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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 379 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
wurì>e'bièsè'Einìvan- ^ 'y derung durch die Unterwerfung der südlichen Gebiete des Fürstentums 'V-'* i~ , Trient unter die Herrschast vberitaiienischer Signore» und besonders der A- Republik Venedig sowie die damit verbundene Einführung italienischer : ,/■''\Ar v Verfassung und Verwaltung. Alles dies trug zur Verdrängung sowohl der I ìp , < v \ rätoromanischen Volkssprache, als auch der deutschen Sprache in Welsch- :■ tirai durch den lombardisch-italienischen, noch mehr aber den venezianisch

- italienischen Dialekt wesentlich) bei. Gar sehr wurde die allmähliche Ita- lienisierung gefördert durch die Glauben sspaltung des 16. Jahrb. in Deutschland und die ihr folgende GMmefommtixm; diese ließ die Deutschen überhaupt verdächtig erscheinen, die früher übliche Bestellung deutscher ! Priester aus süddeutschen Diözesen in deutschen Orten Welschtirols hörte seitdem auf, die an ihre Stelle tretenden welschen Geistlichen suchten ihre l ■* v deutschen Pfarrkinder schon im Interesse der Rechtgläubigkeit

-Krnndlage-nach bayrisch, somit müssen es mich die ursprünglichen Träger derselben gewesen sein. Aus sprachlichen Gründen unHalt- bar ist die Ansicht, daß das eimbrische Deutschtum v»n den letzten Ostgoten ans !■' italischer Erde sich herleite, welche zuletzt noch Schiber, Das Deutschtum int Süden ' der Alpen, in: ZDSAV. XXX, Jahrg. 1302, vertreten hat. - ! **) Reich, Toponomastica, storica di Kezocorona 22, 25, 37, 57 a., 58, 67. § 18 1 — 751 — die deutschen Berggemeinden südlich und südöstlich

von Rovereto) bis in ' die erste Hälfte des 19. Jahrh., die deutschen Gemeinden des Fersentales teilweise bis zu Anfang des 20. Jahrh.; am meisten deutsch hat sich die Sprachinsel Lusern erhalten. Durch die Einverleibung in Italien sind diese letzten deutschen Reste dem Untergange preisgegeben. Die Städte und Märkte Deutschtirols. Dieselben unterscheiden sich von den rein landwirtschaftlichen Siedlungen durch ihren infolge Handels- und Gewerbebetriebes gesteigerten wirtschaftlichen Berkehr, wes- halb

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 30 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
Staatsrecht!. Zugehörigkeit zum Deutschen Reiche Landesfüistentums dasselbe mit Zustimmung der Landstände erhalten hatte, die Verleihung der Lehen, welche die Grafen von Tirol bisher von den Bischöfen von Brixen inne gehabt haben, bei diesen angesucht und bestätigt, von dem deutschen Könige Karl IY. im J. 1364 die Belehnung mit allen Gebieten und Rechten, die innerhalb der Grafschaft Tirol vom Reiche zu Lehen sei, nicht aber mit der Grafschaft Tirol als Ganzem erhalten 1 ). Bei den Belehnungen

, welche seit dem 15. Jh. die Herzoge von Österreich von den deutschen Kaisern bei den beiderseitigen Regierungsantritten erhalten haben und über welche Urkunden ausgestellt wurden, wird die Grafschaft Tirol nicht namentlich angeführt 2 ). Auch in den Kriegs- und Steueranschlägen des Deutschen Reiches seit 1422 wird Tirol nicht eigens, sondern zusammen mit den anderen österreichischen Landern eingesetzt 3 ). Dennoch hat die geforstete Grafschaft Tirol grundsätzlich als ein eigenes Fürstentum des Deutschen

zu entscheiden. In dem Werke von Meynen sind S. 145—157 auch einige von mir a. a. 0. nicht erwähnte Autoren aus dem 16. und 17. Jh. angeführt, welche das Etsehland und Tirol unter den Ländern des Deutschen Reiches ausdrücklich erwähnen, so Johann Böhme, Sebastian Frank, Abraham Ortelius, Erhard Merkator, Martin Zeiler. — Für das Fürstentum Brixen, dessen Gebiet in die Grafschaffe Tirol räumlich eingeschlossen und staatsrechtlich an sie angeschlossen *) Huber, Vereinigung Tirols mit Österreich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 90 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
—*at>er wird es immer so seih? — Wäre es nicht ausgezeichnet, in dieser günstigen Situation der Freundschaft und der Konzessionen wahrhaft* klare Positionen zu erringen und zu schaffen? Was bedeuten für tms die 150.000 fremdstämmigen deutschen Bewohner des Ober etsch? Auslagen und Besorgnisse jeder Art; wahre und aufrichtige Italiener werden sie niemals wer den. Uns Freiwilligen dieses Gebietes, die wir die . liebe nordische Rasse, mit der wir leider noch, in täglichem. Kontakt sind, sehr gut kennen, scheint

