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Schlagwort: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>

ANMERKUNGEN 1) Volker Michels (Hg.), Über Hermann Hesse. Bd. L 1904-1962, Frankfurí am Main 31985 (= st 331) und Ders. (Hg.), Über Hermann Hesse. Bd. 2. 1963-1977, Frankfurt am Main 21982 (= st 332). 2) Volker Michels (Hg.), Hermann Hesse in Augenzeugenberichten, Frankfurt am Main 1991(=st 1865), S. 9f. 3) Uli Rothfuss (Hg.), Mein Hermann Hesse. Eine Hommage. 35 Autoren der Gegenwart über ihr Verhâltnis zum meistgelesenen Dichter deutscher Sprache. Mit 32 Hesse-Studien des Malerfreundes Gunter

Böhmer, Berlin 2002. Der Untertitel ist durch die von Heimo Rau zum 75. Geburtstag des Dichters 1962 herausgegebene “Homage to Hermann Hesse” vorgebildet. 4) Helmuth Schönauer, Rezension zu: Walter Pilar, Dichter über Dichtungen. Anthologie, Wien 1999, online uníer http://www.literaturhaus.at/buch/buch/rez/pilar (1. 10. 2002). 5) SAID, der gute Mensch von calw, in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 176f., hier: S. 176; sàmtliche Quellenangaben im Text beziehen sich auf diese Ausgabe

. 6) Unter Mitarbeit von Ruth Berlau und Margarete Steffin entstanden 1930-1942. 7) Vgl. auch Hermann Hesse, Rückblick, in: Die Gedichte. 1892-1962. Bd. 2, Frankfurí am Main 1977 (= st 381), S. 652-656, hier: S. 652; bei SAID lautet die Vergleichsstelle “dem engel” (Z, 36). 8) Vgl. dazu die oft zitierte Stelle des “KurzgefaBten Lebenslaufs”, nach der der Dreizehnjàhrige “entweder ein Dichter oder gar nichts” werden wollte (Hermann Hesse, KurzgefaBter Lebenslauf, in: Hermann Hesse: Gesammelte Werke in zwölf Bànden

. Bd. 6. Màrchen, Wanderung, Bilderbuch, Traumfàhrte, Frankfurt am Main 1987 (= st 1600), S. 391-411, hier: S. 393f. 9) Vgl. Hesses gleichnamige Gedichte “Ravenna I” und “Ravenna II”, in: Hermann Hesse, Die Gedichte. 1892-1962. Bd. 1, Frankfurt am Main 1987 (= st 381), S. 132f., femer das nur in Hermann Hesse, Gedichte, Berlin 1902 und (wieder) in der neuen, 20bàndigen Hesse-Ausgabe (Hermann Hesse, Sàmtliche Werke. Hg. von Volker Michels. Bd. 10. Die Gedichte. Bearb. von Peter Huber, Frankfurt am Main 2002

, S. 493) abgedmckte “Ravenea III”. 10) Hermann Hesse, Reisetagebuch 1901, in: Hermann Hesse, Italien. Schildemngen, Tagebücher, Gedichte, Aufsâtze, Buchbesprechungen und Erzâhlungen. Hg. und mit einem Nachwort von Volker Michels, Frankfurt am Main 1983 (= st 689), S. 128. 11) Hermann Hesse, Das ist mein Leid, in: Hesse, Die Gedichte. Bd. 1 (wie Anm. 9), S. 158. 12) Hermann Hesse, Die Nümberger Reise, in: Hermann Hesse, Gesammelte Werke in zwölf Bânden. Bd. 7. Rurgast, Die Nümberger Reise

