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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 464 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
geschrieben, und mein gegebenes Wort in zwei Briefen durch die Ertheilung des besten Rathes eingelöst. Daß man ihn nicht annahm, ist nicht meine Schuld; die Zukunft und die Erfahrung wird sie eines Bessern belehren.' ß7 ) Auf die unter dem 9. Juli vom Cardinal den herzoglichen Rathen mit- getheilte abschlägige Zurückweisung der Bitte um Terminverlängerung bis über das Fest des heiligen Bartholomaus hinaus, war von Seite des Herzogs Sigmund das tiefste Stillschweigen beobachtet worden

nicht zu berechnen vermochte. Er wendete sich an die gegen das Habsburgische Haus allzeit schlagfertigen Erbfeinde desselben, an die schweizerischen Eidgenossen, um sich ihrer Geneigt- heit und Mitwirkung zu versichern, wenn das Interdict und die Kirchen-- strafen eines äußern Nachdruckes und vielleicht der Waffengewalt zu ihrer Durchführung bedürfen sollten. Zu diesem Zwecke zeigte er sich ihnen schon von der Zeit an, wo das Monitorium an Herzog Sigmund dekretiert wurde, auffallend geneigt

. Es hatte die Eidgenossen tief verletzt, daß Papst Pius damals, wo er den Herzog Sigmund für die Mantuaner-Versammlnng gewinnen, und dm wegen der Entreißung von Napperschwyl und Stein drohenden Krieg verhindern wollte, sie als Leute, die der Christenheit nicht angehörten, mit dem Banne belegt hatte.'«) Nun widerrief er am 1. Juni 67) Cod. Cnsan. p. J23 cid, Senis J4. Juli 1400, Am ]2. April 1-lßO schloß Herzog Sigmund mit dem Herzoge Ludwig von Bainn ein freundnachbarlicheè Bündniß zu gegenseitigem Schutze

und zum Wohle ihrer Länder Tirol und Baiern, und M Aufrechthalwng des Friedens zwischen beiden Fürsten. Am 28. Mai ordnete Sigmund seine Rath? Conrad von Bintler und Oswald von Wolkenstein nach Kufstein ab, um mit ben Rathen des Herzogs Ludwig eine weitere Einigung zu unterhandeln', denn inzwischen war der Krieg mit dem Kaiser oder vielmehr mit dessen Feldherrn Albrecht Markgrafen von Brandenburg ausgebrochen, und Herzog Sigmund auch mit Würtemberg in Äündniß getreten. Urkunden hier- über in Vintler'Z

Stammbuch Lidi. Tirol. Tom. $94, — Schatzarchivö-Rcpertor. V. G4.3. Negcsten über die baierische Fehde. KS) Eine Andeutung dafür im Briese deS CusanuS an das Kapitel zu Brixm 11. 3uli 1460. Siehe oben. 70) Vermcg einer 1459 j n Konstanz mit dem Hause Oesterreich getroffenen Verabredung häittu die Eidgmoffcn Ravperi 'chwyl an Herzog Sigmund zurückgeben sollen; allein sie erfüllte« dimn Punkt des Vertrages nicht nur nicht, sondern enirißen dem Herzoge auch noch die Stahl

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Seite 71 von 177
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Signatur: II 191.743
Intern-ID: 253119
70 [158] die Gefälle und Renten zu Händen des Herzogs Sigmund und der Landschaft abzuliefern ; die bei dem Zollamte am Lueg und bei dem Amte zu Hall vorhandenen oder einlaufenden sollten mit Beschlag belegt werden. In 1 die verschiedenen Lan- destheile wurden Verweser entsendet, theils um die Gemütiier für den Herzog Sigmund und die Landschaft günstig zu. stimmen, theils zur schnellen Unterdrückung der Meutereien, wenn solche entstünden. Nach Vintschgau, Oberinnthai und Ehrenberg wurde Sigmund