der richtige Moment gekommen, um wahrhaft klare Positionen zu schaffen: Italien den Ita lienern, den Deutschen Deutschland! Ein Vertrag zwischen unserem bewunderungs würdigen Duce und dem Führer — ein Vertrag, der von den besten Gefühlen der jetzigen Freund schaft inspiriert wird .— könnte vorsorglich und endgültig das Problem der vollständigen,-wahren Italiani tat der Bürger des Oberetsch lösen: Die : Deutsche^ der Provinz Bozen werden aller ihrer Liegenschaften enteignet und dafür entschädigt und übersie

deln endgültig auf die Nordseite des, Brenners. — (So könnte auch endlich für immer das widerliche fremdstämmige Priester tum ausgeschaltet werden, das der größte Feind - der Italianität des, Oberetsch ist).. Unterstreichung, im Original. Das Idealziel für die praktische Anwendung dieses freundschaftlichen Vertrages ist die aus- . nahmst ose Umsiedlung aller Deutschen des ! Oberetsch, indem wir sie dem Freund Deutsch land als Geschenk verehren. Geleitet von der zur- , zeit bestehenden Freundschaft

könnte die Maß nahme selbst jedoch, wenn notwendig, durch die Zubilligung des Optionsrechts gemäßigt werden; diese'Option würde vollkommen und absolut frei, aber endgültig bindend sein. Wer italienischer Staatsbürger bleiben will, muß sich materiell, politisch und Sprachlich in absoluter Form als von der deutschen Nationalität, getrennt , fühlen und sich für Leben und Tod mit Italien vereinigt betrachten — er muß stolz sein, auf die Sitten und Gebräuche, auf die Spra che, die religiösen Zeremonien

an E. Tolomei, Mussolinis Beauftragten für die Italianisierung Südtirols, Mit glied'-Nr. 1 der Faschistischen Partei Bozens, in' dem es heißt: „Ich sprach neulich mit dem Präfekten über meinen Vorschlag, unsere 150.000 (oder 200.000) Deutschen Hitler offiziell zum Geschenk zu ma chen. Glaubst Du nicht, Graf, man sollte beim Regierungschef darauf dringen, daß er Hitler diesen .freundschaftlichen’ Vorschlag mache? Ich bitte Dich sehr, sehr, darauf zu dringehl Der Duce hört auf Dich, Du genießest mit größtem

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 93 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
218 Referate. Bevölkerung nach Kräften zu heben. Darauf gestützt hat die heutige italienische Verwaltung diese Gemeinden aus ihrer vielhundertjährigen und natürlichen Verbindung mit dem deutschen Südtirol gerissen und der Provinz Trient einverleibt und ist auch früher und gewalttätiger mit der Verwelachung vorgegangen, als im Übrigen deutschen Südtirol. Hat man doch einzelne Führer des Deutschtums gerade aus Salurn und Tramiti konfluiert und erst nach jahrelanger Haft auf süditalieni schen

eingewandert sein. Bayrische Stifter gewinnen dort Grundbesitz. In geistlicher Beziehung ist die Pfarre Eppan durch Bischof Àltmann dem Domkapitel von Trient einverleibt worden. Doch hat sie das Domkapitel im 13. Jahrh. meist verpachtet und schon treffen wir 1286 einen deutschen, Kunz von Gries, als Pfarrvikar. (Arch. Tirol. 2, Nr. 415.) Für Eppan wurde es bedeutsam, daß das deutsche Edelgeachlecnt der Grafen von Eppan als bischöfliche Nepo- tenfamilie dort Grafenrechte erwarb. Sie brachten deutsche Dienst

* paß ist es mit dem Honsberg verbunden und von dort erhielt es fort dauernd romanischen Nachschub. Allerdings fehlen daneben schon frühzeitig nicht Spuren deutscher Siedelung. In Kaltem ist der so genannte Vigiltbrief entstanden, eine Fälschung aus dem 12. Jahrh. auf den Namen des Bischofs Vigilius von Trient (4. Jahrh.) über die Gründung, Ausstattung und Weihe der Pfarre Kaltem. Dort er scheinen schon einzelne Träger von deutschen Namen ; aber möglicher weise sind es romanisierte Langobarden

zurückgegeben wurde. Nach dem Sturz der Rottenburger kam Kaltem unter unmittelbare tiroiischc Herrschaft, Schon unter den Rottenburgern überwogen bald die Deutschen. Aller-

