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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Seite 67 von 182
Autor: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Ort: Wien
Verlag: Andreas Hofer-Bund
Umfang: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Signatur: II A-35.076
Intern-ID: 407168
Mittelschulen Mittelschulen hat Österreich seinerzeit den angegliederten Welschen nie versagt, hat sie staatlich erhalten und eher noch mehr gefördert, als Deutsche. Das weiß man doch überall. Die »befreiende« Italia sollte ihre »befreiten« Deutschen wenigstens gleich behandeln. Statt dessen nimmt, sie ihnen alle Mittelschulen in der Muttersprache. Mit 1927 sollen alle deutschen Mittelschulen, Gym^ nasien, Realschulen, Seminarien usw. verschwunden sein. Schon 1924 im Herbste hob man das einzige

deutsche seminar Lehrerseminar des Landes, das in Bozen, auf, es sei dafür kein Bedarf. — Und deutsche Lehrpersonen werden brotlos gemacht, bekommen keine Anstellung. Ais eine geprüfte Lehrerin bei einem hochgesfellten, italienischen Beamten um Rat fragte, was sie dann an» fangen solle, meinte er: »Tun Sie was Sie wollen,- wir haben selbst Leute genug!« Aufhebungen Außer der deutschen Lehrerbildungsanstalt wurden nodi aufgehoben : das deutsche ReformaRealgymna» sium und die Mädchenmittelschule in Bozen

, Dafür errichtet man italienische Mittelschulen, die schwarze be sucht werden. Den im Auslände Studierenden werden die Pässe mit der Bemerkung verweigert: »man stu» diere in Italien«. 5jS Die Matura* fcomodte 1924 Eine echt welsche Komödie von offenkundiger Bosheit gegen die Deutschen war die Matura 1924. Wohlgemerkt: erst im Jänner dieses Jahres wurden deren Bestimmungen, die der ganz unfähige Fa» schwere Gentile gemacht hatte, bekanntge^eben. Man denke : Acht Jahre hatten die deutschen Tiroler

Studenten deutschen Unterricht erhalten, nun hieß eine Forderung: Die Matura sei größtenteils italienisch ahzulegen, — Ganz neue Gegenstände wurden vorgeschrieben, be» sonders Philosophie» und : Kiinstgès<hidite. Wer konnte in vier Monaten alles nachfiolen? Übrigens — Maturanten sind 18, 19 Jahre alt, sind sie in diesem Alter ini Italien wirklich fähig, mit Verständnis Studien zu machen über 'philosophische und Kunstsysteme? Das zu glauben, ist wohl auch nur edht welsche Verstiegenheit. Weitere

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Seite 159 von 219
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: Berlin
Verlag: Deutscher Verl.
Umfang: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.111
Intern-ID: 75703
garder.' In diesen psychologischen Zusammenhängen war es offenbar vor allem begründet, wenn die demokratischen Siegermächte nicht den Mut und die Kraft fanden, sich dem deutschen Aufstieg, der ihre Herrschaftsstellung bedrohte, mit allen Machtmitteln hindernd in den Weg zu stellen. Soviel zu efkennen ist, war Frankreich mehrere Male nahe daran, gewaltsam gegen Deutschland einzuschreiten, wenn dieses wieder einmal ein Glied der in Paris geschmiedeten Kette zerbrochen hatte. Aber schließlich über wog

der deutschen Erhebung hatte schließlich die Stellungn ahm e Englands. Ganz wohl hatte sich der Inselstaat hinsichtlich der kontinentalen Hegemonie Frankreichs niemals gefühlt, und es hatte zumal darin seinen Grund, wenn in den Nachkriegsjahren von britischer Seite möglichst wenig vom Gleichgewichtsgrundsatz gesprochen wurde, um so mehr aber vom Kollektivismus, der für die verbündete Republik eine Fesselung be deutete. Eine einflußreiche Richtung in den Londoner Regierungskreisen sah deshalb die Rückkehr

Deutschlands zur Macht nicht ungern, und ein hervorragender Vertreter dieser politischen Gruppe, wie Lord Lothian, der freilich später seiner damaligen vernünftigen Haltung untreu ge worden ist, hat geradezu davor gewarnt, Frankreich in der systematischen Bekämpfung des deutschen Wiederaufstiegs zu folgen. In der Rechnung, daß von diesem die Bildung eines neuen Gleichgewichts zwischen den

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 31 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
29 gewählte Oberschicht, deren Sp«ch z ugehörigke,t in keinem Ver- hältnis stehe zu der der Ges f®^ e lr afflen von Siedlungen oder gar Ganz anders steht es mit den N ^ amen zweifelsohne im von Rieden und Fluren. Hier sind _ ^ einheimischer Lande selbst und von einer breite de wenn s j c h in ihnen Bevölkerung geschaffen und ube . r J^ ns nac hweisen lassen, so stellen Spuren ältesten deutschen Sprächlebens un ^ au f die engere solche unbestreitbare Zeugen einhei diesen Orten oder in Landschaft

selbst, schung setzt ebenso früh ein wie _f?* P in getretenen hochdeutschen nämlich noch vor der spätestens um 7 ■_ i n mcken, ahd. Inücha, Lautverschiebung. Pustertaler N ame '> nnmmen weil diese Namen, Toblach, Vintel, sind noch vor ihr aufg F et1 HuHa*) entstanden, noch aus vulgärlateinisch Indica, Doblacum, von vorahd. k zu ihren Wandel von vorahd. d zu ahd. ahd. ch aufweisen. ac vpr mutlich, die aus den. Die Pustertaler Deutschen ^^jrej . j *0eüa für Drau und vulgärlat. Formen * Draga statt «e ältesten