Ueberein, ein Mitglied des land schaftlichen Ausschusses, und von Innsbrack Andre Maller, •Sigmund Händl, Hans Neustadl und Peter Kolb abgeordnet: in das Unterinnthal Oswald Sebner mit zwei Gehilfen von Innsbruck und Hall. Für Valsugan wurde Heinrich von Mörs- berg zum Verweser bestimmt: für Vintschgau Joachim von Montani* diesem soll auch mit Beseitigung des Wolfgang Kram paci i er, wenn er dein Herzoge Sigmund und der Land schaft den Gehorsam nicht erklären will, der Thurm und das Gericht zu Glums

mit aller Zugehörung übergeben werden. Die Verwesung des Eisak- und Pusterthaies erhielt Oswald von Wolkenstein. Dem Michael von Co ret wurde die Verwesung auf dem nicht mit der besonderen Weisung übertragen, falls ein Landgeschrei oder Krieg entstünde, nach seinem besten Ermessen zu handeln, und alle jene zu Hilfe zu nehmen, welche sich für Herzog »Sigmund und Land und Leute erklärt haben. Heinrich Fuchs und Bardine Lichtensteiner sollen ihre Ver wesung über den ganzen Ritten, über das Landgericht Gries

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 17 von 230
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1992
Intern-ID: 192463
auch die Bauern zählten, hatten sich seit derni 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft und erlang ten im 15. Jahrhundert noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Siegmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte weiter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Gusanus, und Herzog Sigmund, wel cher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger

Nonnen entfachte, wurde immer mehr zu einer Aus einandersetzung um die Landeshoheit, um eine Fra ge, die bereits im 13. Jahrhundert entschieden wor den war. 1477 verlegte Erzherzog Sigmund der Münzreiche die Münzstätte von Meran nach Hall. Als 1487 Erzherzog Sigmund, selbst ohne erbberechtigte Nachkommen, Tirol an Bayern verkaufen wollte, schalteten sich er neut die Stände ein und vereitelten diese Plane. 1490 übergab Erzherzog Sigmund Tirol seinem näch sten Verwandten, Maximilian

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 17 von 222
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1991
Intern-ID: 192464
auch die Bauern zählten, hatten sich seit dem 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft und erlang ten im 15. Jahrhundert noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Siegmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte weiter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, wel cher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger

Nonnen entfachte, wurde immer mehr zu einer Aus einandersetzung um die Landeshoheit, um eine Fra ge, die bereits im 13. Jahrhundert entschieden wor den war. 1477 verlegte Erzherzog Sigmund der Münzreiche die Münzstätte von Meran nach Hall. Als 1487 Erzherzog Sigmund, selbst ohne erbberechtigte Nachkommen, Tirol an Bayern verkaufen wollte, schalteten sich er neut die Stände ein und vereitelten diese Pläne. 1490 übergab Erzherzog Sigmund Tirol seinem näch sten Verwandten, Maximilian

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 17 von 213
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1996
Intern-ID: 192459
Terlan, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen auf der Seite der Gegner des Landesfürsten und als Verbindungsleute zu Kaiser Sigmund, welcher den auf ständischen Adel zumindest moralisch unterstützte, eine führende Rolle. Die Landstände, zu denen seit dem 15. Jahrhundert auch die Bauern zählten, hatten sich seitdem 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft und erlangten im 15. Jahrhundert

noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte weiter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, welcher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger Nonnen ent-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 18 von 218
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1998
Intern-ID: 192457
oberhalb Terlan, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen auf der Seite der Gegner des Landesfürsten und als Verbindungsleute zu Kaiser Sigmund, welcher den auf ständischen Adel zumindest moralisch unterstützte, eine führende Rolle. Die Landstände, zu denen seit dem 15. Jahrhundert auch die Bauern zählten, hatten sich seit dem 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft und erlangten im 15. Jahrhundert

noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte weiter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, welcher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger Nonnen ent-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 17 von 248
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1994
Intern-ID: 192461
Terlan, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen auf der Seite der Gegner des Landesfürsten und als Verbindungsleute zu Kaiser Sigmund, welcher den auf ständischen Adel zumindest moralisch unterstützte, eine führende Rolle. Die Landstände, zu denen seit dem 15. Jahrhundert auch die Bauern zählten, hatten sich seit dem 14. Jahrhundert be deutende Rechte erkämpft und erlangten im 15. Jahrhundert

noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV.. aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und ge schlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte wei ter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, welcher sich an der Reformunwilligkeil der Sonnenburger Nonnen entfa-

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 17 von 202
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1995
Intern-ID: 192460
Teilen, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen auf der Seite der Gegner des Landesfürsten und als Verbindungsleute zu Kaiser Sigmund, welcher den auf ständischen Adel zumindest moralisch unterstützte, eine führende Rolle. Die Landstände, zu denen seit dem 15. Jahrhundert auch die Bauern zählten, hatten sich seit dem 14. Jahrhundert be deutende Rechte erkämpft und erlangten im 15. Jahrhundert

noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und ge schlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte wei ter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, welcher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger Nonnen ent-

