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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 379 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
wurì>e'bièsè'Einìvan- ^ 'y derung durch die Unterwerfung der südlichen Gebiete des Fürstentums 'V-'* i~ , Trient unter die Herrschast vberitaiienischer Signore» und besonders der A- Republik Venedig sowie die damit verbundene Einführung italienischer : ,/■''\Ar v Verfassung und Verwaltung. Alles dies trug zur Verdrängung sowohl der I ìp , < v \ rätoromanischen Volkssprache, als auch der deutschen Sprache in Welsch- :■ tirai durch den lombardisch-italienischen, noch mehr aber den venezianisch

- italienischen Dialekt wesentlich) bei. Gar sehr wurde die allmähliche Ita- lienisierung gefördert durch die Glauben sspaltung des 16. Jahrb. in Deutschland und die ihr folgende GMmefommtixm; diese ließ die Deutschen überhaupt verdächtig erscheinen, die früher übliche Bestellung deutscher ! Priester aus süddeutschen Diözesen in deutschen Orten Welschtirols hörte seitdem auf, die an ihre Stelle tretenden welschen Geistlichen suchten ihre l ■* v deutschen Pfarrkinder schon im Interesse der Rechtgläubigkeit

-Krnndlage-nach bayrisch, somit müssen es mich die ursprünglichen Träger derselben gewesen sein. Aus sprachlichen Gründen unHalt- bar ist die Ansicht, daß das eimbrische Deutschtum v»n den letzten Ostgoten ans !■' italischer Erde sich herleite, welche zuletzt noch Schiber, Das Deutschtum int Süden ' der Alpen, in: ZDSAV. XXX, Jahrg. 1302, vertreten hat. - ! **) Reich, Toponomastica, storica di Kezocorona 22, 25, 37, 57 a., 58, 67. § 18 1 — 751 — die deutschen Berggemeinden südlich und südöstlich

von Rovereto) bis in ' die erste Hälfte des 19. Jahrh., die deutschen Gemeinden des Fersentales teilweise bis zu Anfang des 20. Jahrh.; am meisten deutsch hat sich die Sprachinsel Lusern erhalten. Durch die Einverleibung in Italien sind diese letzten deutschen Reste dem Untergange preisgegeben. Die Städte und Märkte Deutschtirols. Dieselben unterscheiden sich von den rein landwirtschaftlichen Siedlungen durch ihren infolge Handels- und Gewerbebetriebes gesteigerten wirtschaftlichen Berkehr, wes- halb

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 288 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 566 — §18. ebenda, 445 f. Bespr. von HoItzmann in: ZSStRG. XXXI, 437 f., von Dopsch in: DLZ. 1911, Nr. 5. — Räch fahl, Die nieder- làndìsche Verwaltung des 15./16.Jahrh. und ihr Einfluß auf die. Ver- waltungssormen Maximilians I. in Österreich und Deutschland, in: tzist. Zeitschr. III. F., 14. Bd. — W a l t h e r, Die Ursprünge der deutschen Behörden-Organisation im ^ Zeitalter Maximilians I., Stuttgart und Berlin 1913. Zur Geschichte des Gerichtswesens: Egger, Die Entstehung

Gerichtsstätte (il 'banco de la reson) zu Cavalese im Fleimfer Tal, in: Zeitschrift des Vereines für Volkskunde in Berlin, 9. Jahrg. 1899. — v. Falser, Wald und Weide im tirolischen Grundbuch, Inns- brück 1896. — Wopfner,.Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches, in: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols (Festschrift zum 27. deutschen Juristentage), S. 71 f., in erweiterter Form in FMGTB. I. Bespr. von 3S d Ite l ì n i in: ZFTV. III. F., 48. H., S. 387 f., und S tutz in: ZSStRG. G. A. XXVI, 338

zur Geschichte des deutschen Privatrechtes in den österreichische!) Älpenländern, hg. von L « s ch i n in: AÖG. LXXXXVII. — V. V o I- telini, Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol,, in: Fest- gaben fur B ü d i n g<e r, Innsbruck 1898. — Hradil, Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Ehegüterrechtsbildung nach bcchrisch-österreichi» schen Rechtsquellen. I. Teil: Das Heiratsgut, Wien 1908. Bespr. von Arthur Schmidt in: ZSStRG. G. A. XXXI, 636f. Hradil, Zur Theorie der Gerade, in: ZSStRG

