125 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_138_object_4001119.png
Seite 138 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
II. durch Urtheil der Fürsten abgesetzt. Die Stammburg Eppenstein lag in der Nähe von Jndenbnrg [im Thal des Granitzenbaches). ***) Die Annahme Fclicettis in BKStGQ. X, 34, daß die Grasschaft im Ennsthal 1086 vom Kaiser an das Erzbistum Salzburg geschenkt worden sei, ver- wirft mit Recht Lampel im Archiv LXXI, 343 f. Von Lehenrührigkeit der Graf- fchaft im Ennsthal und der Vogtei Uber Kloster Abmont vom Erzbistum Salz- bürg ist erst im Lehensbekenntnis H. Friedrich's II. von Osterreich und Steier von 1242 April

1 die Rede. Allerdings hatte Erzbischos Eberhard II. für Aussöhnung des Herzogs Friedrich II. mit dem Kaiser gewirkt und die Scheidung des Herzogs von seiner Gemalin Agnes von Andechs vollzogen. Der Lehensauftrag der Graf- schast Ennsthal könnte daher Gegenleistung des Herzogs gewesen sein. Nichtsdesto- 8- 13. 267 obern Mur) übertragen zu werden. Im Leobenthalgau, der durch den gegenüber dem Berge Röthelstein am rechten Murufer einmündenden gleich- namigen Bach von der Mark geschieden wurde

, und im nordöstlich an- stoßenden Mürzthalgau gab es eigene Grafen bis ins 3. Dezennium des 11. Jahrh.; später müssen auch diese beiden Grafschaften an den Mark- grasen der Kärntnermark gelangt sein, wenn auch die näheren Umstände, sowie der Zeitpunkt unbekannt sind.*) Markgraf Gottfried, Graf von Lambach, war es höchst wahrscheinlich, welcher die karantanische Mark vergrößerte, indem er Burg und Gebiet von Pütten zu beiden Seiten der Schwarzau bis zur Piesting den Ungarn wegnahm (1042) und der Mark einverleibte

.**) Nach dem Erlöschen des Mannstammes der Lambacher Grafen (nach 1050) erhielt die karantanische Mark der Chiemgauer Graf Otafar***); für seine und seiner Nachkommen Verwaltung der karantanischen Mark von 1060—1122 finden sich jedoch nur sehr dürstige Anhaltspunkte.f) Befestigt wurde die Stellung der „Markgrafen von Steier' (marchio de Stire, Stirensis), tote sie sich im weniger scheint die Urkunde mit ihrer großen Unkenntnis der Namen der Lehen- stücke eine spätere Fälschung zu sein, vielleicht aus der Zeit

) auf seine Tochter Mathilde und deren Gatten, den Grafen Ekbert von Forinbach und Neuburg (ani untern Inn), über- ging. Der Titel „Graf von Pütten' (US, I, 379), welchen diese Grasen führen, weist nicht auf eine besondere Grafschaft Pütten hin; sie führen diesen Titel nicht wegen ihres Eigens in und um Putten, sondern wegen ihrer Grafschaft am Inn. Daß das Gebiet von Pütten nur ein Theil der obern Karantauermark war, wird bewiesen durch die Urkunde von 1058 (US. I, 74), da Felicetti in BKStGQ. IX, 33 dargethan

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_434_object_5224115.png
Seite 434 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
fehle bewogen den Major Graf H o y o s den so zu sagen ohne Befehl entstandenen Strassenkampf abzubreehen und den Rückzug anzuordnen, wobei dieDragoner schlossen. Das Wegschaffen der Haubitzen verursachte unter dem Thor einigeUn- ordnung, und es geschah bei dieser Gelegenheit, dass eine unserer Infanterie- Ablheilungen von den in Massa nachdrückenden Insurgenten abgescbnitten wurde. Unser Verlust bestand in 2 Officieren und 3 Mann an Todten, dann 7 Offieieren, 50 Mann an Blessirten. Bei hundert