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13) Hesse, Die Nümberger Reise, in: Gesammelte Werke Bd. 7 (wie Anm. 12), S. 146. 14) Friedrich Hölderlin, Brod und Wein. An Heinze, in: Friedrieh Hölderlin, Sâmtliche Werke. Stuttgarter Ausgabe. Hg. von Friedrich Beissner. Bd. 2. Gedichte nach 1800. Stuttgart 1951, S. 90-95, hier: S. 90 (Z. 15-18). 15) Manfred Chobot, indem man tausend zungen hàtte, in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 34; sâmtliche Quellenangaben im Text beziehen sich auf diese Ausgabe. 16) Ausfuhrlich

in dem 1917 entstandenen Aufsatz “Sprache”, in: Hennann Hesse, Gesammelte Werke in zwölf Bânden. Bd. 11. Schriften zur Literatur 1, Frankfurt am Main 1987 (= st 1600), S. 191-197. 17) Vgl. die Parenthese “gefâlligst gehorcht” in Z. 8. 18) In bezug auf Hesses Gedichtsammlung “Romantische Lieder” Rainer Maria Rilke, in: Der Bote für deutsche Litteratur 2, H. 12, September 1899, S. 388f.; auch abge- drackt in: Adrian Hsia, Hermann Hesse im Spiegel der zeitgenössischen Kritik, Bem, München 1975, S. 14f

., hier: S. 15. 19) Mark Bqulby, Hermann Hesse. His Mind and Art, Ithaca, NY 1967. 20) Roland Verra, Erinnerungsblitze, in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 193; sâmtliche Quellenangaben im Text beziehen sich auf diese Ausgabe. 21) Hermann Hesse, Klingsors letzter Sommer, in: Hermann Hesse, Sâmtliche Werke in zwölf Bànden. Bd. 5. Demian, Klingsor, Siddharta, Frankfurt am Main 1987 (= st 1600), S. 293-352, hier: S. 327. 22) Bejahung individueller Vielfaltigkeit versus Konformitât mit dem Bürgertum

. 23) Roland Reutenauer, Ein Hesse-Gedieht, in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 174f.; sâmtliche Quellenangaben im Text beziehen sich auf diese Ausgabe. 24) Abrufbar unter http://www.hermann-hesse.com/html/deutsch/museum.html (1. 10. 2002). 25) Heiner Feldhoff gibt das neutrale “il se tient” der SchluBzeile gegen den Ausgangstext mit “[Er] steht auffecht” (beide Z. 10) wieder. 26) Namentlich fiir SAIDs “der gute mensch von calw”, Chobots “indem man tausend zungen hâtte” und Verras

“Erinnerungsblitze”. 27) Hermann Hesse, Knarren eines geknickten Astes, in: Hermann Hesse, Die Gedichte. Bd. 2 (wie Anm. 7), S. 728. Zu Entstehung und Interpretation des Gedichts vgl. Gisela Kleine, Zwischen Welt und Zaubergarten. Ninon und Hermann Hesse. Ein Leben im Dialog, Frankfurt am Main 1998 (= st 2806), S. 481-483. 28) Walter Helmut Fritz, Zu einigen spâten Gedichten Hermann Hesses, in: Michels, Über Hermann Hesse. Bd. 2 (wie Anm. 1), S. 431-436, hier: S. 435. 29) Walter Helmut Fritz, Frost, in: Rothfuss

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4) Vgl. Regina Voges: Er griiBte nie. - In: Berliner Zeitung. 12. November 2000. http://morgenpost.berlinl.de/archiv2000/001112/biz/story363931 .html (08.02.2002). Vgl. auch die Homepage des Museum Hermann Hesse in Montagnola. http://www.tcp.ch/cuhmWaufJDeutsch/aufj3eutsch.html (08.02.2002). 5) Dieser Eindruck Italiens wurde über die Hesse-Forschung hinaus kaum beachtet. Vgl. den Katalog: Carla Schulz-Hofmann (Hg.): Mythos Italien Wintermârchen Deutschland. Die italienische Modeme

und ihr Dialog mit Deutschland. - München 1988. 6) Über die Biografie informiert immer noch zuverlâssig die kurzgefasste Studie von Bemhard Zeller: Hermann Hesse in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. - Reinbek 1963. 7) H. Hesse: Wandererinnerung (1905), zitiert nach H. Hesse: Tessin, S.291. 8) Die zeitliche Fixiemng von Hesses ersten Aufenthalten auf dem Monte Verità ist nicht ganz sicher. Vgl. dazu Ralph Freedman: Hermann Hesse. Autor der Krisis. Eine Biographie. Aus dem Amerikanischen von Ursula Michels

