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Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

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. Nr. 36, Wien 1950; II. Abt., Bd. 1/2, T. 2, ebda. Nr. 42, Wien 1956; II. Abt., Bd. V (Aktenstücke), ebda. Nr. 43, Wien 1956. Öerg., Aus dem Nachlaß des Frhr. Carl Friedrich Kübeck von Küfoau, Graz- Köln 1960. Wahlberg, Wilhelm Emil, Die Reform der Rechtslehre an der Wiener Hochschule seit deren Umwandlung zu einer Staatsanstalt, Wien 1865. ßers., Wien und Göttingen, Gesammelte kleinere Schriften und Brachstücke, Bd, III, Wien 1882, S. 324-340. r>ers -. Gesichtspunkte der deutschen Rechtsliteratur

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 8 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 10 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

10 Hans Lent z e Ders., Graf Leo Thun ini kaiserlichen Justiz- und Ver wait ungs - Diens to, ebda., Bd. 16, 1892, S. 85-166. Ders., Graf Leo Thun in Galizien, ebda., Bd. 17, 1893, S, 57—146. H ellbling , E rnst , österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Wien 1956. H ess , A ibebt , Enzyklopädisch-methodologische Einleitung in das juridisch-politi sche Studium usw., Wien und Triest 1813. II eueleb , L. R., Fragmente über das Unterrichtswesen in Österreich, Wien 1853. H ingenau

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 12 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften

Jahr:

(1934/1937)

Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37

Seite 91 von 169

Autor: Vinzentinum <Brixen>

Ort: Brixen

Verlag: Vinzentinum

Umfang: Getr. Zählung

Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum

Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Signatur: II Z 104/1933-37

Intern-ID: 506184

die Nachricht von seiner Geburt: „1729 die 22 octobris Joannes fil. leg. Viti Perger et Mariae Kornprobstin hon. coniugum vò Stilfes, tenente Antonio Tösser vö Egg faapti- zatus fuit a me Felice Seeber Coop.' Gerade war (1726 bis 1727) von Matthias Rangger die Gnadenkapelle im nahen Trens gebaut worden und 1727 hatte Isidor Wiser dortselbst die liegenden Figuren aus dem Gebälk 1) Adolf Feulner, Jgnaz Günther (Wien 1320). 2) Fr. Kriegbaum im Münchner Jahrbuch f. Bildende Kunst 1323. — I. Weingartner

, Kunstdenkmäler Süd tirols I (Wien 1323), S. 56. 3) Peter Denifle, Handschrift der Bibliothek des Ferdinandeums cccxciv, ©. 7. Danach Lemmen im Tirolischen Künstlerlexikon (Innsbruck 1830), S. 177; ebenso Hans Semper in Thieme-Beàs Künstlerlexikon III (Leipzig 1909), S. 393. Vgl. K. Wurzbach, Biogra phisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Bd. XXII, 12 f., und Fr. Tschischka Kunst und Altertum im öfter- reichischen Kaiserstaate (Wien 1836), S. 150, 154, 385, 4) Tom. IV, fol. 120b. Nach der Wcise

zum Künstler entdeckt haben, eine Sache, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts in unseren Gegenden wahrlich keine Seltenheit war. Die Kunst wurde besonders in abgelegenen, rauhen Gebieten wie im Gadertal, in Groden, im Jsel- tal, in Passeier, Außerfern und Nonsberg als Handwerk sür den dörflichen Bedarf ausgeübt, es waren aber auch in München, Augsburg und Wien schon manche Landsleute als Künstler emporgekommen °), kurz, der Beruf eines Schnitzers oder Malers lag damals gar wohl im Blickbereich