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Seite 96 von 136
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Stuttgart
Umfang: S. 144 - 173
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 102.448
Intern-ID: 218088
Referate, 221 die deutsche Form von Egna, Den ersten Anstoß zur deutschen Be- siedelung dürften wohl die Herren von Enn als Grundherrn gegeben haben, die wohl ein deutsches Geschlecht waren, wenn auch ihre Ab leitung von einer der in der lex Baiwariorum 3,1 genannten bayrischen genealogiae auf sich beruhen mag. Als Egna tirolisch geworden war, ging die Siedelung weiter. Die Gründung des burgum Egne, später Novum forum Egne, des Marktes Neumarkt, als der alte Markt durch Wasser zerstört worden

, die dem Stifte San Lorenzo in Trieut gehörte. Der Abt übte dort die Jnrisdictio quasi episcopalis. Der Sitz der Pfarre wurde dann nach Auer übertragen, das länger romanisch geblieben, aber seit dem 12. Jahrh. ebenfalls deutsch geworden ist. Die südlichste deutsche Gemeinde des Bozner Unterlandes ist Sal urn. Das Schloß Sal urn lag im 13. Jahrh. als Lehen der Grafen von Tirol in der Hand des wahrscheinlich deutschen Edelgeschlechtes der Herrn von Saturn, Auch hier werden um 1222 Neubrilche genannt. Im Jahre

1284 kam Salurn unter unmittelbare tirolische Herrschaft. Nach dein Urbar der Grafen von Tirol von 1288 sind Hof- und Personen namen schon fast durchweg deutsch. Auch sonst weisen die Nach richten aus dem 14. Jahrh. und der Folgezeit auf ausschließliche Herr schaft der deutschen Sprache. Traden gehörte zur Gemeinde und dem Gerichte Fleims. Es scheint, daß die Herren von Eon sich hier Grund aneigneten und urbar machen ließen. Dies wohl mag den Anstoß zur deutschen Besiedelung Tru dens gegeben

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 288 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 566 — §18. ebenda, 445 f. Bespr. von HoItzmann in: ZSStRG. XXXI, 437 f., von Dopsch in: DLZ. 1911, Nr. 5. — Räch fahl, Die nieder- làndìsche Verwaltung des 15./16.Jahrh. und ihr Einfluß auf die. Ver- waltungssormen Maximilians I. in Österreich und Deutschland, in: tzist. Zeitschr. III. F., 14. Bd. — W a l t h e r, Die Ursprünge der deutschen Behörden-Organisation im ^ Zeitalter Maximilians I., Stuttgart und Berlin 1913. Zur Geschichte des Gerichtswesens: Egger, Die Entstehung

Gerichtsstätte (il 'banco de la reson) zu Cavalese im Fleimfer Tal, in: Zeitschrift des Vereines für Volkskunde in Berlin, 9. Jahrg. 1899. — v. Falser, Wald und Weide im tirolischen Grundbuch, Inns- brück 1896. — Wopfner,.Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches, in: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols (Festschrift zum 27. deutschen Juristentage), S. 71 f., in erweiterter Form in FMGTB. I. Bespr. von 3S d Ite l ì n i in: ZFTV. III. F., 48. H., S. 387 f., und S tutz in: ZSStRG. G. A. XXVI, 338

zur Geschichte des deutschen Privatrechtes in den österreichische!) Älpenländern, hg. von L « s ch i n in: AÖG. LXXXXVII. — V. V o I- telini, Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol,, in: Fest- gaben fur B ü d i n g<e r, Innsbruck 1898. — Hradil, Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Ehegüterrechtsbildung nach bcchrisch-österreichi» schen Rechtsquellen. I. Teil: Das Heiratsgut, Wien 1908. Bespr. von Arthur Schmidt in: ZSStRG. G. A. XXXI, 636f. Hradil, Zur Theorie der Gerade, in: ZSStRG

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 282 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
della chiesa di Trento sul Benaco. Trento 1885. Nz.-Pnbl. — v. Voltelini, Beiträge zur Geschichte Tirols. I. Zur geistlichen Verwaltung der Diocese Trient im 12. und 13. Jahrh. in: ZFTB. III. F„ 33. H. Derselbe, Eine Aufzeichnung des Bischofs Johann Hinder- bach über den Palast der Bischöfe von Trient in Bozen, ebenda, 41. H. Staatsrechtliches Verhältnis des Fürstentums Trient zum deutschen Reiche und Tirol. Durig, Über die staatsrechtlichen Be- Ziehungen des italienischen Landestheils von Tirol

der tirolischen Landeseinheit und die wissenschaftliche Kritik. Innsbruck ' 1901. — Derselbe, Welschtirol in feiner geschichtlichen Eni- Wicklung, in: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvercines, XXXVIII. Band. — Franeescatii, Germanismo e storia. Lettera al Signor Dr. Hans von Voltelini, iti: A. A. A. vol. XVI. — v. Vol telini, Zur Abwehr, in: ZFTV. III F., 53. H., S. 295—306. Zur Südtiroler Frage, ebenda 54. H., S. 427—430. — O> Stolz, Zur Frage nach der Zugehörigkeit des Fürstentums Trient