-Wenz.. - Frankfurt am Main 1999, S.175. Vgl. auch: Hermann Müller: Monte Gioia. Der Monte Verità von Gusto Grâser. - In: Andreas Schwab, Claudia Lafrachi (Hg.): Sinnsuche und Sonnenbad. Experimente in Kunst und Leben auf dem Monte Verità. - Zürich 2001, bes. S.194. H. Müller bezieht sich auf die Texte ‘Siddharta’, ‘Demian’ und ‘Freunde’. 9) Gmndlegend ist der Ausstellungskatalog: Harald Szeemann (Hg.): Monte Verità. Lokale Anthropologie als Beitrag zur Entdeckung einer Modernen sakralen Topographie

. - Locamo, Mailand 1978., bes. S. 161-163 und die Fotos mit Hesse in der Ascona-Gesellschaft S.146 und 147. 10) Vgl. H. Szeemann (Hg.): Monte Verità, S.145. 11) Zitiert nach H. Hesse: Tessin, S.292. 12) Hermann Hesse: Notizen eines Naturmenschen. Zitiert nach H. Hesse:Tessin, S.292. 13) Hermann Hesse an Emst Kreidolf, 14.April 1916. Zitiert nach H. Hesse: Tessin, S.293. 14) Hermann Hesse an Otto Blümel, 30.September 1916, zitiert nach H. Hesse: Tessin, S.293. 15) Volker Michels: Nachwort. - In: H. Hesse

: Tessin, S.294. 16) Es sind 13 Aufzeichnungen in Prosa, 10 Gedichte, 14 farbige Aquarelle und Zeichnungen. Vgl. auch Siegfried Unseld: Hermann Hesse. Eine Werkgeschichte. - Frankfurt am Main 1977, S. 83. 17) Wir finden sie in der Sammlung ‘Wandemng’ (1920). 18) Hermann Hesse: Die Nümberger Reise. - In: Hermann Hesse: Gesammelfe Werke. Bd.7. - Frankfurt am Main 1987, S.133. 19) Vgl. R. Freedman: Hermann Hesse, S.269-270 eine v.a. psychologische Deutung die- ses Umzugs. 20) VgL eine Auswahl der Fotos

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22) Hermann Hesse: Dank ans Tessin (1954). - In: H. Hesse: Tessin, S.224. 23) Hermann Hesse: Bergpass. - In: H. Hesse: Tessin, S.15. 24) ‘Romfahrt’ war ursprünglich die Bittfahrt an das Grab der Apostelfursten in Rom, spâter übertragen auf andere Wallfahrten. Vgl. Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Bd.8. - Leipzig 1893, Sp.1160. 25) Vgl. Die Romfahrt Kaiser Heinrich’s VII. im Bildercyclus des Codex Balduini Trevirensis. Erl Text bearb. v. G. Irmer. Berlin 1881

. 26) In den Gesprâchen mit Wenzel Johann Tomaschek (6. August 1822) auch als “Mignon-Sehnsucht” bezeichnet. 27) Hermann Hesse: Die Gedichte. - Berlin 1953, S.319-320. 28) Hermann Hesse: Abendwolken. - In: H. Hesse: Tessin, S.97. 29) Die abschlieBende Wirkung von Haus und Garten bei Hesse betont dagegen Reso Karalaschwili: Hermann Hesse. Charakter und Weltbild. - Frankfurt am Main 1993, S.210-216. 30) Vgl. Hermann Hesse: Mai im Kastaníenwald (1927). - In: H. Hesse: Tessin, S. 140-142. 31) H. Hesse: Die Gedichte

Untersuchung verzichtet auf eine genauere Lokalisierang. Vgl. Tilmann Buddensieg: Nietzsches Italien. Stadte, Garten und Palâste. - Berlin 2002, S. 13-25. 36) Hugo Ball machte zuerst auf diesen Zusammenhang aufmerksam. Vgl. Hugo Ball: Hermann Hesse: Sein Leben und sein Werk. - Berlin und Frankfurt am Main 1963, S.176. 37) Hermann Hesse: Klingsors letzter Sommer. - In: Hermann Hesse: Gesammelte Werke. Bd.5. - Frankfurt am Main 1985, S.294-295. 38) Vgl. H. Ball: Hesse, S.178. 39) H. Hesse: Die Gedichte

