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Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

— 932 — § 18 nach Venedig, das sich allmählich zur Handelsmetropole Europas ent- wickelte, ist bereits für das Jahr 1000 urkundlich bezeugt.^) Daneben wurden die Wege über Verona oder durch Valsugana häufig benützt. Die älteste Urkunde, in der das fonticum comunis Venetiarum, ubi Teuto nici hospitantur, erwähnt wird, ist vom 5. Dez. 1228. Dieses Fondaco, 1231 in Staatsverwaltung übernommen, diente den deutschen Kaufleuten, die den Hauptteil der abendländischen Händler in Venedig ausmachten

, zunächst als Herberge und Warenniederlage, dann zur polizeilichen Be- aufsichtigung und Zollerhebung, endlich auch als Verkaufslokale. Nach dem Brande von 1505 wurde es von einem Deutschen Hieronymus schöner und stattlicher wieder aufgebaut. Regensburg hatte am frühesten Handels- beziehungen mit Venedig angeknüpft. Um 1474 bildeten die deutschen Kaufleute im Fondaco zwei Tafeln (Gruppen), die eine wurde durch die Kaufleute aus Regensburg, aus den bayerischen, schwäbischen und öfter- reichischen Städten

erst seit 1637 daselbst nachweisbar. Von Einfuhrartikeln brachten die deutschen Kaufleute nach Venedig Leinwand, Wolle und Barchent, sowie daraus versertigte Tücher und Kleider, Schleier und Hute, Felle, Häute, Leder, Holz, Ge- kreide, Mehl, Pferde und andere Zugtiere, Roßhaare, Rohmetalle, und zwar Gold und Silber, Zinn, Messing, Eisen, Kupfer, Bernstein und verschiedene Metallwaren. Von Ausfuhrartikeln holten die Deutschen aus Venedig Rohseide und Baumwolle, Stoffe aus Seide, Samt, Tafset

auf ihren reichssürstlichen Protektor, den Bischof, zum Fondaco zugelassen, waren aber damit nicht zufrieden, sondern erstrebten überdies die den deutschen Kaufleuten zustehenden Zollermäßigungen, die ihnen von den Venezia- nischen Zollbeamten verweigert wurden, über diese Streitsrage referierten die Cinque Savi alla Mercanzia dem Senat, der sie 30. Dez. 1618 dahin entschied, daß die Trentiner im Fondaco Waren empfangen und absenden dürfen, aber aus den Genuß der den kaiserlich deutschen Untertanen zustehenden speziellen

Privi- legten keinen Anspruch haben. Daher gebührte ihnen auch kein Anteil an den Kammern, der Tafel und dem Kapitel der Deutschen. Jene Entscheidung wurde 1710 wiederholt (Segarissi, in: Arch. Trent. XXI, SM f.). Ü) Vgl. über den Safranhandel Weitnauer, Venezianischer Handel der Fugger (Studien zur Fugger-Geschichte, 9. Bd.), S. 48. § 18 — 933 — gen, Rosinen, Fastenmus (eingekochte Früchte), Olivenöl, getrocknete Fische, Weine (Malvasier und Krieche!),*) Edelholz, Edelsteine, Perlen, Metall

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 337 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

der Grasen von Tecklenburg (Winsterslhe > Beiträge zu Geschichtsforschung, N. F. XU, 52): Ah reus, Die Ministerialität m . Köln und am Niederrhein (Seipziger hist. Abhandlungen IX, 32—37). MoUtor, ..... Der Stand der Ministerialen vornehmlich auf Grund sächsischer, thüringischer und niederrheinischer Quellen (Untersuchungen zur deutschen Staats-und Rechtsgeschichte, hg., von Gierke CXII, 13—61). Anders Heck, Der Sachsenspiegel und die Stände der Freien, Halle 19Ó5, S. 709f. und: Der Ursprung

