7 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200060/200060_30_object_4832802.png
Seite 30 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
W-Seite der Scharte zwischen Hundsarschberg und Schlicke an den Wetter steinkalk des Hundsarschberges stoßen. Nordwestlich der Söbenalm liegen noch zerquetschte Hornsteine des oberen Jura (Ampferer 3). Sie nehmen offenbar dieselbe tektonisehe Stellung ein wie die Fleckenmergel, Bereits 0. Ampferer (3) hat in diesen Schichten aus dem Fenster nach N verzerrte Gesteine der Allgäuer Decke vermutet. Kockel und Richter (11) hingegen haben sie für normal auf der Seichenkopf-Schlagstein seholl

e aufruhend auf gefaßt. Für ihre Annahme sprechen paläogeographiscli-fazielle Gründe, für die Annahme Ampferers die tektonisehe Lagerung und Durchar beitung. An der O-Seite der Scharte nördlich der Schlicke verschwinden die Fenster gesteine. Die nördlichen und südlichen Schollen der Lechtal-Becke stoßen zusammen. Erst jenseits des Lech kommt die Allgäuer Decke bei Ober pinswang in einem rund 1-3 km langen, schmalen Fenster wieder zum Vorschein. Ein neuerbauter Güterweg hat hier gute Aufschlüsse geschaffen

1