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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1837
Über die Stadt Meran in Tirol, ihre Umgebung und ihr Klima : nebst Bemerkungen über Milch-, Molken- und Traubenkur und nahe Mineralquellen
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Seite 23 von 49
Autor: Huber, Johann Nepomuk / [Johann Nepomuk Huber]
Ort: Wien
Verlag: Strauß
Umfang: 45 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;s.Kurort;z.Geschichte 1835-1885
Signatur: II 108.660
Intern-ID: 273769
weniger bewegt; namentlich im Winter und Frühjahre, wo die scharfen Nordwinde weniger bemerkbar sind. Im Sommer wird die Luft der Ebene leicht schwüle und die nach Sonnenuntergänge nie dergeschlagenen Dünste erzeugen etwas Feuchtigkeit; die Nächte sind aber gewöhnlich frisch und angenehm. Der Herbst ist in der Thalebene sehr angenehm. Im Winter leiden die den scharfen Nordwinden ausgesetzten Anhöhen mehr von Kalte/ und im Früh jahre ist das Spiel der Winde empfindlich; dagegen fehlen im Herbste

die Nebel. In den höheren Berggegenden ist die Luft im Sommer noch frischer, im Frühjahre und Herbste aber nebelig und kühl, im Winter empfindlich kalt. Fassen wir nun die klimatischen Vortheile zusammen, ss haben wir Im Winter eine gemäßigte Temperatur mit einer gro ßen Anzahl heiterer Tage, eine mildere Luft in der Stadt, beson ders in dem tieferen Theile derselben, eine kräftigere auf den Anhö hen. Im Sommer eine frische, leicht bewegte, kräftige Lust auf den Anhöhen und mehr, der Vegetation

zuträglichen. Regen als in Italien.. Zm-Frühjahre sme angenehmere Temperatur ^als in Italien, eine aromatische milde Lust in der Ebene, verhältnißmä- ßig wenig Winde. Im Herbste — Hier die schönste Jahreszeit — eine angenehme Temperatur auf den Hohen und in der Tiefe, eine große Anzahl heiterer Tage, eine milde, reine, von Nebeln freie Luft. Dieß ist der Gang der Witterung im allgemeinen; daß es in einzelnen Jahren Ausnahmen gibt , unterliegt keinem Zweifel. Es ist gewiß , daß der Winter in Italien warmer

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1903
¬Die¬ Winter-Kurorte vom Brenner bis zum Gardasee : ein Hilfs- und Reformbüchel für Kranke, Ärzte und Kurbehörden
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Seite 46 von 94
Autor: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Kurort
Signatur: II 303.178
Intern-ID: 502405
Arco. 41 Trümmerwelt; wenn sich ein Gewittersturm vorbereitet und der Bonner kracht, ist diese Welt der Stücke eine Erregerin der Phantasie, besonders bei Sonnenuntergang lind im Angesicht des Gardasee's, der zur Architektur die Farbe gibt. Tritt man aus der Höhe in die Tiefe, und ist man im Weichbilde von Arco, so hat man durch die Vegetation das Gefühl, dass man an der Grenzscheide von forden und Süden steht. Der stärkste Gruss sind die Haine von Oelbäumen, und im Winter grünen ringsum

Steineiche und Lorbeer; Maisernten und Trauben gibt es — wenn auch die Merari er Traube als Tafelobst vorzu ziehen ist — und in Anlagen und Gärten sind Magnolie, Zeder, Zypresse, Palme, Agave., Dracaenc und Orange, und beinahe den ganzen Winter über blühen die Rosen und zeitig der Gewürzstrauch (Calycanthus praecox). Um diesen Garten, wo der weiche Wind in den Oelbaum- blättern spielt, stehen im Halbkreise Kiesen mit durch schnittenen Wanden, zu deren Füssen die unruhige Sarca dem Gardasee zueilt

. Vom Frühjahr bis in den Winter hinein ist Arco ein Garten, und der Winter ist geschaffen zum Auskosten von Luft, Sonne, Natur. A reo's Klima übertrifft seine Landschaft, die gewaltig und von südlichem Ton ist, nicht aber die Ruhe, die harmonische Architektur der von Bozen und Meran hat. Dafür haben weder Gries noch Meran das Klima; der Beweis ist die Pflanzenwelt, die niemals Widerrede ge stattet. Wo es sich um Wärme handelt, hat Arco den Vorzug. „Arco', sagt Prof. Sigmund von Ilanor (Wien, 1882

), „hat im Herbst, Winter und Frühjahr höhere I)urei)schnittstemperaturen von Nacht zu Tag, von Morgen

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1837
Über die Stadt Meran in Tirol, ihre Umgebung und ihr Klima : nebst Bemerkungen über Milch-, Molken- und Traubenkur und nahe Mineralquellen
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Seite 22 von 49
Autor: Huber, Johann Nepomuk / [Johann Nepomuk Huber]
Ort: Wien
Verlag: Strauß
Umfang: 45 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;s.Kurort;z.Geschichte 1835-1885
Signatur: II 108.660
Intern-ID: 273769
durch heitere und warme Tage ausgezeichnet, ist auch semer Dauer nach italienisch; das Frühjahr, welches hier einen deutlichen Über gang zum Sommer bildet, ist mehr teutsch, da in Italien der Sommer sehr rasch eintritt. Die Zahl der heiteren Tage ist bedeutend ; sie fallen meist im Herbst und Winter, wahrend im Frühjahre und Sommer mehr Regentage sind, was das Gedeihen und das frische Own der Vegetation befördert. Der Schnee, welcher auf den höhern Bergen sich bei Zeiten einstellt, zeigt

