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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 9 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
wäre der Peter Paumbgartncr, welcher auf dem nunmehro in Kreiterhaus (d. i. das Gerichtsgefangnis in Innsbruck) ligenden Schizen Thoman Sailler da selber just im Aufstehen war und annodi selben halb stehend, halb knieend angefallen. Der Sch ix hat den Peter allsogleich mit einer Hand bei der Gurgl, mit der andern Hand auf den Kopf bei den Haaren erwischt und keiner den andern auf den Boden gebracht. Wie nun der Jäger gesechen, daß der Schiz. ihne halte und er sich nit los

machen noch den Schizen auf den Boden bringen, auch kaum der Jäger mehr Athem schöpfen könne, hat der Jager nach den Waidner (Hirsch fänger) gegriffen und den Schizen in das Gesicht creizweis gc- hauet, welcher aber weder gebeten noch ihne Jäger zu heben nachgelassen, hat er Jäger geglaubt, der Schitz müessc gefrohren sein, worauf hat er ihne Schizen an den Hals einen Stich ver setzt, worauf der Schiz aus den Händen gefallen und liegen blieben. Nachdeme nun der plessierte Jäger Paldauf verbunden und alles ausgesuecht

worden, haben die Jäger noch ohngefehr eine halbe Stund verharret, bis es mchrcr Tag geworden, sodann mit diesen zwei Schizen das Tal zuruck in die Prantweinhitten gegangen und beede Schizen gebundner gefiehret. Alldortcn seind sie abermals beilcifig eine Stund verharret und denen Schizen eine Suppen und Nocken gekocht, von welchen sie auch gegessen und etwas Enzianbrantwein getrunken. Um 6 oder 7 Uhr mor gens seind alle vorbenamste Jäger außer dem Alppecker mit dem Thoman Sailler in das Jägerhaus

Bestand an Hirschen und Gemsen hervorgebracht. Die Hege des Wildes erscheint uns heute nicht mehr als eine Angelegenheit, welche die Inhaber der Jagd allein angeht, sondern als ein wichtiges Glied des all gemeinen Natur- und Heimatschutzes. Der Spruch, daß jeder richtige Jäger auch ein Heger sein müsse, gibt der Jagd eine wichtige Aufgabe für die Erhaltung der natürlichen Eigenart unseres Landes und des leben den Schmuckes desselben. *) Vgl. Stolz: ,,Das Steinwild in Tirol“ in den „Veröffentlichungen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 121 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
die Grund herrschaft des Stifts Marienberg, dessen Hofgericht die Gemeinden ScMinig und Sebleiss a13 A umfasst, gewesen zu sein. Wenigstens lässt die Bestimmung, dass der Handel mit unlbret verboten ist, wenn man es nicht vorher dem Stift zum Kauf angeboten 211 ) hat, darauf schliessen, dass die Jagd rechtlich dem Stift zusteht, aber thatsächlich nur wenig durch dessen Jäger, sondern durch die Bauleute der hofhörigen Gemeinden selbst ausgeübt wird 215 ). Die Objekte der hohen Jagd

. s»«) III, 81,18. L ' ls ) Goswin, S. 222 nennt 1392 unter den Eigenleuten Nicla Jägers iveip. Die übrigen Personen haben meist nur einen Namen und den Wohnort als Zusatz. 2ln a Die Jagd auf Falken (II, 316), veder spül, steht der Herrschaft zu' unz gern Pundlalt in dem ober Engedein. Hier sind die Vögte von Matsch damit belehnt, Urkunden dafür: 1328 (Mohr II, nr. 225), 1453 (Jäger, Churer Reg. S. 361) und 1481 (Zs. d. Ferd. Bd. 18 (1873) S. 64). Samtlich sprechen sie von federspiele und gejaide

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