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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 378 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, welches zum tirolischen Gericht Enn gehörte, vollends zu einem geschlos- senen deutschen Sprachgebiet. Selbst der südlichste Ort Lavis (Nevis) er- scheint im 15. J<chK als fast rein de utsch ,?*) Hier galt noch das deutsche Recht 'Ler'Tiroler Landesorduung. Reiseheschreibungen des 16. und 17. Jahrh- geben die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch als bei Lavis gelegen an. Deutsche Bergknappen und GeWerke betrieben schon seit dem Ausgange'des LA^Fahrh^. den Silberbergbau - am Kalisbera e (Monte Galisio

und Bergknappen beste- hende Bolkselement lange nicht nur das herrschende, sondern auch das an Zahl weit überwiegende gewesen sein, was durch die vielen urkundlich beglaubigten deutschen Namen der Personen, Höfe, Fluren und Ortschaften J bewiesen toitd.ft) Die Bewohner der drei deutschen Gemeinden Frassi- I longofff), Floruz Vierhöf, (Fierozzo)*f) und Palai (Palù) und deren *) Hellberger, Die Bevölkerung Tirols im Wandel der Geschichte in: Tiroler Heimat IU/1Y, S- 39 f., zeigt daß in Tirol ebenso

. § 18 7-19 — Teilgemeinden, die ihre Sprache am längsten bewahrten, wurden von den Italienern Móclieni genannt-*) Deutsche gab es auch in Levico,...Calcerà-., me»**) und Caldonazzo. Zu letzterem Gerichte gehörten die Gemeinden Centa' und ' Lafräun (I^àvarons), wo .die. Herren von Caldonazzo im ! lì^hsrhI'dMsche'Kolonisten ansiedelten, die wohl aus den sieben deutschen MWlkntK''G'emeitiden''(3sttg Comuni) mit dem Hauptorte Schlägen (Asiago) stammten und von den Italienern vinà i (Zimmerleute, Holz- fäller) genannt wurden

Visele (S i.ef.ele)' führte- Unter den sinäivi ' von Borgo begegnen nicht wenige Deutsche. Auch im Tale Prim ör (Primiero) brachte der reiche Bergbau seit dem letzten. Viertel des,15. Jahrh. starke deutsche Zuwanderung. Folgaria (Filgereuth oder Folgereut) wurde in der.zweit en LÄ fte..de s 12 . und .der.. MDr-^r s^13'Kàb7''^rbcir'aMàM'Mr^'deutscke. Ansiedler, die aus- Pöfina im Gebiete' deutschen Gemeinden.berufen .wurden.^) Eben'daher stammten vielleicht auch die deutschen Kolonisten

, welche die hochgelegenen rauhen Waldtäler Terragnolo (Laimtal)-j-s-j-) und Valarsa (Brandtal) südöstlich und südlich von Rovereto urbàr gemacht' haben-*^) Auch die Gemeinde Ala berief zur Urbarmachung des ihr gehörigen un- wirtlichen südöstlichen Seitentales deutsche Ansiedler, die wohl aus den angrenzenden dreizehn deutschen Veroneser ^àWnden (tredici comuni) gekommen sind. NoH^Mì?'?àakèn Weiler- und Flurnamen die Herkunft *) Schneller, ct. a. O- I, 146 f., 167 f., wo Vermutungen über die Herkunft dieser Bezeichnung

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1872]
Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
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Seite 4 von 4
Autor: Tomaseth, Josef / Josef Tomaseth
Ort: Innsbruck
Umfang: [2] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg;
Schlagwort: g.Trentino "; g.Deutsch ; s.Sprachinsel ; z.Geschichte 1870
Signatur: III A-31
Intern-ID: 213687
“ noch einmal als italienisches Reichs- HinterlSudchen erblicken sollte. Wir dürfen uns nun doch vielleicht der Hoffnung hingebcn, daß die deutschen Leute in Aichlait, Aichholz, Lujcrna, Pala u. s,w, dom Trentino künftig keine An sechtungen mehr erleiden werde». Doch richtig, Hr. Prato reitet auch noch ein andere» Steckenpferd, als da« trikolor-national-italienische —basder geistigen und der materiellen. Interesse». Die Welt lebt der Ansicht, daß Deutschland an allgemeiner Volks bildung das heutige Italien um ein Bedeutendes

über rage, daß namentlich die Wissenschaft und ihre Lehren in Deutschland schon ,lange popularifirt stnd, während die Italiener nicht einmal damit recht angesangen haben, da sie sich vorläufig erst über das Mittel hiezu, über elne allgemein gültige, allgemein verständliche Schriftsprache streiten müssen, und darüber noch immer nicht zu. einer durchgreifenden Verständi gung gelangt sind. Wenn also Hr. Prato den Satz ausfieüt, daß jene, deutschen Gemeinden durch ihr Festhalten an ihrer deutschen

, wenn au» Jndikarien zeitweilige Auswanderer den Italienern ihre Kamine kehren oder ihre Wiesen mähen? Dagegen drängen Tausende von Wälsch- tirotern nach Norden, »ich! bloS nach Deutschtirol und andern Ländern Oesterreichs, sondern auch nach Baiern, Württemberg und noch weiter — warum? Offenbar weil sie da, unter den Deutschen, ihre materiellen Interessen suchen und finden. WaS hindert sie an der bessern und besten Erreichung derselben? Nicht Mangel an Arbeitsawleit, Nüchternheit, natür- lichem Scharfblick