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1916
Am Col di Lana : Erinnerungen aus dem Kriegsjahr 1915
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Seite 127 von 129
Autor: Gozdovic, Rifat / von Rifat Gozdovic Pascha
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemann
Umfang: 126 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Col di Lana;z.Geschichte 1915;f.Erlebnisbericht
Signatur: 373
Intern-ID: 181474
Einiges über die Aussprache südslawischer Milauke nebst einer Übersetzung im Text vorkommender landläufiger serbischer und italienischer Bezeichnungen. Die serbische Sprache, die auch die der stammesverwandten Montene griner und Hercegovcen ist, besitzt Schriftzeichen, die dem deutschen Alpha bet mangeln. Der Buchstabe c mit einem Komma drüber, der nur am Ende eines Wortes vorkommt, muß im Deutschen durch „dsch', das c mit einem Haken über dem Kopse durch „tsch', s mit einem Haken durch „sch

' wiedergegeben werden. Z ohne Haken gleicht nicht dem deutschen „Z' oder „tz', sondern dem gesummten französischen s (ki-isoir), mit einem Haken dem französischen j (Journal). V wird wie w gelesen. Das deutsche „tz' ersetzt das c ohne Haken oder Scheitelstrich. Die Schreibweise „Herzegowina', Zrnogorzen u. a. ist eine falsche und würde von einem Serben wie „Hersegovina', „Srnogorsen' usw. gelesen werden. Im Serbischen verbinden landschaftliche Namen zumeist den Eigen namen mit einer zweiten Bezeichnung

, wie „Orao drclo' ^ Adlerberg, „kodà àva' — Fohlenkops, Eisernes Tor u. a. Die zumeist erscheinenden Namen wie Brdo, Polje, Ponor, Most, Pla nina, Kutscha und Schuma bedeuten im Deutschen Berg, Feld, Karstloch, Brücke, Gebirge, Haus oder Hütte und Wald. — Im Italienischen versteht man unter Monte, Fiume, Lago, Strada, Passo (Forcella) und Valle: Berg, Fluß, See, Straße, Paß und Tal. —

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 54 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
, genügt die Feststellung, daß es in den italie nischen Gemeinden Welschtirols nach den Quellen im ganzen Jahrhundert vor dem Weltkriege keine einzige deutsche öffentliche Versammlung ge geben hat. Nicht minder blühte die Presse in Italienisch-Tirol. Einem einzigen deutsch geschriebenen Wochenblättchen, der „Gardaseepost”, welche in Riva erschien, aber vorwiegend von den deutschen Badegästen an den reiehsitalienischen Ufern des Gardasees gelesen wurde, stand ein ganzer Wald italienischer Zeitungen

und Zeitschriften gegenüber, welche mit ihrer täglichen Diskussion über Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst die Bevölkerung Italienisch-Tirols ständig unterrichteten und er zogen und durch Angriff und Verteidigung gegen die Regierung und die deutschen Mitbürger in jene Geistesverfassung versetzten, die als nationale Schlagfertigkeit bezeichnet werden kann. In diese Aufgabe teilten sich vier Tagblätter: ,,L’Alto Adige” liberal, ,,11 Trentino” katholisch, „II Popolo” sozialdemokratisch, .,11 Messaggero

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 120 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
sich infolge der deutschen Colonisation 4 ) vielfach neue rechtliche Verhältnisse. Zu erst verschiedene Klöster in Mähren und später in Böhmen, dann der Bischof Bruno von Olmütz (1245—1281) und König Ottokar JL, endlich auch mehrere Adelige (die Rosenberg in der Gegend von Krumau, die Läm- berg im Glatzischen, die Draholetz um Landskron, Wildenschwert und Reichenau, die Biberstein um Reichenberg und Friedland) beriefen auf ihre Besitzungen deutsche Bauern, überließen ihnen vielfach noch un bebaute

oder mit Wald bedeckte Landstrecken gegen mäßigen, genau *) We run sky, Geschichte Kaiser Karls IV-, 3, Iff. Schon Palacky, 2', 29 und 2 h , 6, hat dies anerkannt. Vgl. Dudik, 4, 275 ff. 2 ) Über die verschiedenen Classen der bäuerlichen Bevölkerung siehe J i- v e c e k. l b , 33 ff. ; Dudi k, 4, 209 ff.; Tomasche k, S. 49 ff. Vgl. Werunskv, 3, 12 ff. L i p p e r t 1. 263 ff. 3 ) Vgl. Pangerl. Die Choden zu Taus „Mittheilungen des Vereines für Ge schichte der Deutschen in Böhmen' 13. Bd. sowie

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