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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1873
Verhandlungen der Weinbau-Enquete in Wien 1873
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Seite 14 von 117
Autor: Österreich / Ackerbau-Ministerium / nach den stenographischen Protokollen zsgest. im k.k. Ackerbauministerium
Ort: Wien
Verlag: Faesy und Frick
Umfang: 116 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weinbau ; s.Landwirtschaftsschule
Signatur: II 108.518
Intern-ID: 210261
. Es handelte sieh darum, den Unterricht zur Hebung der Wein - cultur in der Volksschule und nach der Volksschule zu besprechen. In der Versammlung entspann sich eine lebhafte Debatte dar über, ob sich die Volksschule ausschliesslich nur mit dem gewöhnlichen Unterrichte, oder mit dem gründlichen Studium der Naturkunde über haupt und besonders damit beschäftigen solle, eine rationelle Wein- cultur anzuhahnen. Dafür, dass schon in der Volksschule durch die Unterweisung in den Naturkenntnissen ein fester Grund

für spätere Studien ge legt werde, sprechen mannigfache Gründe, wogegen andererseits nicht übersehen werden darf, dass es noch an Anstalten fehlt, die dem Bedürfnisse nach einer raschen und entsprechenden Ausbildung von Lehvamtscandidaten für solche Volksschulen Rechnung tragen. Dafür machten sich weiters geltend die Ansichten einiger Sectionsmitglieder, dass schon in der Volksschule der Keim gelegt werden möge, Lust und Liebe für den Ackerbau im Allgemeinen und namentlich für den Weinbau

und die Obstbaumzucht zu entwickeln und zu fördern. Es beschloss also die Section den Antrag zu stellen: Die Enquete hält es für erwünscht, dass in den Wein bau treibenden Ländern schon in der Volksschule bei dem Unterrichte in der Naturkunde und bei der Auswahl von Lesebüchern eine besondere Rücksicht auf Weinbau und Kellerwirthschaft genommen, durch Gespräehe und Beispiele Lust und Liebe der Schüler für diesen Cultur- zweig* geweckt und so der Unterricht für die späteren, fachlichen Fortbildungsschulen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Seite 92 von 119
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 96 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/8(1876)
Intern-ID: 473778
Errichtung von Schulgär ten iu Mrol. A. Al»lgemeine s. / Der Landwirth hat die Aufgabe, Pflanzen und Thiere zu kultibiren, daher ihm von großer Wichtig keit ist, Einsicht zu gewinnen, welchen Einfluß hiebei der Boden, das Wasser, die Luft, das Licht, die Wärme, die Nahrung u. s. w. nehmen, welche Einsicht nur ein über die Volksschule hinausgehender naturwissenschaft licher Unterricht gewährt. Demnach ist die Gründung von Fortbildungsschulen, welche die Jugend nach vollendeter Schulpflicht auf nehmen

und derselben noch durch einige Zeit einen peciellen praktischen Unterricht in einer den Ortsver- verhältnissen entsprechenden Richtung ertheilen, ein un bestreitbares Bedttrfniß. Einer praktischen Vorbereitung der Jugend für das berufliche Leben kann aber die Volksschule selbst mit ihrem allgemeinen Bildungs zwecke nicht die ausreichende Berücksichtigung zuwenden. Wie daher die Volksschule ihren Unterbau in den zur Pflege und Erziehung noch nicht, schulpflichtiger Kinder bestimmten Kindergärten und der verwand ten Anstalten

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1875
¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 41 = Jg. 6, Nr. 1)
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Seite 55 von 136
Autor: Moriggl, Simon / von Simon Moriggl
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Tischler, Franz: ¬Das¬ Verhältnis zwischen Staat und Kirche oder: die Rechte der katholischen Kirche : mit besonderer Beachtung des Syllabus erklärt / von Fr. T.. - 1875. - 44 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol <br>Denifle, Heinrich: Festpredigt bei Gelegenheit des ersten hl. Meßopfers Sr. Hochwürden des P. Paulus Maria Ritten von Toggenburg / gehalten von Heinrich Seuse Denifle. - 1875. - 16 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1 <br>¬Die¬ Gemeinde Weidefeld einst und jetzt : (ein Bild der Zeit). - 1875. - 21 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1 <br>Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬: Verfassungstreu oder nicht?. - 1875. - 24 S. - In: ¬Das¬ Bauernhaus Siegwein zu Lannesdorf in Tirol ; 41 = Jg. 6, Nr. 1
Schlagwort: g.Lannesdorf;s.Bauernleben
Signatur: II 4.233
Intern-ID: 192803
— 27 — seme Schulen und nur in seine Schulen zu schicken, in denen ihnen nicht die geringste Garantie für eine christliche Erziehung geboten ist. Halten wir hier etwas.inne und schauen wir uns die modernen Schulgesetze des liberalen Staates ein wenig an. Sein Hauptgrundsatz bei denselben ist die Trennung der Schule vvn der Kirche und zwar schon beim Kinde, bei der u Volksschule. Der katholische Glaube, die Religion, die Kirche ' wird los getreu nt vom Unterrichte der weltlichen Gegenstände

, wird von den Lehr- und Lesebüchern, vom Lehrplane der Volks schule losgetrennt, wird von der Schulzucht geschieden. Unter- ! richt, Bildung und Kenntnisse auf der einen Seite — Religion, Glaube und Kirche auf der andern Seite sind nun nicht mehr beisammen, sind getrennte Gebiete. Früher durchdrang die - Religion die ganze Volksschule und Alles, was darin geschah; sie durchdrang den Lehrer, die Lehrbücher, den Unterricht, die Kenntnisse, den Verstand, den Willen, das Herz. Die Religion war der Sauerteig

, wie man die Ge schichte verträgt u. s. w. Der Bischof hat keine Aufsicht und keinen Einfluß auf dm Geist der ganzen Volksschule. Und die Religion selbst steht unter der obersten Aufsicht der Regierung und ihrer Beamten; sie ist nun ein Fach, ein Gegenstand, wie jeder andere, und zwar getrennt von den übrigen Lehrgegen ständen, welche sich sogar gegen die Religion feindselig verhal ten können. Was man bei diesen Gesetzen für eine Absicht hatte, das sagt deren Inhalt, das ruft uns die tägliche Ersahr- I ung

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 62 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
, des Verstandes und die fortwäh rende Mittheilüng durch Conversation im Laufe des Lebens sind die Grundbedingungen zur Bildung des. Individuums, Analog sind die Grundbedingungen zur ' Bildung der Völker, und sie bestehen in.der Volksschule, in den höheren Schulen zur Pflege der Wissenschaften in der Geschichte und ihren Archiven und Bibliotheken in der Presse und allen Hilfsmitteln der Mittheilung, wie Ausstellungen, Vorträgen und endlich in den Hilfs mitteln eines' raschen Verkehres der Völker unter einan

der/ Diè Volksschule theilt nicht blos eine Summe .von Kenntnissen mit, welche zum Kulturleben unent behrlich sind, sondern sie befähigt die Jugend' zur Auf nahme von 3stiWàgm,'iwelKe- ohne/ Schulkenntnisse nicht mehr begriffen werden könnten. Die Pflege der Wissenschaften ist 'im Völkerleben nichts Anderes, als die potenzirte Neugierde und Erfindungsgabe /des, In dividuums ; die. Bibliotheken und. Archive bilden das künstliche Gedächtmß der Völker, und' die Presse, Tele graphen und/Äsenbahnen

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