der sächsischen Dienstmann- schaft, in: VJSchSWG. V, 116 f., der die Ministerialist nicht für einen neu sich entwickelnden Berufsstand, sondern für einen alten Volksstand hält, indem er in ihr eine . Sonderform des alten Libertinentums erblickt, bei welcher die Abhängigkeit in Diensten hervortrat im Gegensatz zur Zensualitat, der Slbhäugigkeit zinszahlender Mnndtiuge. ^) Fajkmajer a. a. O. 105 f., 111, 121 f. hält die Meinung Caros, Bei- träge zur altern deutschen Wirtschafte

der Spezialforfchung überlassen werden. Hasenöhrl, .Beiträge zur Geschichte des deutschen Privatrechtes in den ^ österreichischen Alpenländern in: AÖG. XLVII, 90f. ' , ■ ***) In den Brixner Traditionen seit etwa 1060. Vgl. Fajkmajer, a.a.O-,177f. t), a. a. O., 181 f. Der älteste Beleg findet sich in F. r. A. II;34, p. 19, n. LIV, z. I. 1155, wonach der Ministeriale Reginbert von Säben einen Zehent . und . zwei Hufen zu Lajen vom Grafen Arnold von Dachau zu Lehen besaß. Brixner /Ministerialen hatten Lehen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 124 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

- oder Freisassen-Güter vom Grundherrn will- kürlich „gestiftet und abgestiftet' (d.i. ein- und abgesetzt) werden, sowie es auch dem Grundherrn freistand, wegen nicht genügender Bewirtschaftung einen Freisassen von einem größeren auf ein kleineres Gut zu überfein.***) Zur Zeit des großen deutschen Bauernkrieges (1525), als die gegen ihren Erzbischof empörten Salzburger Bauern angrenzende Ortschaften des Landes ob der Enns besetzten, um sich vor einem Überfall von dorther zu sicher», schloffen die Bauern

an den Landesherrn H. Leopoldll. von Steier (als Herzog von Österreich Vl.)fff) Derselbe Herzog erwarb ferner um 1222 vom Kloster Lambach gegen Zusicherung einer Jahresrente dessen Rechte auf die Gerichtsbarkeit und die Zölle in der civitas Wels. *f) Die Entwicklung der dem Landesfürsten als Grundherrn zugehörigen Orte *) S. oben S. 43. **) Über die Kolonialqualität als Ehrenvorzug s. Moninisen, Römisches Staatsrecht, 3. Band, 1. Abth., S. 794. ***) Kämmet, Anfänge deutschen Lebens in Österreich

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 21 von 180

Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900 g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

Signatur: II Z 92/40,1

Intern-ID: 105174

des Bischofs von Trient für diese Gebiete wurde bald zu einer staatsrechtlichen Formsache. In der Verleihung der Zölle zu Bozen, an der Toll bei Meran und am Lueg am Brenner durch den deutschen König Albrecht an Meinhards Söhne im J. 1305 werden als Grenzen der Herrschaft der Grafen von Tirol (termini dominii sui) genannt : gegen Süden der Eveis, d. i. der Avisio an seiner Mündung in die Etsch bei La vis, gegen Osten die Mühlbacher Klause am Eingang ins Pustertal und der Ziller als Seitenfluß des Inn

, gegen Norden die Schlösser Schloßberg bei Scharnitz und Ehrenberg bei Reutte, gegen Westen den Ailberg und Pontalt im Unterengadin; damit wird erstmals eine eindeutige Umgrenzung des Herrschaftsgebietes der Grafen von Tirol im Sinne eines allseits geschlossenen Landes urkundlich, und zwar in einem Rechtsakte der übergeordneten deutschen Reichsgewalt gegeben 2 ). Der Ausdruck „Land, terra oder provincia' war in den durchwegs lateinischen Urkunden jener Zeit im 12. Jh. für das Gebiet des Hochstiftes Brixen