P e r gl a s dirigirte die Colonne des Oberstlieutenants Z e dlit z auf Panigole, die Haupt-Colonne unter dem Oberst Gerstner auf Corti- cella, die dritte Colonne unter dem Oberstlieutenant Gebhardt nach Sa- biono. Das Detachement des Majors Graf Vetter bildete die Nachhut der Hauptcolonne. Major Graf Hoyos ging nebst den Blessirten mit 2 Com pagnien und 1 Escadron unaufgehalten an den Po zurück. Am 12. August erreichte die Brigade Susan, Crevalcuore, Crocetta, Cento, Argile, Malal bergo und Alteda. Am li. stand

allem Ungemach Trotz geboten. Der Commandant in der Citadelle, Oberstlieutenant Graf Khuen, wurde für diese so ehren volle Haltung mit dem Commandeurkreuz des Leopold-Ordens belohnt. Die Begebenheiten, welche mittlerweile bei Venedig stattfanden, hatten in der dortigen Lage der Dinge keine wesentliche Aenderung hervorgebracht. Eine abermalige Besehiessung hatte stattgefunden. Schon nach der Capi- tulation von Palma hatte der FML.Baron Weiden beabsichtiget, einen Theil des alldort überkommenen schweren

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_114_object_5223795.png
Seite 114 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
Mit der Brigade Gyulai des 2. Corps in Verbindung befand sich die nur aus 2 Bataillons, 2 Escadrons und einer Cavallerie-Batterie bestehende Brigade Graf Strassoldo in Sta. Lucia. Sie hielt mit 2 Compagnien des 10. Jäger-Bataillons die Vorposten zwischen Canaponi und Monte di Dossö- buono, von da aber bis Trezze mussten ungeachtet der geringen Entfernung ihres sehr schwachen Standes wegen, 2 l / 2 Compagnien des 3. Bataillons EH. Sigmund, diesen Sicherheitsdienst versehen. Vier Compagnien

der ihr zugefallenen Gefechtsstellung (von Pellegrino bis Chioda) in keinem Ver- hältniss stand, war es unmöglich die erforderliche Reserve zu erübrigen, so zwar, dass eigentlich nur die 2. Majors-Division von Radetzky - Husaren in solcher Eigenschaft übrig blieb, für welche die Beschaffenheit des Terrains ohnehin keine freie Bewegung gestattete. Die Brigade Graf C1 a m endlich stellte sich mit dem Grenadier-Bataillon D’Anthon, einerEscadronRadetzky-Husaren und 2 Geschützen (Haubitzen) am Rondell vor Porta Nuova

auf, um von dort nicht allein die eigenen Vor truppen, sondern je nach der Lage der Verhältnisse, auch die Brigade Graf Strassoldo unterstützen zu können. Drei Compagnien Reisinger-Infanterie der Brigade CI am hielten die Vorposten von Trezze bis zu der vor Verona nach Isola della Scala führenden Chaussee, — weiter bis C. Rofaldo, wo der äusserste linke Flügel sich an die Etsch stützte, 2 Va Compagnien Prohaska-Infanterie. Zur Unterstützung dieser Vorpostenlinie wurden, und zwar für erstere Strecke 3 Compagnien Reisinger

-Infanterie in Roveggia, für letztere eine Compagnie Prohaska- Infanterie in Tomba aufgestellt. Zwei und eine halbe Compagnie dieses Regiments, eine Escadron Radetzky-Husaren und 4 Geschütze befanden sich als Reserve in Tombetta. Die Cavallerie-Brigade Graf Schaaffgots che des 1. Corps stand seit 4. Mai auf dem Campo Fiore, wurde aber schon bei Beginn der Schlacht vom linken auf das rechte Ufer der Etsch innerhalb der Stadt auf Piazza Bra beordert, wo sie bis zum Schlüsse des Kampfes als Reserve blieb.

