die Landstandschaft der Bauern in Tirol 113 ausgestellt hat, wird gesagt, daß die Landschaft dies „mit Tayding und mit gemainen veraynten Rath gesprochen und erfunden habe' 106 . Taiding ist bekanntlich der altdeutsche Aus druck für Öffentliche Beratungen. Die Landesfreiheiten von 1404 und 1406 sprechen vom „Rath', den der Landesfürst vor ihrer Erlassung mit der Landschaft gepflogen habe. Wenn Jäger (Bd. 2, 1 S. 361) unter Berufung auf andere Autoren sagt, daß in den Jahren 1417 und 1420

1430/31 sagt dieser, daß die Landschaft sich versammelt habe, und. Tage („placita') abhalte 110 . Für die Zeit von 1443 108 Kurz, Österreich unter Herzog Rudolf (1821), S. 382f. 107 Jäger übernahm die Behauptung, daß am 29. Sept. 1417 vor „dem Landes hauptmann e und der gesamten Landschaft, die zu einem Landtage versammelt gewesen ist', der Bischof von Brixen wegen der Gerichtsbarkeit über seine Bau leute zu Algund Klage geführt habe, der Darstellung von Sinnacher, Gesch. d. bi- schöfl. Kirche

von Sähen, Bd. 6, S. 69. — Über den wirMichen Wortlaut der Ur kunde, die den Ausdruck „Landtag' nicht enthält, siehe Bd. 28, S. 720 Anm. 56. 108 Wortlaut bei Brandis, Gesch. d. H. Friedrich, S. 483 und Schwind und Dopsch, Urk. S. 319. Brandis, S. 145 sagt in der Darstellung dafür „Landtag' und ihm folgt Jäger, versäumt aber darauf hinzuweisen, daß jene Autoren nur insoweit Quellen- wert haben, als sie mit den Aufzeichnungen der von ihnen verwendeten Urkunden übereinstimmen. 100 Diese im Wortlaut

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