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol

Seite 65 von 76

Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144

Ort: Dresden

Verlag: Baensch-Stiftung

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände

Signatur: II 268.078

Intern-ID: 495642

sein', und be weist dies mit Beispielen ans der Natur und dem menschlichen Leben im allgemeinen und der Verfassung des Deutschen Reiches im besonderen, welche Beispiele allerdings zum Teil recht gezwungen erscheinen 160 . Man sieht aber aus diesem Eifer, wie wichtig dem Verfasser der Umstand, daß es in Tirol vier Landstände gab, vorgekommen ist. Ferner wird die Tatsache, daß in Tirol zum Unterschied zu den meisten anderen deutschen Ländern die Landgemeinden oder Bauern den vierten Stand der Landschaft gebildet

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1953

Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2

Seite 140 von 207

Ort: Innsbruck

Umfang: S. 166 - 309, 31 S.

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952

Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2

Intern-ID: 174694

(277) ** 2 . tM Gegenbesuch ab, in dessen Rahmen Degasperi der internationale Karls preis der Stadt Aachen überreicht wurde, In den deutsch-italieni schen Besprechungen wurden die Errichtung zweier gemischter Kommis sionen für wirtschaftliche und kulturelle Fragen beschlossen. Beide Staatsmänner stellten eine völlige Übereinstimmung hinsichtlich der grossen europäischen Fragen fest. In einer Veröffentlichung der offiziösen 'Deutschen Korrespondenz' wurde die Persönlichkeit De- gasperis

als 'ehrlicher Makler' gefeiert. Er habe sich vielfach für ! Deutschland eingesetzt und habe seine Staatsmännischen Qualitäten bei der Lösung der dornigen Südtiroler Frage bewiesen* Er habe hie- mit vermieden, dass auch in Italien, wie in vielen anderen Landern, ein System der Rache und der Verfolgung eingeführt werde und habe damit die Wie der aufnähme der deutsch-italienischen Beziehungen be- !• schleunigt. In einem Schlusskommuniqué zwischen den italienischen und deutschen Staatsmännern wurde

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1951

Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950

Signatur: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2

Intern-ID: 174681

.), Kein deutsches Theater i n Bozen,. Die italienische Theatergruppe 'XI Garozzone', die einen ganz neuen Theaterstil pflegt, er öffnete in Bozen ihre stän dige Spielzeit, Das neue Stadttheater, das ausschliesslich in italienischer Sprache spielt, erhielt eine staatliche Sub vention von 5 Millionen Lire, ('Dolomiten' vom 19,12.). Probleme des Elternrech ts in Kär nten,. Die »Salzburger Nachrichten 11 schreibén über den 'Kampf um das Elternrecht', den zur Zeit die deutschen Kärntner aus- fechten

, da die Südkärntner gezwungen sind, die gemischt sprachige deutsch-slowenische Volksschule zu besuchen. Es sollte den Slowenen wie den Deutschen durch freien Entscheid der Eltern ermöglicht werden, eine einsprachige, slowenische oder deutsche Schule zu besuchen, ('Salzburger Nachrichten' vom' 12 , 12 , 50 ).

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 145 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

- Nutzungen u. a. Die Bauern weigerten sich, neue Lasten zu übernehmen, verbanden sich zum Kampf gegen die Grundherren für ihr altes Recht (stara, pravda), wurden aber bald in allen drei Ländern durch ständische Truppen unterworfen; die Rädelsführer hingerichtet, alle übrigen mit Geld- strafen belegt.**) Zur Zeit des großen deutschen Bauernkrieges (1525) pflanzte sich die Empörung der Salzburger Bauern und Bergknappen, die sich zur „Beschützung des Evangeliums' gegen ihren Erzbifchof erhoben

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 185 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

Regalherren. Das Erzbistum Salzburg trieb bereits im 10. Jahrh. Eisenbergbau auf seinem Grundbesitz am Gamernigberge bei Reicheufels im obern Lavantthal.^) Seit dem 12. Jahrh. nahmen die Erzbischöfe das Bergregal in Anspruch und erhielten dasselbe von K. Kiedrich I. und K. Philipp bestätigt.f) *) Zycha, Das Recht des ältesten deutschen Bergbaues bis ins 13. Jahrh., 1899, S. 65 f., 159 f. Der Grundsatz der Bergbaufreiheit erscheint in den kärnt- nischen, steirischen und jalzburger Verordnungen der ersten