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_122_object_4001103.png
Seite 122 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
bestimmt wird, die dem geschwornen Rate der Herzoge zu entnehmen sind.**) Die Nicht erfüllung der Lehenspflichten seitens des Grafen Heinrich VII. von Schaun- berg hatte 1380 den Ausbruch einer heftigen Fehde mit H. Albrecht III. von Osterreich zur Folge, deren ungünstiger Ausgang den Grafen zwang, sich einem Schiedspruch zu fugen, welchem zufolge der Graf all sein Eigen und alles, was er von andern Lehensherren besitzt, wem, diese ihre-Einwilligung geben, vom Herzog zu Lehen nehmen mußte (1383

und Dopsch, Urkunden N. 105. **■*) Strnadt, Peuerbach 394f. Edlbacher, Verhältnis der Grafen von Schaunberg 824 s. Graf Heinrich sandte dem Bischof von Passau die Lehen Schaunberg, Stauf, Neuhaus und Eferding zu Gunsten H. Albrecht IH. auf, der hicmit vom Bischof belehnt wurde und dieselben als Asterlehm an den Grafen Heinrich weiterlieh. so Die Guter des Bistums Bamberg sowie die des Erzbistums Salzburg im Atergau wurden in Bezug auf die Blutgerichtsbarkeit vom Schaunberg'schen Landgerichte Kammer

und zurückgedrängt. H. Albrecht III. benutzte dazu schon den Ausgang der Fehde mit dem Grafen Heinrich von Schaun- berg. Dem Schiedspruch von 1333 zufolge mußte nämlich Graf Heinrich die ihm vom Bistum Passau versetzten Schlösser Liechtenstein, Rannarigl, Ober- und Nieder-Wesen, Haichenbachff), Velde» und Riedeck fff) an H. Albrecht ausliefern, welcher sie dem Bischof nur unter der Bedingung zu- rückstellte, daß er sie ihm stets offen halte und im Notfalle, nur au öster reichische Dienstleute versetze

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_119_object_4001100.png
Seite 119 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Mehrzahl der Bewohner auf.*) Die vorerwähnten östlichsten Gaue Baierus, deren jeder ursprünglich wohl nur von einem Grafen verwaltet worden war, zerfielen von altersher in Hundertschaften (Centen). Im Id. Jahrh. waren die Gaue nur mehr geographische Bezeichnungen, jeder derselben war bereits in mehrere Graf- fchaften getheilt. Eine solche Grafschaft war identisch mit einer alten Cent oder bestand aus mehreren solchen Centen. Unter den Grafengefchlechtern im Traungau sind vor allem jene zu nennen, deren

wichtigste Eigengüter Wels und Lambach waren**) und die von 1036 bis nach 1050, bis zu ihrem Aussterben im Mannstamme, auch die karantanische Mark inne hatten.***) Das nächste Erbrecht hatte weiland Graf Gottfried's Tochter Mathilde, Gemahlin des Grafen Ekbert von Formbach und Neuburg (am untern Inn). An sie fiel der Modialbefitz im Donauthal vom Walde Rotensala bei Penerbach bis Schönhering herab, sammt den Graffchafts- rechten daselbst. Die Grafschaft im Traungan, soweit sie die Lambacher Grafen

besessen hatten und die wahrscheinlich vom Herzogtum Baiern zu Lehen rührtef), ferner die bischöflich Pasfauerff) und wohl auch bischöflich Bamberger Lehen erhielt der denselben vermutlich blutsverwandte iff) Graf Otakar, welcher gleich seinen Vorfahren Grafschaften im Chiem-, Salzburg- *) Kammel a. a. O. 160, Strnadt, Geburt 28 f., Strakosch-Graß- mann a. a. O- I, 322, 327. **) Außerdem kommen im Traungau noch Grafen aus andern Geschlechtern vor. So wird 377 das praediurn Anesapurcli (Ennsburg

