Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
in Satz Peters pymerk sind besessner feurstet 51, dedit 12 mark 12 du- caten 5 Rheinisch gulden ze raiten 4 lib. perner für 1 gulden, facit 50 Rheinisch gulden. In Sannd Jacobs pymerkch 4 ) 57 fst., 50 fl. — In Sannd Johanns pymerkch 64 fst., 50 fl. — In Satz Mauricien pymerkch (St. Moritzen, Gemeinde Sand im Taufers) 30 fst., 29 fl. — In Ahernacher pymerkch (Ahornach) und Rewner (Rain) 50 fst., 49 fl. — In Kempnater pymerkch (Kematen) 17 fst,, 17 fl. — In Uetenhaimer und Gayser pymerkch (Uttenheim
und Gais) 26 fst., 26 fl. — In Müllner pymerkch (Mühlen) 23 fst., 23 fl. — In Lepacher pymerkch (Lappach) 23 fst. — In Gasteiger pymerkch 20, in Kircher pymerkch 22, in des Smid pymerkch 20 fst. (diese drei bilden die Gemeinde 1 ) Diese Überschrift steht nicht im Original, sondern ist von mir der Übersichtlichkeit halber eingesetzt. 2 ) Scherma, Ulten und Kastelbell waren eigene Gerichte, s. Stolz, Landesbeschreibung von Südtirol, S. 110, 150, 168. 3 A Diese Zählung der Feuerstätten für das Gericht
um das Jahr 1430 vorgenommen worden ist, wie in den andern vorstehenden Gerichten des Landes Tirol. Von diesen unterscheidet. sie sich allerdings, daß sie außer der Zahl der Feuerstätten für jede Gemeinde auch deren Steuerertrag in Tiroler Währung (Mark, Ducaten) und dann umgerechnet in Rheinisch Gulden angibt. Ich teile hier der Kürze halber nur diese letztere Summe mit. 4 ) Pimberche heißen die Gemeinden im Gerichte Taufers. Vgl. Stolz, Landesbeschreibung von Südtirol S. 545. St. Peter, St. Jakob