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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1833
Innsbrucker meteorologische Beobachtungen von fünfzig Jahren mit einer Übersicht derselben
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Seite 61 von 131
Autor: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / von Franz von Zallinger zum Thurn. Nach des Verf. Tode mit einer Biographie desselben hrsg. von dem Ausschusse des Ferdinandeums
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 107 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Klima
Signatur: 2.791
Intern-ID: 189427
den ersten war, welche bis bis dahin in Deutschland bei Lehrbüchern und Lehrvorträgen beinahe allgemein übliche wolfische Methode verlassen haben, wofür er in der Vorrede zum ersten Bande seine Gründe umständlich anführet. Bei der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahre 1773 hat zwar der Churfürst von Trier und Fürstbischof von Augsburg, Klemens Wenzeslaus, Zallingern die Anstellung zum Professor der Mathematik an der Universität zu Dil lingen angeboten; er fand es aber in jenem für ihn kriti

schen Zeitpunkte gerathener, sich in sein Vaterland Tirol zu rückzuziehen, wozu er auch von seinen Verwandten ange legentlich aufgefordert wurde. Er verließ daher Dillingen, nachdem ihn die dortige Universität am 4. September 1773 noch durch ein in den rühmlichsten Ausdrücken ausgefertig tes Diplom zum Doktor der Theologie befördert hatte, und begab sich zu Ende desselben Jahres nach Innsbruck, wo er, von der ihm angewiesenen Penston von 300 fl. Wiener Währung lebend, sein angeführtes Werk

der Philosophie fortsetzte und vollendete, und sich zugleich den Geschäften der Seelsorge durch Predigen und Beichthören widmete, bis er am Ende des Jahres 1776 ohne sein Gesuch zum Pro fessor der Physik an der Universität zu Innsbruck ernannt wurde. Er trat diese Stelle zwar an ; aber er kränkelte da mals viel, auch entsprach dieser Lehrstuhl seinen Wünschen nicht, und er wurde auf seine Bitte schon nach dem ersten Jahre wieder davon enthoben. Er fand zu Innsbruck keinen, seinen Wünschen ent sprechenden

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