, sondern einzig und allein mit die theilweise oder vollständige Unkenniniß der deutschen Sprache. Dieses Hindcrniß könnten sie zum größten Theile heben, wenn sie voran dächten, ihren Schule» jene praktische Einrichtung zu geben, welche die gewiß nicht einem nationalen Ideale, sondern einem sehr greifbaren, sehr materiellen Ziele zuslrebenden Leute von Pala, Lnserna u, s. w. ihren Schulen gegeben haben. Wir sind überzeugt, daß, wenn die« geschähe und die Wälschtirol» einmal ihre Lage »erstehen lernten

Jakomet als Kurat fungirt, spreche ich hier nicht, sondern auch von FraWongo. Am 29. Jänner d. I. fand sich im „Trentino' ein Correspondent au» Pergine bemüßigt, den Dialekt der Mokeni einer scharfen Analyse und Kritik zu unterziehen. Das ist nun Jedem erlaubt; aber Lügen, Verleumdungen und Ehrenbeleidigungen in die Welt hinauSzuichretben, ist nicht erlaubt. In obgenanntem „Trentino' vom 29. Jänner kann man lesen, daß die Mài durchaus keine deutschen Schulen und Priester wollten —„das ist die erste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 126 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
in Berlin sandte, in: ADAP, D, Bd. 1, Nr. 748, S. 881—883; bes. S, 881. 16) Vgl. Schmitz-Esser, a. a. O., S, 327 und die dort auf Anm. 14 angeführten Quellen. 17) Galeazzo Ciano, Diario 1937/38, Bologna 1948, S. 150; Eintragung vom 3. 4. 1938. übers.: „Es wird notwendig sein, den Deutschen Uber die Opportunität, ihre Leute wieder aufzunehmen, einen Hinweis zu geben: Da das Oberetsch geo graphisch gesehen italienisches Land ist und Berge und Flüsse nicht versetzt ■werden können, müssen die Menschen

, D, Bd. 1, Nr. 741, S. 876; Telegramm Mackensens an das Auswärtige Amt in Berlin; Rom, 18. 4. 1938. 24) Vgl. ADAP, D, Bd. 1, Nr. 749, S. 883—885 (Bericht Mackensens an das Aus wärtige Amt in Berlin; Rom, 22. 4. 1938) und Anlage ebda., S. 885. 25) Zitiert bei Latour, a. a. O., S. 26, Anm. 10. 26) ADAP, Serie D, Bd. 1, Nr, 759, S. 897. 27! ADAP, Serie D, Bd. 1, Nr. 761, S. 899 1 , Telegramm Ribbentrops an alle Deutschen Botschaften (außer Rom, Tokio, Hankow, Rio de Janeiro, Buenos Aires und Santiago

auf militärischem Gebiet. (Vgl. Kirkpatrick, Mussolini, a. a. 0„ S. 332 f.) 32) G. Ciano, Diario, volume primo 1939—1940, Mailand-Rom 1946, S. 12, Ein tragung vom 2. 1. 1939. Obers.: „. . . einige Anweisungen, was er den Deutschen besonders hinsicht lich der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern und hinsicht lich dem Oberetsch sagen sollte.' 232 33) Ciano, ebda., S. 17, Eintragung vom 7. 1. 1939. Übers.: dadurch, daß er als Bedingungen für das Bündnis die wirtschaft liche Frage

und Mährens durch' Hitler, siehe: Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, a. a. O., Bd. 4, S. 239—242. 39) Am 26. 9. 1938 — drei Tage vor der Unterzeichnung des Münchner Abkom mens, in dem Hitler die Zustimmung Frankreichs, Englands und Italiens zur Besetzung der deutsch besiedelten Randgebiete Böhmens, Mährens und Schlesiens erhielt — erklärte der Führer in einer Rede im Sportpalast von Berlin: das Sudetenland ist „die letzte territoriale Forderung, die ich in Europa zu stellen habe . . .'. (Zitiert

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Seite 115 von 182
Autor: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Ort: Wien
Verlag: Andreas Hofer-Bund
Umfang: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Signatur: II A-35.076
Intern-ID: 407168
werden, dies alles von Staatswegen. Aber auch gegen die gewöhnlichen Zivilbewohner wird der Deutsche in den Hintergrund geraten eben wegen seiner höheren Zivilisation, er liebt ordentliches Essen, gute Kleidung, schöne Wohnungen, den Italiener sättigt seine Polenta, er ist nicht heikel auf seine Kleidung, mit der ärmsten Hütte ist er zufrieden. So wird er den Deutschen noch viel rascher aus dem Felde zu bringen wissen. * Industriali* sieiuflg Rä< amfc ritt ■ Freilich eines wird.kommen! Heute nòdi sagt der wij-tsAaftiiA

kurzsichtige, italienische Beamte: »Das Trentino ist eine der reichsten Provinzen Italiens«, Doch das weiß er nicht, daß dieser »Reichtum« nur die Frucht zähester Arbeit ^ und peinlichsten Ordnungs- und Nettigkeitssinnes des heimwehverketteten, sehnigen, unermüdlichen deutschen Tirolerbauern ist. Der kindliche, spielselige Italiener wird nie und nimmer diese Zähigkeit und Ordnungsliebe auf«* zubringen vermögen. Man braucht ja nur in ihre heutigen Wohnorte zu gehen,-man muß ja nur einmal an die ehe maligen

deutschen Tirölergrenzorte kommen und beob- Die »betteln« achten, wie heute noch diese »Sieger« zu ihren »Besiegten« den Sieger« betteln kommen in zerschlissener Kleidung, den Rücken- korb auf dem Rücken! — Wie werden sie bald aussehen, besetzt von solchen Leuten, die schönen Tiroler Häuser, Höfe, Äcker, Wiesen, Weinberge un d Wälder. Wo wird er dann sein, »der Reichtum« des »reichen Trentino?« Doch auch da wird Mutter Italia Rat wissen. In den Bergen ruhen Schätze: Kalk, vielerorts auch Metalle

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