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_198_object_5223879.png
Seite 198 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
, von jener centralen Stellung aus, und im Erfordernissfalle durch Feldmarschall- Lieutenant Graf Wimpffen möglichst verstärkt, jeden feindlichen Entsatz versuch abzuwehren, welcher von Rom her beabsichtigt sein mochte. Indessen kamen von zwei verschiedenen Seiten willkommene Zuzüge an Geschütz und Munition vor Ancona an ; so traf am 2. Juni, vom Generalen der Cavallerie Gorczkowski abgeschickt, eine Compagnie Haugwitz-Infanterie mit zwei 12zölligen Mörsern und 200 Bomben von Bologna ein, und bald darnach langten

auch noch 4 Stück 18-Pfünder und 4 Stück lOpfündige Hau bitzen mit einiger Munition aus Toscana an, welche die detaehirte Brigade Fürst Liechtenstein des 2. Armee-Corps zu Florenz vom Feldzeugmeister Ba ron d’Aspre überkommen, mit sich bis Macerata geführt, und daselbst je nem Streif-Commando übergeben hatte, welches vom Feldmarschall-Lieutenant Graf Wimpffen unter Rittmeister Olgyai von Windiscligrätz-Chevaux- légers mit dem doppelten Zwecke nach Macerata beordert worden war, um die dortige Umgegend

gräben verbunden wurden. Ausserdem warf die Brigade Graf Thun seitwärts

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_159_object_5223840.png
Seite 159 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
dagegen in diesem Falle ein Versuch der Insurgenten, sich nach der mittel ländischen Käste durchzuschlagen, an welcher zwei grosse nordamerikani sche Kauffahrer kreuzten, sehr wahrscheinlich machten, entsandte der Corps- Commandant KZM. Freiherr von D’Aspre am 18. Nachmittags den GM. Graf Stadion mit dem 20. Jäger-Bataillon, dem Regimente Gyulai, der Fussbatterie Nr. 4 und 1 Escadron Husaren nach Siena mit dem Aufträge, demselben den Weg in die Maremmen zu verlegen, und den südlichen Theil

des Grossherzogthums Toscana vor dem drohenden Einfall dieser Schaaren zu schützen; ferner ebenso am 21. Vormittags das 1. Bataillon des Regi mentes Paumgartten unter dem Befehle des Oberstlieutenants T euch ert mittelst Eisenbahn nach Livorno, von wo aus es auf dem toscanischen Kriegs dampfer Giglio nach Porto S. Stefano, dem Hafen von Orbitello, gebracht werden sollte. GM. Graf Stadion erkannte als den ersten Zweck seiner Sendung, S. Quirico, — einen Hauptstrassen-Knotenpunct an der Chaussee nach Rom, — früher

GM. Graf Stadion am 22. in Buonconvento, 3 *

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/249201/249201_283_object_4441935.png
Seite 283 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Anführer der Landesverth eidiger war der Major und Komman dant des I. Miliz-Regiments, Wenzl Graf von Wo!ken.stein. Unter ihn, standen die Hauptlmte: Joseph Hager. Rupert Wintersteller, Beno Hörw arter, Thomas Reischer und Joh ann Grub er. Diese wurden mit ihren Leuten auf den mehr bedrohten rechten Flügel der Kaiserlichen ausgestellt, von: Passe Mollenstcin aufwärts, während das Militär den Paß selbst und die Straße besetzt hielt. Mit anbrechendem Morgen des 2. November wurde

von einer österreichischen Kavallerie-Abthcilung unter dem Kommando des'Ritt meisters Grafen Re ch ber g von den Melas-Dragonern eine Recognos- cirung aus der Straße nach Loser unternommen. Als diese auf die ersten feindlichen Pikete stieß, und selbe zurückdrückte, brach schnell das bayrische leichte Bataillon Metzen mit einer Kanone hervor, und folgte der österreichischen Kavallerie-Abtheilung, die sich fechtend zurückzog, bis zürn Paß auf dem Fuße nach. Bei diesem Rückzüge fand der brave Rittmeister , Graf Rechberg

den Heldentod; er erhielt nämlich zwei Schußwunden und mehrere Bajonettstiche, an denen er die Nacht darauf starb und zu Waidring mit allen militärischen Ehren beerdiget wurde. Auf das gegebene Zeichen beim Anrücken des Feindes bedeckten sich plötzlich die nahen Wände bis auf die höchsten Höhen und Punkte, die erstiegen werden konnten, mit Schützen und Stürmern. Graf St. Julien postirte auch nun das Militär schnell in die Pässe, während er eine entsprechende Reserve auf der Landstraße aufstellte

