34 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/550306/550306_125_object_4433907.png
Seite 125 von 217
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 211 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Geizkofler, Lucas
Signatur: II A-37.049
Intern-ID: 550306
II. Di« Selbstbiotp-avinc deH VlicaS Gkizlosler. werde. Auch zwey Carmeliter Mimich hätten denselben Traum gehabt und gerathen, daß man solches nut ehestem thuen soll, denn sobald das bild in ihre Kirchen gesezt wurde, so werde die peftilenz nachlassen. Solches ist im mount October 1ö7l? ge schehen, und das bild mit großer solennitiit in einer stattlichen procession vom vorigen ort genommen, und in die Carni eli ter Äirehen tranöferirt worden Als dieö der Munich brueder Naß bey Herrn Georg

Seidel in der gastung vor Lucnö Geiz- kofler erzälet, hielt er es für ein fabelwerk, aber er wußte sich wol zu erinnern, daß in einer zimlich weiten gafsen zu Padova unter dem gewölb lìit gar weit von des CapitÜnö Pallast ein tafel mit dein Mariäbild an einem Hans angehest war, vor welchem erstlich etliche alte Weiber mit brennenden wäxenen liechtern niederknieten, und davor beteten, bis dann täglich mehr lent hinzukommen, als sie horeten, daß diejenigen, welche das bild verehreten, von der Pestilenz

nit angegriffen worden. Lucas Geizkofler und andere teutsche Scholaren hatten daS bild auch sehen wollen, konnten aber vor der meng der niederknienden lent nit hinzuekommeu und nur schwer durch die gasse» geen; und da sie mit bedecktem Haubt fürgieugen, seind sie für ver dächtig und ketzerisch gehalten worden. Der gemeine pöfel war in dem wahn, weil anno l:)7<; und 1577 viel teutsche Scholaren zu Padova wvneten, so aus den lutherischen orten gekommen und nach der Meß nit fragten, so habe Gott disr

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1905
Ernst Demelius, o. ö. Professor des österr. Zivilrechtes, Rektor magnificus der Universität Innsbruck, gest. am 28. Juli 1904 : zur Erinnerung an die Trauerkundgebung am 4. August 1904 und an den von der deutsch-freiheitlichen Studentenschaft Innsbruck am 30. November 1904 veranstalteten Trauerkommers
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204059/204059_14_object_4602009.png
Seite 14 von 34
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred v. Wretschko
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 29 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Demelius, Ernst
Signatur: II 102.457 ; II 64.222
Intern-ID: 204059
in ihm schlummernden Kräfte im Begriffe waren, sich zur Vollkommen heit zu entfalten, in dem Augenblicke, in welchem er durch das Ver trauen seiner Kollegen zum zweitenmale zur höchsten Würde der Universität berufen wurde, ist er plötzlich aus unserer Mitte abbe rufen worden. 1 Demelius ist für mich das Bild harmonischer Vollendung. Es ist nicht leicht, einer so vielseitigen Persönlichkeit nach allen Rich tungen gerecht zu werden. Der Versuch hiezu muß gemacht werden und diesem Zwecke soll der heutige Abend dienen

und in diesem Sinne heiße ich Sie willkommen. Indem ich allen Anwesenden für ihr Erscheinen danke, erkläre ich den Kommers für eröffnet. Ich bitte das Präsidium im Einzelnen die Begrüßung der Festgäste aussprechen zu wollen.« II. Ansprache des Herrn stud. plus. Anton ScIiönMcliler (akademischer Alpenkhib) namens der deutsclifreilieitllclien Studentenschaft. »Geehrte TrauerVersammlung! Geehrte akademische Lehrer ! Liebwerte Kommilitonen! Schon oft ist die Lawine, ein Bild des jähen Schicksalsschlages, aus steiler

4