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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 8 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
Freud in dem gehabt. Ich hab auch sein Gnaden, als die zu Innsprugg gewesen ist, das Hirschgejaid auf der langen Wisen (Ulfiswiese) halten lassen, also ist ain Hirsch von den Pirg ab auf die Wisen und seinen Gnaden under Augen kummcn, den sein Gnaden treulich zu erreichen nachgerennt, der Hirsch die Liecht des Wassers begert, seinen Gnaden und derselben Hof- gesind wol bezaigt. aber nit vast umgesehen, sonder über ein Zaun die Freyung von seinen Gnaden begert und empfangen hat. Dann wo derselb

Zaun nit gewesen, werc derselb Hirsch von seinen Gnaden ereilt und niedergeworfen worden. Davon sein Gnad besondere Freud gehabt, sunsx hat sie nicht weitet wellen pirschen und jagen.“ Die Wilöerer in Tirol unt> ihre Urfehöen Die Bauern Tirols haben es nur widerwillig ertragen, daß ihnen vom Landesfürsten und dem Adel das Wild verboten worden ist. Beim Bauernlandtag vom Jahre 1525 verlangten sie, daß die Jagd und Fischerei für jedermann frei sein solle. Diese Forderung wurde aber nicht erfüllt

gegriffen, auch allsogleich ihme Paldauf darmit einen Straich an das Hirn gegeben und zimblich verwundet, woraufhin er Paldauf mit dem Waidner (d. i. Hirsch fänger) sambt dem Paumbgartner auch zuegehaut und der Schiz den Paldauf, der Paldauf den Schizen bei den Hals gehabt und mit einander unter die Hittentür kommen, worauf beede mit der Brust gegen ain ander stecken gebliben. Worauf die Jäger, so daraußen waren, den Schizen hinausgerissen, allwo der Schiz die Jäger von einander gestessen, sodann

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 6 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
sein Gnad 6 Stüde Gamswild, die in die Wand geschreckt und gejagt sind, an dem besten Gejaid und Ständen in derselben Wand gesehen. Und als sein Gnad gen Innsprugg kommen ist, hab idi das Gejaid zu Hohenburg (bei Igls) seinen Gnaden gehalten, daran auch das Frauenzimmer (die Hofdamen) und das ungezogen Volk gezogen ist, das auch mit ihren Pferden viel Geschrei gebraucht hat, sonst wäre seine Gnaden zween Hirsch unter Augen kommen. Darnach ist sein Gnad gen Schwaz gezogen am Perg in die Grueben (das Berg

hab ich sein Gnad zu Hall auf die Au das Wildbret zu suchen führen wollen, haben wir der Gießen des Wassers halben nicht durchkummen mögen, aber es ist derzeit in derselben Au wol Wildpret gestanden. Darnach hab ich auf seiner Gnaden Beger ein Gejaid zu Abson und in Thaurer Veld bestellt und als ich sein Gnad zu schießen anstellen, wollte sie nit schießen, son dern ist auf ein Roß gesessen und mitten im Veit gehalten. Sind zween Hirsch zu Augen kummen, um den ainen sich sein Gnad angenommen, der vast

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Seite 10 von 40
Autor: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Ort: Innsbruck
Verlag: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Umfang: [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Signatur: III 59.528
Intern-ID: 151258
Jagerkaiser vom selben Schloß aus, das der alte Max so gern besucht, seine ersten Gams erlegt mit dem Ischler Stutzen in der Hand? Grau G’wölk zieht wie einst ums Schloß, wie ich im Maximilians Zimmer steh’ und G’weih und G’waff überdenke, die Jagdlust alter Zeit aufweisen. Und schau’ ich vom Söller ins Tal, so seh’ ich den Hirsch noch ziehen, des G’weih mit sei nen zwanzig Enden droben in der Tänzelballe hängt. Und noch ein G’weih hängt dort: die Krön’ voll Enden auf selten starker, leerer Stang

unnatürlich da, wenn einer der letzten Schloß herren einen alten Wilderer mit dem Schnitzwerk be traut, daß all das Wild wie lebend festgehalten wird, das man da jagte? Auch da der edle Hirsch mit Tier und Kalb, zwar nimmer solcher wilder Endenzahl. Doch dort neben dem Kamin noch der Steinbock von alter Tiroler Herkunft, von dem der edle Kaiser alter Zeit selbst sagt, daß „nie ihm solche Jagd lust ward zuteil“. Ein Ru del Gams dort an der Wand wetteifert mit dem die Geiß sprengenden Rehbock von zehn Enden

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