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1839
¬Die¬ Lehre vom dinglichen Rechte des Grundpfandes nach dem österreichischen allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche und den mit erstem Mai 1817 und in der Folge bis zum Ende des Jahres 1835 für Tirol in Wirksamkeit getretenen Gesetzen und Cirkularien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LDRG/LDRG_88_object_3856689.png
Seite 88 von 190
Autor: Streiter, Joseph [Bearb.] / aus dem Ital. übers. und mit den bezüglichen Verordnungen vermehrt von J. Streiter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundpfandrecht ; <br />g.Tirol ; s.Grundpfandrecht
Signatur: 874
Intern-ID: 182554
lung der dafür festgesetzten kleinen Tare einregistrirt zu werden haben *). 0 m i s s i s. Gegeben zu Wien den 30. Jänner 1773. Maria Theresia. (I. 8.) Karl Graf v. Brenner. Franz Graf v. Sinzendorf. àll manìlatum ssorse Oaes. M^'sZtstis propri-im. Anton v. Grasern. No. II. In Folge der von der obersten Justiz stelle unter dem 29. v. M. erlassenen und mit 8. d. bei diesem I. und O. österr. Appellationsgerichte eingelaufenen Normal-Vorschrift habet Ihr kund zu machen, daß an denen watschen

nMj- tatis, aä «sta pulàa eKevUsnAg hinterlegt, und alldort re- gistrirt werden soll. O m i Z Z i N. Klagenfurth am 12. August 1782. Karl Thomas Graf v. Breuner. Lx Lonsiüo ^ppellationis àustrise Interioris st Luporiorls. Jos. Ant. Roschmann. No. III. Hofdekret vom 2. Oktober 1733 an das Inner- und Oberösterreichische Appellationsgericht aus Gelegenheit einer erledigten Revisionssache. Nr. 900. Die bei Gelegenheit der für die wälschen Confine» un term 30. Februar 1773 publizirten Tarordnung

9
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZGR/ZGR_63_object_3998138.png
Seite 63 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
wird ja einmal als Mark graf bezeichnet 57 ), was am besten auf seine !Stellung um Marburg bezogen werden kann. Auch Salzburger Lehen darf _ . vermuten, da eine Kaiser-Urkunde über 15 Huben zu Roß» ms Salzburger Archiv gekommen ist 58 ). Daneben und da eine neue Frage auf — scheinen auch Erbschaften v0 * den Spanheimer-Besitz gemehrt zu haben. Bei der Gründung von St. Paul erscheint als erster nicht zur Familie gehöriger Zeuge Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig von Friaul, <i er « .\ A < selbst mit Gütern, Mauteinkünften

und Weiderechten bei Ma & bewidmet 59 ). Da Ludwig später nicht mehr auftaucht, juc kein späteres Edelgeschlecht anzuschließen ist, wäre die Mogi - keif, daß von ihm Besitz um Marburg an die Spanheirner g-e a g wäre, nicht unmöglich. Ludwigs Vater war Graf m Fnaul; vol - kommen unerklärt ist aber bisher, wie die Spanheimer zu betrac lichem Besitz in den späteren Herrschaften Schwarzenegg Reifenberg am Karst gelangten, den sie an Rosazzo weitergaben J . Gerade in der Frühzeit der Spanheimer läßt sich eme wich

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_24_object_4352160.png
Seite 24 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
) seinem Schwager Ottokar II. seine ausgedehnten Allodial- güter, welche einen großen Theil Obersteiermarks von Murau bis zum SeÄmering umfassten. Ottokars II. Enkel, Ottokar III., erhielt 1148 nach dem Tode seines mütterlichen Oheims, eines Sponheimers, die zuerst 980 erwähnte Grafschaft oder „Mark Pettau' (auch marchia transsilvana) mit Marburg als Mittelpunkt und 1158 nach dem Ableben des Grafen .Ekbert von Formbaeh-Piitten, seines Verwandten, die sogenannte Graf schaft Pütten zu beiden Seiten des Semmerins