, S.399-400. 40) Hermann Hesse: Nachbar Mario (1928). - In: H. Hesse: Tessin, S.171. 41) H. Hesse: Tessin, S.223. 42) H. Hesse:, Dank ans Tessin (1954). H. Hesse: Tessin, S.224-225. 43) Hermann Hesse: Kirchen und Kapellen im Tessin (1920). - In: H. Hesse: Tessin, S.40. 44) H. Hesse: Tessin, S.40. 45) Es ist deshalb problematisch. in Hesses Zuwendung zum Tessin nur eiee “Flucht-, Rückzugs- und Verinnerlichungsbewegung” zu sehen. H. Szeemaen (Hg.): Monte Verità, S.137. 46) H. Hesse: Madonnenfest

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URSULA KLINGENBÖCK WIEDER(GE)LESEN. HERMANN HESSE IN PERSPEKTIVE UND WERK ZEITGENÖSSISCHER AUTOREN “Es kommt nicht auf das Lesen an, sondem auf das Wiederlesen” meint Jorge Luis Borges und defmiert damit den Autor und das literarische Werk iiber ihre (wiederholte) Rezeption. Als ein Dokument einer speziellen Rezeptions- und Wirkungsgeschichte können Aussagen von Dichtem über Dichter und (ihre) Dichtungen gelten. Seit der Antike Ausdruck einer diskursiven Relation von Autor, Text und Rezipient

, haben sie auch fíir Hermann Hesse Tradition. Selbst Verfasser von fast 3000 Rezensionen, ist er immer wieder Gegenstand der Charakteristik. Fur die Jahre 1904-1962 und 1963-1977 ist eine Auswahl in den von Volkers Michels zum 100. Geburtstag des Dichters herausgegebenen “Über Hermann Hesse”-Bânden gesammelt; 1 ein dritter Ist in Vorbereitung. Auch wenn es sich dabei nicht notwendigerweise um “interessanter[e]” und “authentische[re]” Aussagen als die “Spekulation[en]” 2 der Wissenschaft handelt, stellt

das (literarische) Autorenportrât ein attraktives Sujet dar - ich werde darauf noch zu sprechen kommen. Jedenfalls überrascht es nicht, daB auch anlàBlich von Hermann Hesses 125. Geburtstag aktuelle literarische Stellungnahmen zusammenge- tragen wurden. Unter dem nicht ganz glücklichen Titel - das deshalb, weil er dem Klischee einer urteilslosen Hesse-Fan-Gemeinde das Wort redet und die Beitràge unzutreffend schablonisiert - “Mein Hermann Hesse. Eine Hommage” 3 sind Texte von insgesamt 35 Autoren versammelt

. In unter- schiedlichen Genres dokumentieren sie die Pràsenz Hermann Hesses in der europâischen Kultur der Gegenwart. Aus der Varietàt der Textsorten wurden ausschlieBlich lyrisehe Texte zu Hermann Hesse ausgewâhlt. Als Auftrags- und Gebrauchstexte folgen sie demselben SchreibanlaB (nâmlich Hesses 125. Geburtstag). Versuchen sie einerseits, dem Toten Leben einzuhauchen - d. h., seine Aktualitàt zu erwei- sen -, so beziehen sie andererseits ihr Leben aus ihm und erfiillen damit eine doppelte Funktion

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INDICE - INHALTSVERZEICHNIS Pagina Seite Prefazione di r) , , „ ,, . XIV Roberto Cotteri Vorwort von XV ALBERTO DESTRO “Hermann Hesse e le religioni” 1 “Hermann Hesse und die Religionen” 11 EDDAZIEGLER “Biicher fiir Leser. Hennann Hesse 13 und die Gmndung des Suhrkamp Verlags” “Libri per lettori. Hermann Hesse 27 e la fondazione della casa editrice Suhrkamp” LUCA RENZI “‘Doktor Knölges Ende’ e ‘Der 29 Weltbesserer’. Sul rapporto di Hermann Hesse con Monte Verità e la ‘Lebensreform’ e la sua

trasposizione letteraria” “‘Doktor Knölges Ende’ und ‘Der 55 Weltverbesserer’. Hermann Hesses Beziehung zu Monte Verità und zur ‘Lebensreform’ und deren literarische Transposition” URSULA KLINGENBÖCK “Wieder(ge)lesen. Hermann Hesse 57 in Perspektive und Werk zeitgenössischer Autoren” “‘Riletto’ owero ‘da rileggere’. 69 Hermann Hesse nella prospettiva e nell’opera di autori contemporanei” VI