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 133 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

—1580 in Mit- . theilungen des hist. Vereins für Steiermark*) ö. bis 14. Heft. v. Krön es, Regesten von 1246—1283 (im Anhang zu: Verfassung und Verwaltung der Mark und des Herzogtums Steier bis zur Herrschaft der Habsburger, 1897). v. Krones, Urkunden-Regesten 1379—1609 in: BKStGQ. 28. v. Krones, Urkunden zur Geschichte des Landesfürstentums ?c. von 1283 bis 1411 in: BKStGQ. 30. Eine Wiener Briefsammlung z. G. des deutschen Reiches und der österr. Länder in der 2. Hälfte des 13. Jahrh

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 174 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

— 338 — §. 14. Beeinträchtigt wurde die Gewalt des Herzogs von Kärnten, der dem alten wie dem neuen abgeschlossenen Reichsfürstenstande angehörte*), durch die immunen Grundherrschaften zweier reichsfürstlichen Stifte, des Erzbistums Salzburg und des Bistums Bamberg, welche ihre Regalien (weltlichen Güter und Hoheitsrechte) unmittelbar vom König zu Lehen trugen. Die Entstehung dieser selbständigen geistlichen Herrschaften geht auf Schenkungen der fränkischen und deutschen Könige (des 10. Jahrh

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 176 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

- und Verwaltungsgeschichte der Steiermark IV, 1) S. 202 A. 2 zeigt, daß auch das steirische Landtcidmg alle sechs Wochen abgehalten wurde. — Einen eigenen Hauptmann besaß die Grafschaft Ortenburg, auch nach- dem sie 1460 von K. Friedrich III. erworben worden war (.Archiv für vaterl. Gesch. VIII, S. 126 N. 536; S. 132, <X. 589). ***) Brunner, Grundzüge der deutschen Rechts^eschichte, 2. Auflage, S. 176. Der Landrechtsordnung von >577, Art. 1 (Grätz lo78) zufolge wurde das Hof« teiding von altersher alle 14 Tage gehalten.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1948

Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)

Seite 82 von 126

Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols

Ort: Innsbruck

Umfang: 131 S.

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947

Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17

Intern-ID: 174656

, es mit der Förderung der wirtschaftlichen Zusammen- > arbeit,zu versuchen, als ich half, den Streit zwischen Italien und ! , Oesterreich über Südtirol beizulegen. Ich bin fest überzeugt,, daß ■ der Konflikt, der in jenem Gebiet bereits so lange zwischen der i lateinischen und der deutschen Bevölkerung andauert, mit der Zeit ab- ' ' sterben wird, weil beide aus dem Liebereinkommen Nutzen ziehen - werden”. ■ ’ / Anschließend regte Bevin die Zusammenarbeit Oesterreichs, Frank- i reichs und Italiens bei der Ausnützung

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol

Seite 30 von 76

Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144

Ort: Dresden

Verlag: Baensch-Stiftung

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände

Signatur: II 268.078

Intern-ID: 495642

Urkunden zur deutschen Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte^, Bd. III, Heft 3 (1923), „Die Entstehung d. landständ. Verfassung', bearbeitet von P. Sander und H. Spangenberg dieser tirol. Freiheitsbrief von 1342 nicht aufgenom men worden ist. Er wäre neben den bayr. stand. Handfesten (a. a, 0. S. 19f.) wohl am Platze gewesen. 67 Den Wortlaut dieser Urkunden s. bei Schwind und Dopsch, Urk, z. öst. Gesch. Nr. 13, 34, 37, 94 u. S. 468. 68 Über die bayrischen Ständebriefe s. oben S. 724, Anm

