» ten die Herausgabe ihrer Zeitung als ein Geschäft und wirklich ist es ß für sie meist ein recht einträgliches Geschäft. Die Verbreitung von Lüge à und Unwahrheit, die Aufreizung gegen die katholische Religion, gegen ^ . die eifrigen'Diener und Mitglieder her katholischen Kirche und der Kampf gegen die allerorts zunehmende katholische Bewegung, alles trägt ^ - ihnen Geld, und es ist bekannt, welch' große Summen die liberalen Zei- tllngen sich Zu erpressen wissen für das, was sie nicht drucken
. Auf ^ , diesem Wege sich Geld zu verschaffen, ist der katholischen Presse nicht- ^ erlaubt. Außerdem sind die Annoncen eine reiche Einnahmsquelle der ^ liberalen Zeitungen. Aber diese Einnahme hängt mehr mit der Größe ^ der Auflage einer Zeitung, als mit ihrer politischen oder religiösen Ten- ^ denz zusammen, da, wenn auch diese besonders auf gewisse Annoncen, ^ welchen von einer katholischen Zeitung die Aufnahme verweigert werden ^ muß, einen Einfluß ausübt, doch den meisten Jnserirendeu das Geschäft
aber macht größere Anforderungen all eine Zeitung und ist ebeu I durch die liberalen Zeitungen verwöhnt. Neben Theologie und Politik l wird die Welt noch von einer Menge anderer wichtiger Triebfedern be wegt. Diesen allen tragen die großen liberalen Zeitungen Rücksicht. Es t findet in ihnen der Gelehrte, der Künstler, der Geschäftsmann, der Fa- l brikant und der Landwirth eingehende Fachartikel, er findet das, was ; ihn zu wissen mterefsirt und was er für semen Beruf nothwendig hat. Dis liberalen