Nahmenbüchlein für Landschulen in den kaiserl. königl. Staaten
Er thuk gern, was man ihm schafft; er dankt - für das/ was man ihm gibt. Man sagt ihm: Karl geh, er ist Zeit. Gleich nimmt er sein Buch, und was er noch braucht, und geht still fort. , K arl in der Schü»le. r i' Er fommt Werder -zu früh noch zu spät in die - ■ Schule. Er tritt ein, grüßt den lehZrer, und gehr ' an den Platz, den man ihm'wies. Er fitzt still in !- der Bank, merkt auf das, was man ihm sagt ì' und, zeigt. Er steht nicht um, denkt nur an das,'- WAH er'hört, und schwätzt mchr
. Er weiß, das , ^ um Was man ihn fragt. Wer ihn da nur fiehd, j hat Freunde an ihm, weil er brav lernt. . .j 5 l f # Wenn lie Schmle aus ist, geht Karl still nqch^HaU'fe. 'Er läuft nicht, lärmt nichts gern zu Hau.-fe, und denke er dann WhrMnn.i mein Kind! ft macht es Karl. E/ist fromm'! Gott har ihn lieb, und ist mit ihm. Wer * kennt, hat ihn gern. Willst du auch fromm! und gut, wie Karl feyn, ft fol'ge ihm nach. ; Bin ich gleich noch jung und klein Gut und ~ brav kann ich schon feyn«