. Ein achtenswerter Vertreter der Bildhauerkunst in Passeier war jener Johann Pichler aus Moos, geb. 1663, der nach Rosch- mann 8 ) an der Grabensäule in Wien den Engel mit der Lanze gemacht hatte. Er war dann in Merano tätig und starb 1719 in Bolzano. Viele 5) A. Sparber, Die Marienwallfahrt Trens (Trens 1328), S. 30 f., und G. Schmid, Urkunden- und Akten- regesten aus dem Dekanatsarchiv in Stilfes (Innsbruck 1312), S. 28. Dort werden unserem Perger irrtümlich diese Statuen der Trenser Gnadenkapelle

seiner Heimatstadt genug Altarbilder finden. 7) Vgl. Anm. 3. 8) A. Roschmann, Tirolis pictoria et statuaria, Mskr. des Ferdinandeums. Bei Lemmen, a. a. O., S. 186. Dagegen E. Tietze-Conrat, Die Pestsäule am Graben in Wien (Wien 0. I.). S. 15. Zu Pichler vgl. „Bote von Tirol' vom 2. Feber 1823; der ungenannte Verfasser erwähnt dort auch, daß „ein anderer braver Bildhauer, Johann Berger, aus Trins bei Sterzwg gebürtig, seine Kunst zuerst bei einem Bildhauer im Passeier gelernt' habe. 2S.i£> \

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 16 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

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, Brünn-München-Wien 1944. Ders., Bernard Bolzano und sein Kreis, Leipzig 1933. Ders., Leben und geistige Entwicklung des Sozialethikers und Mathematikers Bernard Bolzano, 1781 — 1848, Halle 1949. Ders., Die geistige Entwicklung Anton Günthers und seiner Schule, Paderborn 1931. Winter, Ernst Kabl , Anton Günther, Zeitschrift für die gesamte Staatswissen schaft, Bd. 88, 1930, S. 281 — 333. Wodka, Josef , Kirche in Österreich, Wien 1959. WoiiF, Ebik , Große Rechtsdenker der deutschen Geistesgeschichte

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seiner Zeit, Wien und Leipzig 1902. Ders., Ein Beitrag zur Geschichte des Kantianismus in Österreich, 27, Jahres bericht des öffentlichen Untergymnasiums in der Josefstadt, Wien 1903. Ders., Kant in Österreich vor hundert Jahren, Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, Bd. 54, 1903, S. 289—305. Wbetschko, Axered R. v., Die Geschichte der juridischen Fakultät an der Uni versität Innsbruck 1671 — 1904, Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols, Inns bruck 1904, S. 103 — 171; zit. Wretsehko, Geschichte

. Ders., Die akademischen Grade namentlich an den österreichischen Universitäten, Innsbrucker Rektoratsrede 1910. Wubmb, Otto v ., Zur Reform der juridisch-politischen Studien in Österreich, Wien 1870. Wübtembebgeb, Thomas , Die Strafrechtswissenschaft in der Geschichte der Frei burger rechts- und staatswissenschaftliehen Fakultät, Aus der Geschichte der Rechts- und Staatswissenschaften zu Freiburg usw.; siehe Liefmann- Keil, S. 23-46. Zetter, Johann Tu . M., Ist es wohl nützlich und rathsam

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 14 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

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Geschichte , Pädagogik, Unterricht

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1962

Seite 18 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

vorgeschriebene Lehrpläne genau geregelt 2 . Es fehlte jede Lehr- und Lernfreiheit, (1) R. Meisteb , Geschichte des Doktorates der Philosophie an der Univer sität Wien, Wiener S. B., Bd. 232/2, S, 88 ff.; Patjlsen-Lbhmastn , S. 479ff. ; Kink, Geschichte derk. Universität Wien, Bd. I, Wien 1854, S, 432 ff., besonders S. 602ff. ; schbnkl, Universität Wien 1848—1898, S. 264 ff. ; G. S tka ko sen - G r a ssmann, Geschichte des österreichischen Unterrichtswesens, Wien 1905, S. 84ff.; A. Beek- F. Hocheggeb

, Die Fortschritte des Unterrichtswesens in den Kulturstaaten Europas, Bd. I, Wien 1867, S. 270ff., besonders S. 307ff. ; D. Kostetzky , System der politischen Gesetze Böhmens, Bd. VIII, Prag 1825; I. K rqpatschek , Öster reichs Staatsverfassung, Bd. III, Wien 1795, S. 482ff. (2) Kink , Geschichte, Bd. I, S. 608ff. (Medizin); S. 610ff. (Jus); S. 571ff. t 0S0ff. (Theologie). Die Studienpläne für die vier Fakultäten im Jahre 1848: Uni versität Prag 1848—1898, S. 6.