. Auch die dortigen Markgrafen, deren Sitz Oilli war, verschwinden nach 1144 und es ist ungewiss, ob die Landeshoheit über dieses Gebiet ] ) Wann die Verwaltung der Grafschaften Leoben und Miirzthal dem Mark grafen übertragen wurde, ist unbekannt, da nach 1025 sich kein Graf mehr nach weisen lässt, aber auch die Zugehörigkeit zur Mark nirgends erwähnt wird, 2 ) Gegen die Annahme J. v. Zahn's (Styriaca S. 7 ff.), dass die Ottokare die Mark bald nach: 1059 wieder an' die Eppensteiner verloren hätten, hat neuerdings

18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_23_object_4352157.png
Seite 23 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
, vorstand. Sie wurde also wie die bairische Ostmark wahrscheinlich bald nach dem Siege auf dem Lechfelde eingerichtet Markwards Sohn und Nachfolger Adalbero (seit 1000) erscheint (1006) auch als Graf im Ennsthalgau nördlich vom Kotten manner Tauern und im südöstlich daran stoßenden Undrimathalgau zu beiden Seiten der Mur. Als er 1012 Herzog von Kärnten wurde, ward die. Mark mit dem Herzogthum verbunden. Aber 1035 wurde er von Kaiser Konrad IL abgesetzt und die Kärntner Mark an Arnold, den Sprossen

zur Gründung des Klosters Lambach. Wels und anderes kam an das Bisthum Würzburg. Einen Theil der Allodialbesitzungen, nämlich Pütten mit dem dazugehörigen Gebiete, erbten Gottfrieds Tochter Mathilde und deren Gemahl, der Graf Ekoert von Formbach und Neu burg (am unteren Inn). Anderes kam an Arnolds Verwandten Ottokar, den Sprossen eines im Chiem-. Sunder- und Salzburg-Gaue waltenden Grafengeschlechts, das frühzeitig auch im Traungau reich begütert er scheint. 11 ) Spätestens zu Beginn des J. 1056 wurde

19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1880
Zur Entstehungsgeschichte der Theresianischen Halsgerichtsordnung, mit besonderer Rücksicht auf das im Artikel 58 derselben behandelte crimen magiae vel sortilegii
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ETHG/ETHG_25_object_3910127.png
Seite 25 von 69
Autor: Maasburg, Michael Friedrich ¬von¬ / von M. Friedrich von Maasburg
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VI, 60 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Strafgesetzbuch ; z.Geschichte 1769-1787 ; s.Entstehung ; <br />g.Österreich ; s.Halsgerichtsordnung ; s.Entstehung
Signatur: II 75.243
Intern-ID: 232169
Grafen von Breun er, behufs weiterer Verständigung der Commission, geleitet. *) vergi. Anm. h auf S. 5. 2 ) ^raiij Graf von IP i c f ch n i f (IDièZniF) war feit 1738 Rath auf der Herrcnbank des böhm. Zlppellationsgerichtcs, witrde \762 Appellationspräfident und starb nach S jäh riger Dienstleistung am September J789. CEr erfreute sich des besonderen ver- trancns Maria Theresia'? und Josef's II. S. Schmidt's Monographie des Iiälim. Appettationsgerichtes (Prag, ^850), 5. 128. 3 ) 3m Staatsrate

hatte sich für die Einhaltung des oben angeführten vor- ganges namentlich Graf.B l ü in eg en — dem anchRaunitz beitrat — ausgesprochen. Eigentümlich berührt es, daß Graf Iviefchnif bei Vorlage der Erinnerungen über den It. Thcil der Thoresiana bat, cs möchte „bei erfolgender Promotion des Ordens Sancti Stephani ein ct. g. Bedacht auf feinen a. n. Diensteifer genommen werden', welchem Wunsche später auch entsprochen wurde. (<£ob.<2lrch.) v. Hin asI' it rg , EElicrcfuitùfctic hnlsgeri^ztsordnung. 2

21