. — Redlich, Ein alter Bischofssitz im Gebirge, in: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereines, Jahrg. 1890. Zur Geschichte der Bischöfe von Brixen v°m 10. bis in das 12. Jahrh. (907—1126) in: ZFTB. III. F., 28. H. Haid, Die Besetzung des Bistums Brixen 1250—1376 in: Publi- fotionett des Österreichischen historischen Institutes in Rom, II. Bd., ■Wint 1912. — Jäger, Der Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa Herzog Siegmund von Österreich als Grafen von Tirol, 2. Ausg., Bände, Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 16 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
südwärts über die Talgebiete der Etsch und des Eisack bis zur Salurner Klause und über jenes der Drau bis zur Lengberger Klause östlich von Lienz sich erstreckt. Verwaltungsgeschichtlich ist dies das Gebiet der Landesviertel und Kreise im Vintschgau, an der Etsch, am Eisack und im Pustertal und später des Kreis gerichtes Bozen und der diesem angepaßten Organisationen, des deutschen Südtirol im politischen Sinne des Wortes 1 ). Die seit 1900 begonnene Arbeit am histor, Atlas der österr. Alpenländer

hat sich eben auch an diese Raumteilung gehalten, wie ich bereits oben im Vorworte andeutete. Seit 1919 ist bekanntlich dieses Gebiet zum größten Teil — das Etsch- und Eisackgebiet — von Italien in Besitz genommen worden, und mir das Gebiet der Drau beim Staate Österreich geblieben. Für dieses Buch ist der geschichtliche Begriff des deutschen Südtirol — im Sinne der deutschen Volkszugehörigkeit seiner seit mehr als einem Jahrtausend alt-einheimischen und bodenständigen Bewohner — maßgebend. Um es nochmals

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 106 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
/itiin drittenmaìe treten lieuer die deutschen Ju risten auf österreichischem Boden zu gemein samer Arbeit zusammen. Innsbruck, die aufstre bende Hauptstadt des Landes Tirol, hat diesmal die Freude, die Gäste aus Nah und Fern aufzunehmen, die Stätte zu bilden für die Tagung jener großen ge lehrten Vereinigung, die seit dein Jahre I860, unter lebendiger Anteilnahme von Theoretikern und Männern aus der Praxis, unentwegt in so entscheidender Weise auf die Anwendung und wissenschaftliche Vertiefung

bestehenden Rechts, wie auf die Schaffung neuer Rechtsgedanken auf deutschem Boden Einfluß nahm, die an der Belebung und Fortentwicklung eines ein heitlichen deutschen Rechtsbewußtseins tätig ■ und er folgreich mitwirkte. Stolz und Befriedigung erfüllt uns Innsbr ucker, daß der Millionenstadt Berlin als Vorort des deutschen Juris ten tages unsere Stadt folgt, der Sitz ein er kleineren Universität, die inmitten einer großartigen Natur ge legen, mit den Schwesteranstalten Schritt zu halten trachtet, gleich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 21 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
des Bischofs von Trient für diese Gebiete wurde bald zu einer staatsrechtlichen Formsache. In der Verleihung der Zölle zu Bozen, an der Toll bei Meran und am Lueg am Brenner durch den deutschen König Albrecht an Meinhards Söhne im J. 1305 werden als Grenzen der Herrschaft der Grafen von Tirol (termini dominii sui) genannt : gegen Süden der Eveis, d. i. der Avisio an seiner Mündung in die Etsch bei La vis, gegen Osten die Mühlbacher Klause am Eingang ins Pustertal und der Ziller als Seitenfluß des Inn

, gegen Norden die Schlösser Schloßberg bei Scharnitz und Ehrenberg bei Reutte, gegen Westen den Ailberg und Pontalt im Unterengadin; damit wird erstmals eine eindeutige Umgrenzung des Herrschaftsgebietes der Grafen von Tirol im Sinne eines allseits geschlossenen Landes urkundlich, und zwar in einem Rechtsakte der übergeordneten deutschen Reichsgewalt gegeben 2 ). Der Ausdruck „Land, terra oder provincia' war in den durchwegs lateinischen Urkunden jener Zeit im 12. Jh. für das Gebiet des Hochstiftes Brixen

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