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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 185 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
den Bergbaubetrieb auf ihren Gründen gegen Einräumung eines Mitbau- rechtes zu dulden verpflichtet wurden.') Außer diesem Recht der Bergleute, überall nach Erzen zu suchen, gehörten zur Bergfreiheit ferner Freizügigkeit und Freiheit von direkten sowie indirekten Abgaben (auch Mauten), endlich freiimg-e nmb g-iilt und limb alte feinäschaft mit der Dauer von Jahr und Tag, d. h. Stundung für früher gemachte Schulden und Asylrecht für verfolgte Übeltäter, die sich auf einem neuen Berge niederlassen/') Die einzelnen

). 8- 14. — 361 — Born Salzburger Erzbischos als Regalherrn war sein steirisches Eigenkloster Admont init den auf feinem Grundeigen gelegenen Silber- gruben am Berge Zezzen (in der Pfarre Gutariug, nordöstlich von Althofen) beliehen. Dagegen gelang es einer anderen Eigenkirche des Salzburger Erzbischoss, dem Bistum Gurk, unmittelbar von K. Lothar III. 1130 ein Privileg zu erlangen, in welchem ihm die Nutzung aller Metall- gruben und Salinen, die auf seinen Gütern gesunden würden, gewährt wurde. Ein Privileg

von Gurk auf ihren Gütern.^) Das Bistum Gurk besaß Silbergrubeu am Berge Dobrisch (südöstlich von Friesach), aber nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Propst und Kapitel von Seckau; einem Vergleiche von 1212 zufolge sollten der Zehnt und aller sonstige Ertrag hinfort gleich geteilt werten.**) Die eigenen Silber» bergwerke, die das Erzbistum Salzburg auf seinen Gütern in Kärnten (zu Katsch im Katschthal, zu Maltein im Maltatal, im Graagraben nächst Sachsenbnrg und bei Friesach) besaß

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