Gail die ahd. Namen Traga und 7e igt lautverschobenes deutschen Kärntner Namen formten, der ^ g das schon bei T- aus älterem D-, <Jer zweite Palatal Dschy aus- Paulus Diakonus in der Schreibung C _ fahrhundert in den zusprechen ist, weil das lai g vor e_unverändert war. Diese romanischen Sprachen schon zum P? . Name Zeje; das slow. Z~ Palatalisierung zeigt auch der friauli { j em V orslaw. O- ent in Zilja ist erst im Slawischen selbst aus dem standen. ... _ , ,, ladiniseli Fan ridica. *) Darauf

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
[1932]
Deutsch-Südtirol in Schmerz und Schand! : mit ihm das ganze deutsche Land?
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Seite 20 von 57
Autor: Steinberger, Ludwig / von Ludwig Steinberger
Ort: München
Verlag: Verl. Der Antifaschist
Umfang: 53 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol;z.Geschichte 1919-1932
Signatur: II 63.957
Intern-ID: 142217
schwarzen Hemde der Fasci sten das heitere Bild. Bis hinunter nach Verona hat Mussolini seine schwarzen Hundertschaften zu blutiger Störung des deutschen Festes auf gerufen und Eeneralkowmissär Credaro, der dieses persönlich mit seiner Gegenwart beehrt, hat trotz deutscher Warnung zwei und noch mehr Augen zugedrückt, als 300 mit Pistolen, Handgranaten und Totschlägern bewaffnete Fascisten auf der kgl. italischen Staatsbahn an seiner Residenz Trient vorüber nach Bozen hinauffuhren. Italienisches

einer Meeresbran dung das Andreas-Hoferlied hervor und gellt der schwanken den Gestalt aus Trient in die Ohren: Ganz Deutschland, ach, in Schmach und Schmerz, Mit ihm das Land Tirol! Im Popolo d'Italia aber, dem führenden Fascistenblatt Roms, steht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu lesen i „In Italien gibt es mehrere hunderttausend Fascisten, die bereit sind, Südtirol eher zu zerstören als die Trikolore, die aus der Vetta d'Italia lTolomei's. Verf.) weht, einziehen Zu lassen. Wenn die Deutschen verprügelt

und Zerstampft werden müssen, um Vernunft anzunehmen, wohlan, wir sind bereit.' Und: „Die Bombe von Bozen ist nur eine erste feierliche (!) Warnung gewesen, die Dolche und das Petroleum der Fas cisten liegen für die Deutschen in Südtirol immer bereit.' Und zwei Monate später erhebt sich im Parlament zu Rom ein finster blickender Abgeordneter und ruft in den Saal, er trage die ganze Verantwortung für die Gewalttat auf der Bozner Messe.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Seite 100 von 182
Autor: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Ort: Wien
Verlag: Andreas Hofer-Bund
Umfang: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Signatur: II A-35.076
Intern-ID: 407168
*** unter Nr, 11 im'Anhänge dieser Schrift abdrueken. Es ist doch nichts anderes, als ein wahres, wirkliches, all® gemeines Enteignungsdekret, Schon in der ersten Auflage dieses Büchleins schrieben wir: Gewiß wird man die Deutschen zur Aus® Wanderung zwingen oder sie einfach deportieren. Viel® leicht nach Sardinien, Calabfien, Sizilien usw. Die letzte Vorstufe dazu ist bereits aufgebaut, die Mausfalle ein® gerichtet, es ist dies 4. Die Enteignung durch das vom 5. August 1924 an verbindende, wie man jetzt hört

, zwar wieder etwas aufgeschobene Dekret betreffs militärischer Maßnahmen. Ganz Südtirol ist da in zwei Zonen geteilt : A. und B. In beiden Zonen sind alle Gebiete über 1500 m als Staatseigentum erklärt: Zone A aber, und diese .umfaßt fast das gesamte Gebiet der Deutschen, gilt vollständig als Festungsgebiet : kein Zimmer darf vermietet werden, kein Kauf, keine-Schenkung ge* macht, keine Grube gegraben, keine Hütte usw, gebaut werden, ohne ausdrückliche Bewilligung der Militärbehörde/ wer derartiges ..vornehmen'will, muß

ein eigenes Gesuch an den Präfekten nach fruehen schicken, der es an die Militärbehörde weiter len et,- erst in einem Vierteljahre kommt Antwort/ ein ab® sdilägiger Bescheid bedarf keiner Begründung. Daß diese Maßregel absolut keine Notwendigkeit für Italiens ‘ Sicherheit ist, versteht jeder: tatsächlich findet sie nur in den slowenischen und deutschen, nicht aber auch in e 99 7 •

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 60 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
berühren 1 ), ja zum großen Teil sogar fast wörtliche Über einstimmung zeigen. Auch die Tiroler decken sich in allen wesentlichen Verfügungen mit den Urkunden der beiden anderen Gruppen. In allen Privilegien wird der Schutz der Obrigkeit, das sichere Geleite zugesagt 2 ). Wie in Tirol insbesondere der Gerichtsstand vor dem Herzog betont wird, so desgleichen in Frankreich 3 ), wäh rend in den deutschen Städten offenbar weniger Wert darauf gelegt wurde, da man ja nicht das Stadtgericht, wo Iii

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