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Die¬ Italiäner im tirolischen Provinzial-Verbande
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Seite 270 von 320
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von Hermann Ign. Bidermann
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 301 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italiener ; g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II A-36.912
Intern-ID: 550172
Herzog Sigmund hielt an seinem Hofe zu Innsbruck Gerichts tage, welche für das Innthal nach und nach diejenige Be deutung erlangten, die dem landeshauptmannschaftlichen Ge richte an der Etsch für die dortige Gegend längsfcher zukam und woraus unter Maximilian I, das s. g. -Regiment 44 sich entwickelte 1 ). Diese ständige Gerichtsbehörde that nun frei lich als solche schon dann, weil sie des Landesfürsten Bef und Kainmergericht war, dem landeshauptmannschaftlichen maunsebaft im Innthale

' (Lichnowsky a. a. 0., V. Regest 2044). Wir be sinnen uns, eine Urkunde aus den letzten Regierungsjahren des Herzogs Sigmund v<.u Tirol gesellen zu haben, auf -welcher ein ..Hauptmann im lnuthaleunterzeichnet war. Tgl. J. Ladniner's Torcitirten Aufsatz über die Landeshauptleute von Tirol, S. 23 — 25. In den tirolischen Freiheitsbriefen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wird regel mässig neben dem Lande an der t Etsch auch das Land im Innthale als Bestandtheil der „Grafschaft 2U Tirol' genannt

zwischen der Nidertorin vnd der Schenkhin ct gehandelt «vnd meins Herrn gnad (d, h. Herzog Sigmund) selbs auch da sass a . Insgemein heisst es: die Bürger seien „erfordert worden verhörung vnd rechten™. Es wechseln Lehenrechts-Tage mit Hofrechts- Tagen ab. Gegen das Ende des 15. Jahrhunderts werden diese Be rufungen immer seltener. Die letzte fanden wir beim 4. Quartal dea Jahres 1490 eingetragen. Es hängt dies augenfällig init der 1498 folgten Einsetzung eines ,-tabiien Gerichtshofes für die nieder- ober-östeir

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 18 von 219
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1997
Intern-ID: 192458
oberhalb Terlan, 1426 fiel und 1427 sich auch die Herren von Spaur ergeben mußten. Oswald von Wolkenstein und dessen Bruder Michael spielten in diesen Kämpfen auf der Seite der Gegner des Landesfürsten und als Verbindungsleute zu Kaiser Sigmund, welcher den auf ständischen Adel zumindest moralisch unterstützte, eine führende Rolle. Die Landstände, zu denen seit dem 15. Jahrhundert auch die Bauern zählten, hatten sich seit dem 14. Jahrhundert bedeutende Rechte erkämpft und erlangten im 15. Jahrhundert

noch größere Bedeutung. 1446 zwangen sie König Friedrich III., Sigmund, den Sohn Friedrichs IV., aus der Vormundschaft zu entlassen. Dieses mutige und geschlossene Auftreten gegenüber dem König stärkte weiter die Position der Stände. Der Streit (1453-1464) zwischen dem Bischof von Brixen, Kardinal Cusanus, und Herzog Sigmund, welcher sich an der Reformunwilligkeit der Sonnenburger Nonnen ent-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 567 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Glaubensartikel: „und an eine heilige., katholische und apostolische Kirche' nicht annimmt. Denn der genannte Sigmund achtet nicht blos selbst nicht die Satzungen, Censure» und Gebote der Kirche, sondern zwingt auch seine Unterthanen nach feinem Sinne, und läßt von seinem Beginnen bis zur Stunde nicht ab. Darum fordern wir ihn, als der Ketzerei öffentlich schuldig, vermög unserer apostolischen Vollmacht binnen 50 Tagen zur Verantwortung nach Rom. Zugleich mit ihm fordern wir vor unfern

Richterstuhl den sich als Bischof von Trient geriereuden Georg, wegen seiner notorischen und täglich bewiesenen Anhänglichkeit an Sigmund, mit welchem er in den Grundsätzen der Verachtung der Censuren eines Sinnes zu seiu scheint, und daher seine Rechtgläubigkeit in hohem Grade verdächtig gemacht hat. Dann fordern wir vor die zwei Jrrlehrer 2ß ) Gregor von Heimbnrg und Lorenz Blumenau; ferner die Räthe Sigmunds Parnval von Annenberg, Jakob Trapp, Balthasar von Welsberg , und Oswald von Wolkenstein

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