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EVA BANCHELLI PETER HUBER ERICH UNGLAUB ALBERTO GRANESE GABRIELLA ROVAGNATI MAURO PONZI “Parola e silenzio nella poetica 71 di Heraiann Hesse” “Sprache und Schweigen in der 81 Poetik Hermann Hesses” “‘Der einheitliche Sinn alles 83 Menschentums’. Hermann Hesses Italien-Erlebnis , ‘’ “II ‘senso unitario di ogni umanità’. 113 L’esperienza italiana di Hermann Hesse” “Hermann Hesse und die Kultur 115 des Tessin” “Hermann Hesse e la cultura 139' del Canton Ticino” ‘7/ gioco delle perle di vetro. 141

Interpretazioni e riflessioni” “Das Glasperlenspiel: 147 Interpretationen und Gedanken” “Un’Europa illuminata dalla luce 150 dell’est. Hermann Hesse e Rudolf Pannwitz” “Das Licht des Ostens iiber Europa. 174 Hermann Hesse und Rudolf Pannwitz” “La moltitudine dei si. Accettare la 176 diversità: per una via multiculturale all’identità europea” VII

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anzunehmen, dass Hesse im Grunde das Leben und Denken Buddhas “lediglich dichterisch ausgeschmúckt und lur westliche Leser verdaulich gemacht habe”, indem er mit gângigen Vorstellungen des Pietismus und Schopenhauers die asiatische Denkwelt verfremdete. (Christian Immo Schneider, Siddharta. Eine indische Dichtung. In: Hermann Hesse. Romane. Stuttgart 1994, S. 52-75, hier S. 58. Vgl. dazu auch Joseph Mileck: Hermann Hesse und der Osten. Ziel oder Zweck? Bekehmng oder Àsthetik? In: Hermann Hesse

und die Religion: die Einheit hinter den Gegensatzen. Berichte und Referate. Bad Liebenzell 1990, S. 91-112. Adrian Hsia: Hermann Hesse und China. Frankfiirt a. M. 1974 2) Hermann Hesse: Musik. Betrachtungen, Gedichte, Rezensionen und Briefe. Mit eínem Essay von Hermann Kasack, hg. von Volker Michels. 2 Frankfurt a. M. 1986. (Künftig im Text mit “M” und Seitenzahl zitiert) 3) Thomas Mann: Schopenhauer. In: Ders.: Leiden und GröBen der Meister. Frankfurt a. M. 1957, S. 195f. 4) Arthur Schopenhauer: Die Welt

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URSULA KLINGENBÖCK Riassunto in lingua italiana “RILETTO” OVVERO “DA RILEGGERE”. HERMANN HESSE NELLA PROSPETTIVA E NELL’OPERA DIAUTORI CONTEMPORANEI Per tutta la vita, Hermann Hesse ha dibattuto con altri autori. A qua- rant’anni dalla morte, lo si ricorda con una raccolta attuale di ritratti lette- rari. Esempi di un caso particolare di ricezione e fortuna di un autore, non- ché degli influssi da lui esercitati, tali ritratti documentano la presenza di Hermann Hesse nell’odiema vita

descrittivo e valutativo di autori contemporanei con Hermann Hesse. Trattandosi di un soggetto in cui la letteratura fa di se stessa il proprio oggetto, ci si dovrà, inoltre, interrogare anche circa il “gioco di poetiche” tra il soggetto letterario e il suo oggetto. Dalla molteplicità di testi sono state selezionate sei poesie: “der gute mensch von calw” die SAID, “indem man tausend zungen hàtte” e “hesse- sches liebesgedicht (von und fur und nach hermann)” di Manfred Chobot, gli “Erinnemngsblitze

” di Roland Verra, “Ein Hesse-Gedicht’’ (“Der alte Dichter”) di Roland Reutenauer e “Frost” di Walter Helmut Fritz. Benché essi scaturiscano dal medesimo motivo di scrittura, rappresentino il mede- simo oggetto, e rispondano al medesimo genere letterario, questi testi trac- ciano immagini tra loro molto diverse di Hermann Hesse e della sua opera. Reutenauer trasmette, nel topos dell’anziano poeta che guarda indietro, un’immagine del tutto non-controversa, consolidandola per il presente gra- zie

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24) Rudolf Pannwitz: Hermann Hesses westöstiiche Dichtung. Fra.nkfurt a.M.: Suhrkamp 1957. 25) Fra il materiale del lascito Pannwitz non ancora archiviato, ci sono tre fogli sciolti sui quali Pannwitz ha scritto una specie di curriculum in un italiano molto incerto. Nell’elenco delle proprie opere che qui cita fra quelle scritte in Ticino c’é anche - ulti- mo della lista - il saggio Hermann Hesses westöstliche Dichtung, da iui stesso tra- dotto: Sopra la poesia occidental-orientale di Hermann

Hesse (DLA. A: Pannwitz. Kasten 132). 26) DLA. Hesse-Archiv, Kasten 746. Lettera manoscritta con data 26.3.57, trad. it..: “sono doppiamente felice dato che so in anticipo che le farà piacere. Si, è cosi: io tento di spiegare le cose dove e come posso e di mostrare alla gente percorsi praticabili”. 27) Rudolf Pannwitz: Hermann Hesses westostliche Diehtung (nota 23), p. 11, trad. it: “Qui non si vuole tanto prendere in esame queste opere in tutti i loro aspetti, quanto chiarire di esse - “Siddharta

tiene la relazione! [...]”. 30) Ivi, cartolina postale manoscritta, probabilmente dell’aprile 1957, anehe se la data non è ben leggibile. 31) Hermann Hesse: Gesammelte Briefe. In Zusammenarbeit mit Heiner Hesse und Ursula Michels hrsg. von Volker Michels. Frankfurt a.M. 1986, Bd IV, 1949-1962, p. 290 (lettera a Peter Suhrkamp, datata Ostersamstag, [20.4.] 1957). 32) DLA. Hesse-Archiv Kasten 746. Lettera manoscritta con data 11.5.57, trad. it.: “E cosi anch’io sono molto felice che il mio breve

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auf die im folgenden angefíihrten Quellen und wissenschaftlichen Untersuchungen: Bennann Fischer, Gottfried und Brigitte Bermann Fischer: Briefwechsel mit Autoren. Hg. v. Reiner Stach. Frankfurt/Main 1990; Hesse, Hermann: Gesammelte Briefe. Bd. 3 und 4. Hg. v. Ursula und Volker Michcls. Frankfurt/Main 1982, 1986; Hesse, Hermann: Politik des Gewissens. Bd. 2. Die politischen Schriften 1932-1964. Hg. v. Volker Michels. Frankfurt /Main 1977; Suhrkamp, Peter: Wie wird ein Buch an den richtigen Leser gebracht

? In: Börsenblatt fíir den Deutschen Buchhandel. Frankfurter Ausgabe, Nr. 8/9,31.5.1947,147-150. Barbian, Jan-Pieter: Glücksstunde oder nationalsozialistisches Kalkül? Die “Arlsierang” des S. Fischer Verlages 1935-1937. In: Menora. Jahrbuch fíir deutsch- jüdische Geschichte (1996). Hg. v. Julius H. Schoeps, Karl E. Grözinger und Gert Mattenklott, S. 61-94; HeB, Barbara: Hermann Hesse und seine Verleger. Die Beziehungen des Autors zu den Verlagen E. Diederichs, S. Fischer, A. Langen und Suhrkamp. Wiesbaden 2000

; Müller, Corinne Michaela: Ein bedeutendes Stück Verlagsgeschichte - Die Trennung der Verlage Suhrkamp und S. Fischer im Jahre 1950. Diss. Heidelberg 1989; Voit, Friedrich: Der Verleger Peter Suhrkamp und seine Autoren. Seine Zusammenarbeit mit Hermann Hesse, Rudolf Alexander Schröder, Emst Penzoldt und Bertold Brecht. Kronberg 1975. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stimmen mit der Darstellung in den im fol- genden aufgefuhrten biographisch und autobiographisch orientierten Arbeiten zur Verlags

- und Verlegergeschichte nicht durchweg überein: Bermann Fischer, Gottfried: Bedroht - bewahrt. Der Weg eines Verlegers, Frankfurt/Main 1971; Mendelssohn, Peter de: S. Fischer und sein Verlag. Frankfurt /Main 1970; Unseld, Siegfried: Hermann Hesse und seine Verleger. In: ders.: Der Autor und sein Verleger. Frankfuit/Main 1985, 67-113; Unseld, Siegfried: Peter Suhrkamp. Zur Biographie eines Verlegers in Daten, Dokumenten und Bildem. Frankfurt/Main 1975. Darüber hinaus wurde folgende Literatur verwendet: Geschichte

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45) Cfr. Hermann Hesse: Ausgewâhlte Briefe (nota 27), p. 544, trad. it.: “Con gioia e deferenza ho ncevuto il Suo grande dono, la cui introduzione, simile a un nobile por- tale, già ci permette di intuire l’ampiezza e l’importanza del costrutto. Nel prossimo periodo noi due ci dedicheremo entrambi alla Sua grande concezione del mondo. Che al crepuscolo della Sua ricca esistenza Lei sia ancora riuscito a concepire questa summa, è una fortuna”. 46) Hermann Hesse: Gesammelte Briefe (nota

/ e portar fmtti e fíori come solchi di campo!” 50) Rudolf Pannwitz: Wasser wird sich ballen. Gesammelte Gedichte. Stuttgart 1963, S. 155; trad. it: “A Hermann Hesse. Per rottantacinquesimo compleanno. Chi l’ampio arco percorse / Per giunger all’interezza - / Mai nell’infimo si perse / Né troppo in alto s’elevò. / E le miglia misuró / Col proprio paziente passo: / Cerchio dopo cerchio intomo al mondo / Tutte le vere forme d’umanità. / Gioco divennero i percorsi / D’estive ore serotine / Sorrisi colmi

di pianto / dell’anima la meta / Serbando il supe- rato. / Est e ovest e sud e nord / Ne han tratto giovanile coraggio. / Quando i cuori son sbocciati / è iniziato il di terreno”. 51) DLA. A: Pannwitz. Briefe. Lettera manoscritta con profílo a lutto di Ninon Hesse del 2.9.62. 52) II volumetto, che porta la data 1962, venne stampato dalia Buchdmckerei H. Tschudy & Co. AG, St. Gallen e consta di due parti: Der Sinn von Hermann Hesses Roman “Der Steppenwolf’ von Rudolf Pannwitz, pp. 5-12; Brief im Mai 1962

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of modem literature - in his estimate since as far back as Flaubert - has been with the problematics of language”. In: M.Bradbury, J. McFarlane, (a cura di), Modernism. A Guide to European Literature 1890-1930, London 1976, p. 89' 6) Hermann Hesse, GW, vol 1, p. 326. 7) Si veda Fesempio illuminante del saggio Magie des Buches (1930). Oggi in Hermann Hesse, GW, voi XI, pp, 244.255 8) Vale la pena di ricordare qui tale definizione, fondamentale per comprendere i pre- supposti e la direzione della critica

zu können”. In: Hermann Hesse, GW, vol. XII, p. 314. 9) Hermann Hesse, GW, vol. XI, p. 197. 10) Enrique Vila-Matas, Bartelby e compagnia, Milano 2002. 79

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simbologie degli antichi celti, messo in opera dal pittore Emst Frick verso il 1930, proseguito con la costrazione di un sentiero celtico, commistio- nato di elemenfi mistici e credenze sovrannaturali. 8) Hermann Müller, Der Dichter und sein Guru. Hermann Hesse - Gusto Grâser. Eine Freundschaft. Wetzlar 1978. 9) Cfr. Ivi, p. 66. 10) Nei Materialien zu Hermann Hesses ‘Das Glasperlenspiel ’ é annotato l’appunto di una lettera del 1936 a Fanny Schiler in cui si dice: “Es freut mich, daB Du die Erzâhlung

(‘Der Beichtvater’) gem hast... Sie hat ja auch schon àltere Brüder: ich habe schon von 1905 an, in Gaienhofen, mehrmals ‘Legenden’ geschrieben aus der- selben Umwelt, der sogenannten ‘thebaischen Wüste”. Cfr. V. Michels (a c. di), Materialien zu Hermann Hesses ‘Das Glasperlenspiel’. Frankfurt/M. 1973/74. 11) Cfr. H. Müller, op. cit., p. 43 segg. 12) Cfr. L. Finckh, Himmel und Erde. AchtJahre meines Lebens. Stuttgart 1961. 13) Cfr. H. Müller, op. cit., p. 22 segg. 14) Cfr. H. Hesse, Gesammelte Werke

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Kategorie:

Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie

Jahr:

2002

Seite 92 von 292

Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

30) Hermann Hesse, Knarren eines geknickten Astes, in: Hermann Hesse, Die Gedichte. Bd. 2 (wie Anrn. 7), S. 728. 31) Walter Helmut Fritz, Bâume, in: Carl Otto Conrady (Hg.): Das groBe deutsche Gedichtbuch, Königstein 1978, S. 1032, Z. 7ff. 32) Manfred Chobot, hessesches liebesgedicht (von und fur und nach hermann), in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 35; sàmtliche Quellenangaben im Text beziehen sich auf diese Ausgabe. 33) Alle in: Hesse, Die Gedichte. Bd. 1 (wie Anm

’, Z. 9 / “Der Künstler”, Z. 4) “freuen uns trug ued scham / schaum” (“hessesches liebesge- dichf’, Z. 5 / “Wir leben hin”, Z. 4). 36) Nigar Hasan-Zadeh, Die Flöte, in: Rothfuss, Mein Hermann Hesse (wie Anm. 3), S. 88f., hier: S. 89. 68

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Kategorie:

Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie

Jahr:

2002

Seite 104 von 292

Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

11) Hermann Hesse, GW, vol. VIII, p. 442. 12) Hermann Hesse, GW, vol. XII, p. 48. 13) Hermann Hesse, Kurgast, in GW, vol. VII, p. 11. 14) Cfr. Hermann Hesse, Gesammelte Briefe, vol. III, Frankfurt a.M. 1982, p. 152. 15) Hennann Hesse, GW, vol. I, p. 96. 16) “Meine Dichtung - cosi scriveva Hesse al poeja giovane Giinter Eich nel settembre del 1932 - [...] versucht gerade das Undarstellbare darzustellen, an das Unaussprechliche zu erinnem. Das ist Sünde. Aber kennen Sie wirklich und im Emst

irgendeine Dichtung oder Philosophie, die etwas anderes versucht, als gerade das Unmögliche zu ermöglichen, gerade das Verbotene mit dem Gefühl der Verantwortung zu wagen?”. In: Hermann Hesse, Gesammelte Briefe, vol. II, Frankfurt a.M. 1982, p. 346. 80

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Kategorie:

Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie

Jahr:

2002

Seite 217 von 292

Anmerkungen: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

des kaiserlichen Deutschland 1914/18, Diisseldorf 1961, S. 178. 5) Hermann Hesse, Scritti autobiografici, Milano 1961, p. 193 s. 6) Hermann Hesse, Scritti autobiografici, Milano 1961, p. 27. 7) Hermann Hesse, Scritti autobiografici, Milano 1961, p. 469 s. 8) Hermann Hesse, Saggi e poesie, Milano 1965, p. 309. 9) Sigmund Freud, Opere, Torino 1989, vol. 8, p 125. 10) Bemfaard Waldenfels, Cultura propria e cultura estranea. II paradosso di una scien- za dell’estraneo, in «Paradigmi», X (1992), n. 30, p. 645

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Kategorie:

Literaturwissenschaft , Philosophie, Psychologie

Jahr:

2002

Seite 159 von 292

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