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Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 9 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

hundert, Wiederbegegnung von Kirche und Kultur in Deutschland, München 1927, S. 9-58. Fünk, Phillipp , Der Gang des geistigen Lebens im katholischen Deutschland unserer Generation, ebda., S, 77 — 126. Gerber, Hans , Hochschule und Staat, Göttingen 1953. Ders., Der Wandel der Rechtsgestalt der Alber t-Ludwigs-Universität zu Frei burg i. Br. seit dem Ende der vorderösterreichischen Zeit, Bd. I und II, Freiburg o. J. Geschichte der Wiener Universität von 1848 bis 1898, Wien 1898, zit. Universität Wien

Österreich, Südost-Forschungen, Bd. 14, 1955, S. 145—166. Gruber, Alois , Der Gesetzentwurf über die Organisation der Universitäts behörden, Wien 1872. Haas, Georg Emmanuel, Uber das österreichische Studienwesen im Verhältnis zu Staat und Kirche, Augsburg 1853. Ders., Uber den Zustand der österreichischen Universitäten mit besonderer Bezie hung auf die Wiener Hochschule, Augsburg 1853. liiveßdtl, Josef Frhr. v ., Juridische Studien an der Wiener Universität in den ersten 40er Jahren, Wien 1883

. Hankiewicz, H. v ., Gesetze und Verordnungen für die k. und k, österreichischen Universitäten, Krakau 1868. Hantsch, Hugo , Die Geschichte Österreichs, 2. Aufl., Graz-Wien-Köln 1955. Hasneb» Leopold v ., Denkwürdigkeiten, Stuttgart 1892. Heintl, e., Mittheilungen aus den Universitäts-Akten, Wien 1848, Belfert, Josef Alexander Fuhr, v ., Die österreichische Volksschule, Bd. i, Prag 1860. Ders., Die Reform der rechts- und s t aat s w i ss e n s chaf t ] iehen Studien an den öster reichischen Universitäten

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Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 174 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

Wissen fördern 128 . Der Auseinandersetzung mit der unter dem Einfluß von Buss stehenden Oppositionsrichtung, die sich im Bunde mit den Dok- torenkollegien im Kampf gegen das neue Unterrichtssystem stets auf den Charakter der Universitäten Wien und Prag als kirch liche Stiftungen berief, sollten historische Forschungen dienen. Zur Durchführung dieser Forschungen berief T hun den Tiroler Historiker R udolf K ink 129 in das Unterrichtsministerium 130 . K lnk wirkte damals als Privatdozent

für Geschichte, als Supplent der Geschichte am Obergymnasium und später als Statthalterei- Konzipist zu Innsbruck. Mit dem 1. Juli 1851 wurde er nach Wien in das Unterrichtsministerium berufen. Zunächst forderte ihn T hun auf, eine gedrängte Darstellung der Geschichte und der Rechte der Doktorenkollegien abzufassen. Als K ink darauf er klärte, lieber eine Geschichte der Universität Wien abfassen zu wollen, billigte der Minister diesen Vorschlag. In erstaunlich kur zer Zeit brachte K t nk das Werk

zum Abschluß, am 7. Juli 1853 unterfertigte T hun eigenhändig den Verlagsvertrag mit der Gerold- schen Buchhandlung in Wien, im nächsten Jahre wurde das Werk veröffentlicht 131 . Besonderes Augenmerk wandte der Jurist K ink dabei den rechtsgeschichtlichen Problemen zu, die eigentliche Geistes- und Wissenschaftsgeschichte tritt zurück. Die rechts- (128) A. a. 0., S. 46f. (129) Grass , Österreichische Historiker-Biographien, S. 109 ff. (130) Grass , a.a.O., S. 131ff. (131) Geschichte der k. Universität

zu Wien, 2 Bde., Wien 1854.

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 7 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

Literaturverzeichnis Adeeb, Sdigmund, Die Unterrichtsverfassung Kaiser Leopolds II. und die finan zielle Fundierung dor österreichischen Universitäten nach den Anträgen Martinis, Wien und Leipzig 1917, Allmayeb-Beck, Johann Christoph , Der Konservatismus in Österreich, München 1959. Aubebt, R., Le Pontificat de Pie IX., Paris 1952. Avoli, Alessandro , Autobiografia di Monaldo Leopardi con appendice, Roma 1883. Bachem, Kajbi <, Vorgeschichte, Geschichte und Politik der deutsehen Zentrunis

Jahre, Zürich 1945, S. 107 — 133. Beck von Managetta, Leo R. von , und Kelle, Carl von , Die österreichischen Universitätsgesetze, Wien 1906, zit. Beck-Kelle. Becker , C. H., Vom Wesen der deutschen Universität, Leipzig 1925. Beer, Adolf , und Hochegger, Fbanz , Die Fortschritte des Untorrichtswesens in den Culturstaaten Europas, Bd. I, Wien 1867. Beidtel, Ignaz , Geschichte der Österreichischen Staatsverwaltung 1740—1848, herausgeg. von Alfons Huber, Bd. I, Innsbruck 1896, Bd. II, ebda. 1898. Biel

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften

Jahr:

(1934/1937)

Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37

Seite 103 von 169

Autor: Vinzentinum <Brixen>

Ort: Brixen

Verlag: Vinzentinum

Umfang: Getr. Zählung

Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht

Signatur: II Z 104/1933-37

Intern-ID: 506184

und Devisen ersonnen haben 60 ), um auf 53) Vgl. E. Tietze-Conrat, Die Pestsäule am Graben in Wien, S. 8. 54) Vgl. E. Tietze-Conrat, Osterreichische Barockplastik (Wien 1920). S. 139 f, 55) Vgl. M, Riesenhuber Kirchliche Barockkunst in Österreich (Linz 1324), S. 472, und die entsprechenden Bände der Österreichischen Kunsttopographie. 56) £>. Metze in der Österreichischen Kunsttopographie I (Wien 1907), S. 216. 57) H. Tietze in der Österr. Kunsttopographie ll (Wien 1908), ©.184. 58) Akademieregister

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 63 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

64 Hans Lentze Kants Philosophie war am Ausgang des 18. Jahrhunderts die. Modephilosophie in Wien. Am 4. Juli 1798 erörterte die Studien- Revisions-Hofkommission, ob die Kantische Philosophie in den philosophischen Lehranstalten als obligater Lehrgegenstand ein- zuführen sei. Aus pädagogischen Gründen faßte man den Be schluß, für den ordentlichen philosophischen Unterricht die her gebrachte Leibniz-Wolff sehe Philosophie zu belassen. Die Philo sophie Kants sollte aber nicht vom Unterricht

auch durch aus nicht als unkathoJisch, Die Alumnen im Wiener erzbischöflichen Seminar und der junge Klerus überhaupt waren damals für die Philosophie Kants begeistert 15 . Selbst ein so bedeutender katholi scher Denker wie der spätere Erzbischof von Wien (1832—1853) Vetoenz Eduard Milde stand unter dem Einfluß Kants 16 . Zeilleb hatte seine Laufbahn als Universitätsprofessor in Wien begonnen, wo er in jungen Jahren zum Nachfolger Martinis emporgestiegen war. Die akademische Lehrtätigkeit verband er mit praktischer Betätigung

des Entwurfes des bürger- (14) K. Wotkb , Kant in Österreich vor hundert Jahren, Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, Bd. 54, 1903, S. 289 ff. ; ders., Ein Beitrag zur Ge schichte des Kantianismus in Österreich, 27. Jahresbericht des öffentlichen Uhter- gymnaaiums in der Josephstadt, Wien. 1903; ders., Vmcenz Eduard Milde, Wien und Leipzig 1902, 8. 74 iL, 125ff. (15) Wotke , Kant in Österreich, S. 293; ders., Ein Beitrag, S. 9. (16) Wotke , Vincenz E. Milde, S. 74 ff. (17) Swoboda , Franz

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 19 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

- und Verwaltungsgeschichte, Wien 1956, S. 299, 313f., 342; H. Gerber , Der Wandel der Rechtsgestalt der Albert - Ludwigs - Universität zu Freiburg i. Br., Freiburg i. Br. o. J., Bd. I, S. 25ff., 53ff., Bd. II, S. 4-1 ff.; Universität Prag 1848—1898, S. 3ff. ; S. Adler , Die Unter richtsverfassung Kaiser Leopolds II., Wien und Leipzig 1917, S. Iff.; Kink , Ge schichte, Bd. I, S. 473ff,; Zimmermann , Universität Wien 1848—1898, S. 19ff. (o) F. Walter , Die Österreichische Zentralverwaltung, II. Abt., Bd. 1/1, Wien 1938

, S. 355ff.; II. Abt., Bd. III (Aktenstücke), Wien 1934, S. 433ff. (ß) A. Klttge , Die Universitäts-Selbstverwaltung, Frankfurt a. M. 1958, S. 53 ff.

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Kategorie:

Pädagogik, Unterricht

Jahr:

(1917/1923)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1916/17 - 1922/23)

Seite 45 von 215

Autor: Kaiserlich - Königliches Ober - Gymnasium <Meran>

Ort: Meran

Verlag: Selbstverl. des Gymnasiums

Umfang: getr. Zähl.

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1916/17 ; 1917/18 ; 1918/19 ; 1919/20 ; 1920/21 ; 1921/22 ; 1922/23;

Schlagwort: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm

Signatur: I Z 3.369/1916/17-1922/23

Intern-ID: 587457

Vili. Vermehrung der Lehrmittelsammlungen. I. Lehrerbibliothek. À. Geschenke machten; Der k. k. Landesschulrat für Tirol: 1. „Mitteilungen“ und „Abhandlungen“ der geographi schen Gesellschaft in Wien. 2. Gnirs A., Oesterreichs Kampf für sein Südland am Isonzo. 3. Schalek A-, Tirol in Wafffen. 4. Bottek, U ebersicht über Demosthenes’ Staatsreden. — Ursprüngliche Bedeutung des Konjunktivs. — Konservator Dt, Frz. Innerhofer; 1. Kostner, Gedichte. 2. Bertha (Tha- ler), Andreas Hofer-Lieder

. 3. Husterer, Nothburga. — Hofrat Prof. Dr. Wacker nell: Steub L., Adolf Pichler und der Tiro ler Sängerkrieg. — Kraus G., O.-Landesgerichtsrat, Michaelis, Deutsch-Italien; Wörterbuch. — Historisch — Antiquari sche Gesellschaft von Graubünden, den „Jahresbericht“. — Herr Murr, Privat, Kriegsbilder der österr.-ungar. Armee aus d. 19. Jhrdt. — Tirol und Vorarlberg in Wort und Bild. — K. k. Exportakademie in Wien, Festschrift. — Oesterr. Siemens- Schuckert - Gesellschaft, Siemens Werner Lebens erinnerungen

. — Die k. k. Akademie der Wissenschaften in Wien ; 1. Mathematischer Anzeiger. 2. Archiv für österr. Ge schichte. 3. Fontes Herum Austriacarum. 4. Sitzungsberichte der philologisch-historischen Klasse. — Die k. k. Universitätsbiblio thek in Innsbruck: 1. Vorleseverzeichnisse und Uebersicht der akademischen Behörden. 2. Rektoratsrede u. s. w. ~~ Die k. k. z oologisch - botanische Gesellschaft in Wien: deren Abhandlungen. B. Durch Kauf erworben: a) Sammelwerke (meist in Fortsetzung): Corpus Scriptorum eccl. latin

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 44 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