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

(1938)

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]

Seite 60 von 202

Ort: Wien

Verlag: Manz

Umfang: S. 991 - 1188

Schlagwort: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894

Signatur: II 109.498/2

Intern-ID: 132994

eines Silberguldens.***) In diesen Instruktionen wird zu-' *) Nagl in: NZ. N. F. XIII, 126 f. Derselbe, Die Anfänge der Reform des deutschen und österreichischen Münzwefens in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, N. F., 13. und 14. Jahrg. 1914 und 1915, S. 356 f. Derselbe, Die ältesten Silberguldenprägungen K. Maximilians I. in: Monatsblatt der Numism. Gesellschaft in Wien, VII. Bd., April 1908, S. 305 f. **) Bussen, Zur Geschichte der Münze von Trient unter Bernhard von Cles in: NZ. XXII, 137

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1953

Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952

Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3

Intern-ID: 174696

grundsätzlich verzichten soll©« Der Artikel hat in der italienischen und deutschen Presse grosse Beachtung hervorgerufen. Sein Inhalt wird von den 'Dolomiten' als ein Versuchsballon betrachtet, der zu bedauern und energisch ab zulehnen sei. - Im Gegensatz hiezu begrüsste das 'Alto Adige' den

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1953

Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2

Seite 33 von 207

Ort: Innsbruck

Umfang: S. 166 - 309, 31 S.

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952

Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2

Intern-ID: 174694

Südtirols gegründet werden. Die Kommission soll auch hinsichtlich der Etat der Kon tingentaufteilung die Interessen der Südtiroler Weinpröüuzenten ; vertreten. (»L»Adige' vom 25.6*). Die Region Trentino - Tiroler Etschland steht auf Grund der Erzeugung der beiden letzten Jahre unter den weinproduzierenden' Regionen Italiens an 14. Stelle (von insgesamt 19 Regionen). ('Mitteilungen der Bozner Handelskammer' vom Juni 1952). Vertretung der Region auf deutschen M e ssen. Die Wirtschaft der Region

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Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 178 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

die Be deutung des salzburgisch-österrekhi sehen Gebietes um die Wende des 12 und im frühen 13, Jahrhundert fest — durch Walter von der Vogel weide und das Nibelungenlied fur die Dichtung nicht weniger wie für die bildende Kunst —, so ist damit der immer wieder vorgetragenen Anschauung einer zeitlichen Verspätung a |i Ä künstlerischen Schöpfungen im Räume Salzburgs gegenüber anderen deutschen Gebieten der Boden entzogen. Was zur Annahme der Entstehungszeit der Wandgemälde im der Westempore um 1220 führt

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 188 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

zwischen nordischem und. itnlienischem Formwillen. Auch hier gibt es einige wichtige Importstücke, die aus den deutschen Alpenländern an ihren heutigen Platz gebracht wurden. Dazu ist in erster Linie der prachtvolle, aus dem Jahre 1517 stammende Schnitzaltar der Pfarrkirche von Pontebba zu rechnen. Übrigens ist die Kirche selbst nach Ausweis eines erhaltenen Bauvertrages das Weit eines Kärntners, des „maestro Stefano muratore sub Vingi- stagno' (unter Finkenstein) 8 ). Der Altar selbst ist- ein yollgiltiges

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 210 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht

. — UB. 4, S. 62 Nr 63 — Luschin, Fries. Pf. 1923, S. 136. — Jaksch, Gesch. II, S. 54. «) Luschin, Fries. Pf. 1923, S. 52, 140. •) E. Aelschker, Geschichte Kärntens etc. I, S. 532 ff.; im allgemeinen ver weise ich auf S. 253 f., auch 349 f. und 785 f. mit manch richtiger Beobachtung, A W. Jesse, Die deutschen Mihizer-Hausgenossen. Num. Ztschr. 23 ( 1030*)

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Kategorie:

Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1936

¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)

Seite 135 von 268

Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht