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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 150 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
und Beschränkung der Realien würde sich in den verschiedenen Schnlkategvricn das folgende Zeitersparnis zu gunsten des Sprach- und Rechennntcrrichtes ergeben: „Inder nngetheilten einclassigen Volksschule 2, Abtheilnng(2.—4. Schul- jofji'): 2 St. wöchentlich. In der zweielassigen Volksschule wiirde sich nur' der Effect ergeben, dass die Schüler des 4. Schuljahres, welche in der I. Eitheilnng der 2. Classc sitzen, vom Realnuterrichte frei blieben. „ In der dreiclassigen Polksschnle ivnrden in der 2. Classe

2 Stunden wöchentlich gewonnen iverden. „ In der vierclassigen Volksschule würden die Schüler des 4. Schuljahres, welche in der I, Abl Heilung der 8. Classc sihcn, von den 4 Nealstnnden frei Werden, und in der 4. Classe dieser Schnlkategorie ivürde man vom 6.-8. Schuljahr ioöchentlich l Stunde profitieren. „In der fünsclassigen Volksschule wäre der Geivinn für Sprache und Rechnen schon beträchtlich. In der 3. Classe dieser Schule ivi'irdcn ivöchent- lich 2 Stunden frei, in der 4. Classe

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 270 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
, Tugend, Rechtschaffenheit des Fleißes und der Sparsamkeit gute Vorsätze wecken und befestigen. Ein derartiger an die Volksschule sich anschließender Fortbildungsnnterricht ist noch nicht zur Wirklichkeit geworden. Genügende Zeit, ein sorgfältig allsgearbeiteter Lehrplan, Lehr- unb Lernmittel, die speciell dieser Altersstufe entsprechen, fehlen noch heute. Besonders lvichtig ist die Persönlichkeit des Lehrers. Wenn dieser sich selbst nicht klar ist, was praktisch ist, und was eilt praktisches Wirkern

in der Schule verlangt, menu seinem Unterrichte der praktische Inhalt nnb die pa pilläre Form fehlt, lvenn er die vier Wände seines Schulzimmers als die Welt betrachtet, die Zwangsjacke der Schule nicht bisweilen ablegt, bann muss die Schule in allen Gliedern erlahmen und nach unb nach bis zum Gefrierpunkt erstarren. Nur vom Volke, dem miitterlichen Boden, gekannt, verstanden, geehrt und getragen kann die Volksschule nell und kräftig er blüheil, beglückend unb segenbringend wirkeil. Wenn die Volksschille

bekomme auf Sprache, Benehmen. Sitten, Gebräuche, Unterhaltung nild auf alle die verschiedenen Lebensverhältmsse? " Fiir die Volksschule brauchen wir Lehrer mit einer tüchtigen Berufsbildung, Erzieher, Beobachter, Kinderfrelliide, für ihren Berns begeisterte Mäilncr! Unter dieser Boranssetznng ist ein Misserfolg sicherlich ausgeschlossen. Außerhalb der Schule fteCCeu sich gleichfalls große Hindernisse ein, welche den Unterrichtsersolg schmälern. Im gesammten Bildììngsgange des Lehrers müsste

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 310 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
2. „ Es ist vorgekommen, dass Kindern fremder Schulsprengel die Aufnahme verweigert wurde, wenn nicht eine Übersiedlung der Eltern, sondern bloß eine Übersiedlung des Kindes erfolgt ist. Dadurch wurde Eltern die Gele genheit genommen, ihre Kinder in eine höhere Volksschule zn schicken, oder sie eine zweite Landessprache erlernen zn lassen. Da eine solche Verhin derung gewiss nicht in der Absicht, sondern nur in der eigenartigen Aus legung des Gesetzes liegt, möge zur Verineidnng einer derartigen Auslegung

in § 15, Absatz 2 das Wort „tauschweise" gestrichen werden. 20. Antrag, zn § 15, Absatz 3. „ Dein 3. Abändernngsantrage (§ 9 des L.-Sch.-G. I) zufolge und der Vollständigkeit wegen wünsche ich folgende Fassung des § 15, Absatz 3. Über die Aufnahme von Kindern, welche im Kalenderjahre das sechste Lebensjahr erst vollenden, entscheidet der Lehrkörper; über die Aufnahme von Kindern, welche nach erreichtem 14. Lebensjahre zum Be suche der Volksschule nicht mehr ver pflichtet sind, sowie von Kindern fremder Schul

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 148 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
Noten ans den Realien zu geben. Der Vorwurf, dass die Ncnschule zuviel Realiennnterricht betreibe, bekomint durch dieses frühe Beginnen mit dem selbständigen Unterrichte in den Realien znm mindesten einen Schein von Berechtigung. „ Für diese Stufe hätte nun nach ineinem Anträge der Unterricht in den Realien als Anschauungsunterricht ganz im Dienste des Sprachun terrichtes zu stehen. „ Fiir eine solche Einfügung des Realnnterrichtes in den Bildungs- kreiS der Volksschule sprechen außer

festgehalten; daher die merkwürdige Erscheinung, dass selbst bei solchen Schülern, welche das in der Heimatkunde Gelernte wie am Schnürl hersagen konnten, beim Austritt mt§ der Schule fast alles verduftet ist. Und gerade bei dieser Diseiplin wäre es so eminent wünschenswert, dass der Schüler das Gelernte wenigstens in der Hauptsache mit ins Leben hiuanstrüge. „ Schüler, tvclche in die Mittelschule übertreten, brauchen den Realnnter- rieht der Volksschule überhaupt nicht, wohl aber — und insbesondere

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 51 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
sicherungswesen und Buchführung; ferners soll ausführlicher als in der Volksschule vaterländische und Weltgeschichte in den bedeutendsten Momenten eingeprägt, allgemein nützliche und anwendbare Erfindungen der Natnrlehre sollten erklärt, das Wichtigste von der Verfassung und Haushaltungskunde vorgetragen, gesundheitliche Krankenpflege, Obstbaumzucht, Bienenzucht behandelt und Gesang und Spiel gepflegt werden." „ Das ist doch viel, aber lange nicht zu viel für die heutigen Verhältnisse. Es sind lauter

zu er reichen. Die Volksschule aber hat hinlänglich zu thun und bedarf der ihr heute so knapp zugemessenen Zeit vollauf, lim nur die Grundlage zu schaffen, auf welcher das angedeutete Lehrziel erreicht werden kann. Ich verweise noch mals darauf, dass unsere heutige Unterrichtszeit ungefähr 4 V# Schuljahre normaler Unterrichtsdauer beträgt. Es hatte also selbst die politische Schul- verfassnng eine Mehrfordernng an Zeit von 1 l j % Schuljahr, dagegen haben wir heute ein erhöhtes Lehrziel bei kürzerer

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 264 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
oder füllt, je nachdem sic ihr Augenmerk vornehmlich auf die Anwendbarkeit des Gelernten im wirklichen Leben richtet, oder sich nur auf die engbegrenzte Schlilthätigkeit, auf die altgewohnte Schulschablone beschränkt. Warum aber die Volksschule heute noch in so manchen Gemeinden sich eines mir geringen Beifalles der Eltern zlr erfreuen hat, liegt weniger in dem mangelhaften Urtheil der Betheiligten über den Wert der geistigen Bil dung überhaupt, auch nicht in den gesteigerten Auforderlliigeu an die pecu

- niären Leistungen der Gemeinden und der Einzelnen, soltdcrn in der eigen- thümlichen Richtung imb Gestaltung der Volksschule selbst, welche man als nicht immer praktisch und als zu wenig volksthümlich bczeichneu kann. Die ser Vorwurf ist nicht zu hart. Jeder Unbefangene wird zllgeben, dass die Kinder ab und zu manches lernen müssen, was sie im Leben nicht brailchen, und was in formaler Hinsicht von geringem Wert ist, hingegen manches nicht lernen, was sic in der Schule lernen sollten. Der Grundsatz

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1900
Bericht über die erste ordentliche Tiroler Landes-Lehrerconferenz zu Innsbruck am 24.-26. October 1899 = Relazione sulla prima conferenza provinciale ordinaria dei maestri del Tirolo tenuta a Innsbruck il 24, 25, 26 ottobre 1899
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Seite 40 von 374
Autor: Tiroler Landes-Lehrerconferenz <1, 1899, Innsbruck> ; Hausotter, Hans / erstattet von dem Vorsitzenden Hans Hausotter ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesschulrathes
Umfang: XVI, 356 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. u. ital.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1899<br>g.Tirol ; s.Lehrer ; z.Geschichte 1899
Signatur: II 108.400
Intern-ID: 598805
Schulbesuchserleichterungen sind verschiedene Gründe ms Feld geführt wor den, deren Stichhaltigkeit wir nun priifen wollen. „ Mit den Kindern des 13. und 14. Lebensjahres wird ein negatives Resultat erzielt, weil sie ein Hindernis sind für die übrigen Kinder. " „ Diese Meinung kann allerdings in einzelnen Fällen anfkommen, wenn an einer einclassigen Schule vielleicht fast jedes Jahr ein anderer Lehrer wirkt, zumeist junge Leute, die soeben von' der Lehrerbildungsanstalt gekommen sind lind vom Wesen der eiilclassigen Volksschule

noch keine rechte Vorstellung haben, weil in den Lehrerbildungsanstalten die einclassige Volksschule viel zu wenig berücksichtigt wird und bei der dermaligen Einrichtung auch nicht entsprechend berücksichtigt werden kann. UeberdieS ist es gerade die cinelassige Schule, an welcher die große Zahl der Lehrpersonen ohne jeg liche oder nur mit lnangelhafter Vorbildung wirkt. Doch die weitaus größere Mehrzahl der Lehrer erzielt mit den Kindern des 13. und 14. Lebensjahres bei halbwegs geregeltem Schulbesuch ein recht

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