Arbeiten orientiert. Hier ist besonders die ausgezeichnete Abhand lung von Wahlberg über die Reform der Rechtslehre an der Wiener Hochsehuls hervorzuheben, die auch die gei stesges chi cht - liehen Probleme behandelt 10 . Daneben stehen die Untersuchungen von ' FCtnk für Wien 11 , Schnabel für Prag 12 und Wbetschko für Innsbruck 13 . Schnabel bleibt gewiß in der Sammlung des Materials stecken, sein Werk ist aber durch die ausgedehnten Aktenauszüge ein wertvolles Quellenwerk 14 . Die Theresianische

Reform von 1753 wurde an den Universi täten Innsbruck und Prag ohne Bruch der Tradition durch Ergän zung des vorhandenen Lehrkörpers durchgeführt, wobei die aus der früheren Zeit stammenden Professoren ihre Lehrvorträge den neuen (7) Uber diese s. H ellbwng, a. a, O., S. 287ff. ; F. W alter, Die There- sianisehe Staatsreform von 1749, Wien 1958. (8) B bidtel- H xibbb, a.a.O., Bd. I, S. 30ff. (9) S trakosch- G rassmann, a. a. O., S. 99; W. B öhm, Universitas Vindo- bonensis, Wien 1952, S. 58 ff., bes

. S. 61. (10) Außerdem ist noch auf die Arbeiten zur Theresianischen Universitäts reform im allgemeinen zu verweisen: B ber- H ocheggeb, Bd. I, S. 270 ff.; A. A rnbtb, Die Wiener Universität unter Maria Theresia, Wien 1879; S teakosch - G rassmanh, a.a .O., S. 94 ff. ; A dler, a.a .O., S. 1, Airm, 1; I. B eidtel, Das Unterrichtswesen in Österreich 1740-1792, Wiener S. B., Bd. 7, 1851, S. 716 ff. (11) Geschichte, Bd. I, S. 430 ff. ; ders., Die Reehtslehre, S. 55 ff. (12) Geschichte, Bd. Ii, Prag 1827. (13) Geschichte

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 46 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

im Kleinstaate handle, während <Üe Situation im österreichischen Großstaat anders sei. Sei die (22) W. E. Wamberg , Wien und Göttingen, Gesammelte kleinere Schrif ten und Bruchstücke, Bd. III, Wien 1882, S. 324 ff. (22a) H. Benedikt , N. D. B., Bd. II, S. 254f. (23) Wahlberg , Wien und Göttingen, S. 326 ff. ; ders., Die Rechtslohre. S - 34ff. ; Abi/er , a. a. O., S. 88 ff., bes. S. 108, 113ff.; J. A. Belfert , Die Grün dung der österreichischen Volksschule durch Maria Theresia, Prag 1860, S. 247 ff., 628

ff. (24) Wahlbebg , Wien und Göttingen, S. 339 ff. (25) Vgl. dazu R. Meiste », Die Idee einer österreichischen National- e rziehung unter Maria Theresia, Anzeiger, Jg. 1946, S. Iff.

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 32 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 33 ton B onitz auf die Lehrkanzel der klassischen Philologie und Literatur an der Universität Wien. Dabei sollte er bei der Organi sierung der Gymnasien und Universitäten das Ministerium mit sei nem Rat und seiner Mitwirkung unterstützen. Zu Ostern 1849 traf S önitz in Wien ein und übernahm seinen neuen Wirkungskreis 29 . Bei diesen Berufungen verfuhr man nach den Prinzipien der voraussetzungslosen Wissenschaft; man fragte

nur nach der fach lichen Eignung und nicht nach der Konfession der Berufenen, war doch auch B onitz ein Protestant. Das übte geradezu eine Schock wirkung auf die streng katholischen Kreise in Österreich aus. Sie beklagten sich über die Berufung von Protestanten an die öster reichischen Universitäten 30 . Von hier aus wird der Kampf um die katholische Orientierung der österreichischen Kulturpolitik und den katholischen Charakter der Universität Wien verständlich, der unter dem Ministerium des Grafen Thun

vom 28. Juli 1849 32 wurde Graf L eo T hun -H ohenstein 33 zum (29) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 100. (30) E. Hosp , Kirche im Sturm jähr, Wien 1953, S. lOSf.; I. K. Mayr , Die Anfänge Theodor Sickels, MIÖG, Bd. 62, 1954, S. 557 f. (31) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 107ff.; Paulhen-Lkii- màss , Bd. II, S. 482ff. (32) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. iß f.; Meister , Die Uni versitätsreform, S. 88 f. (33) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 15ff.; ders

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 123 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

124 Hans Lentze Geschichtsunterricht wird aber des Fundamentes der Wahrheit entbehren ; er kann nützlich sein und über Vieles belehren, aber vom unrichtigen Standpunkt ausgehend, wird er das eigentliche Ziel verfehlen' 54 . Die Geschichtswissenschaft war damals noch vielfach in For schung und Lehre mit der klassischen Philologie verbunden, war doch z. B, in Wien durch Bonitz 1849 das Philologisch-historische Seminar gegründet worden, in dem Philologen und Historiker aus gebildet werden sollten

an der Stuttgarter Hofbibliothek mit dem Titel eines Pro fessors innehatte. Er sollte als Professor der Literaturgeschichte nach Wien berufen werden. Pfeiffer war Katholik, lebte aber in einer Ehe mit evangelischer Kindererziehung. Unbefangen gab er zu, daß er wegen des besseren Fortkommens der Kinder im mehr heitlich. protestantischen Württemberg in die evangelische Kinder erziehung eingewilligt habe, und war gern bereit, nach einer Be rufung nach Österreich die Kinder mit Zustimmung seiner Frau katholisch

Vorteile halber wird in die Seele der Kinder Pfeiffers geradezu der Keim des Unglaubens gelegt werden. (54) A.a.O., S. 9. (55) E. Kirchshofee , Geschichte des Philologisch-historischen Seminars an der Universität Wien, 1849—1900, Diss, phil., Wien 1948. (56) J. S trobl, ä . D. B., Bd. 25, S. 635ff. (57) Thun-Nachlaß D 336.

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 52 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860

der Na tionalerzielrang entsprechende Lehrbehelfe schuf erst K. A. Mar- tesi 5 ® in seinen De lege naturali positi ones, Wien 1767, für das private, und Positiones de iure civitatis, Wien .1768 51 , für das öffentliche Naturrecht. Beide wurden durch Hofdekret vom 3. Ok tober ì774 als Vorlesebücher vorgeschrieben. Mit dem Schuljahr 1787/88 wurden die beiden Fächer der philosophischen Rechtslehre bei einer Lehrkanzel vereinigt und dazu mit dieser das Strafrecht verbunden. Die Institutionen wur den dem Professor

der Pandekten übertragen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sich die Na tionalökonomie als Universitätswissenschaft durchgesetzt, für die eigene Lehrstühle eingerichtet wurden 52 . Dem Beispiele von Preu ßen, Hessen und Schweden folgte Maria Theresia, als sie 1752 einen namhaften reichsdeutschen Volkswirtschaftler, den ehemaligen Sachsen -Eisenachschen Hofrat J. H. 6. v. Justi 53 , für Wien zu ge- (47) Wahlberg , Die Reehtslehre, S. 18. (und Bibliographische Angaben über dieses Werk

, Die naturrechtliehen Lehren und die Reformen des 18. Jahrhunderts, H. 55,, Bd. 105, 1910, S. 70ff. (61) Bibliographische Angaben bei M. v. Stubenbauch , Bibliotheca juri- dem Austriaca, Wien 1847, S. 207. (52) W. Stibda , Die Nationalökonomie als Universitätswissenschaft, Ab handlungen der sächsischen Akademie d. W. zu Leipzig, Bd. 25, 1907, S, 17ff. ; B. Ldefmann-Keil , Über die Entwicklung der Wirtsehafts- lind Sozialwissen schaften im 19. Jahrhundert, Aus der Geschichte der Rechts- und Staatswissen- schaften

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Kategorie:

Geschichte , Pädagogik, Unterricht

Jahr:

1962

Seite 28 von 378

Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860