sich im Winter auf den näheren Anhöhen um die Stadt. In der Stadt selbst fällt er selten, und bleibt nie lange liegen. Nebel sind in Meran und auf den nächsten Anhöhen sel ten. Sie umhüllen gewöhnlich die Mitte der Berge und geben ben in dieser Höhe gelegenen Orten ein feuchtes Klima. Die Winde, welche hier die Witterung meist bestimmen, wehen nach den Richtungen der Thäler. Der aus dem Passeyrer- Thale kommende Nordwind erheitert meist die Luft und bringt schö nes, im Winter aber kaltes Wetter

herrscht meist im Winter und Herbste; im Sommer und Frühjahre der Südost und Nordwest. In den Sommermonaten streichen täglich Luftzüge aus dem Passeyrer-Thals und dem Vintschgaue, welche den Anhöhen um Meran herum Kühlung zuwehen. Auch in Hinsicht der Luftbeschaffenheit sehen wir hier die Vor züge der Gebirgs - und Flächenluft vereint. Die Luft der Anhöhen ist rein, mehr trocken, kräftig und bewegt; die der Thalebene hin gegen, welche mit Wasserdünsten und den ans dem vegetabilischen Boden entbundemn

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1903
¬Die¬ Winter-Kurorte vom Brenner bis zum Gardasee : ein Hilfs- und Reformbüchel für Kranke, Ärzte und Kurbehörden
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Seite 48 von 94
Autor: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Kurort
Signatur: II 303.178
Intern-ID: 502405
Arco. 43 Anfang Oktober bis Ende April 41 .Regentage gibt., hat man von Anfang Dezember bis Ende Februar durch schnittlich nur 16 Regentage, A reo's Klima ist, alles in allem, weder trocken, noch feucht, vielmehr massig trocken und massig feucht. Wenn auch gesagt werden kann, dass sein Winter (Dezember, Januar, Februar) windstiller ist, als der anderer Kurorte, so darf nicht in Abrede gestellt werden, dass Frühling und Herbst nicht ohne Winde sind. Der Gardasee mit seiner Ora, dem vom Süden

kommenden TTnt.erwidd, wird durch den Monto Brione in seiner Wirkung wenig gemildert. Das gilt namentlich für die Zeit von Mitte März bis Ende April und fast täglich von 10 resp. 11 bis 3 resp. 4 Uhr. Wenn zu weilen gesagt wird, Arco's 1 rühlinge seien besser als seine Winter, so ist das nicht richtig; Arco's Winter ist besser als sein Frühling. Andererseits muss man sagen, dass Arco's Frühjahr bis Mitte Mai nicht selten trotz dem noch angenehm ist, wenn man die Unterschiede von Sonnen

- und Schattentemperatur zu vermeiden weiss. Man muss nicht vergessen, dass Arco gegen Meran um rund 230 in niedriger liegt und class sein Frühling rascher ein wärmerer wird, als der von Obermais, wo man oft 4 und 5 Wochen länger bleiben kann. Günstig wie Arco's Warme-, Feuchtigkeit«- und Windverhält nisse im Winter, sind die des Bodens. Die schwach gegen den See abfallende Talsohle ist poröses Alluvium mit einer Humusschicht, die das Wasser durchlässt und ab leitet; und da Arco keine luftverderbende Industrie

6
Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
[ca. 1910]
Klimatischer Winterkurort Arco am Gardasee : Saison: Oktober bis Ende Mai
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Seite 13 von 54
Ort: Aarau
Verlag: Trüb
Umfang: 29 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Klimatischer Kurort Arco (nächst dem Gardasee)
Schlagwort: g.Arco ; s.Kurort
Signatur: I A-36.139
Intern-ID: 511442
Unterbrechung erfahrt, und durch eine grosse Anzahl von durch schönsten Sonnenglanz verklärten, milden Tagen ausgezeichnet. Arco besitzt einen im Verhältniss zu seinem geographischen Breitegrade hohen Wärmestand, wie ihn viel südlichere Orte im Winter nicht haben. (Eulenburgs Med. Rcal- Enzyklopädie, pag. 485). Die mittlere Tagestemperatur (im Schatten gemessen) beträgt für die Monate Oktober bis April 7-8 ° C. Wintertage, d. h. solche Tage, an weichen die Temperatur zu allen drei Beobachtungszeiten

unter 0° C. steht, kommen in Arco nicht vor. In der Mittagszeit steigt das Thermometer, der Sonne ausgesetzt, in den Wintermonaten bis zu 30°C. und darüber. Die Monate Dezember, Januar, Februar weisen zusammen selten mehr als 8—10 Tage mit Nieder schlag auf. Durchschnittlich kommen auf das Jahr 2—3 Tage mit einigen Zentimetern Schnee, welcher nur an schattigen Orten länger als einen Tag liegen zu bleiben pflegt. Es gibt viele Winter, in welchen keine Schneeflocke fällt. Seit Jahren gemachte Beobachtungen

haben ergeben, dass im Winter kaum zwölf Tage vorkommen, an welchen der empfindliche Kranke der Witterung wegen nicht ins Freie hinaus kann. Arcos Klima steht auf der Grenze zwischen massig trocken und massig feucht. Die Anzahl der Tage mit auch nur etwas Niederschlag (Regen) beträgt für die Saison 45. Das Frühjahr mit der Blütenpracht des Südens beginnt schon Anfang Februar. Die mit der zunehmenden Erwärmung des Tales in den Frühjahrsmonaten auftretende Seetals- strömung (Ora) rnässigt die nun rasch

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 99 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
Aus diesen Daten -ergeben sich nun für das IC lima der K upsals ob folgende -interessante Werthe. a) Der Luftdruck steigt von Oktober bis zum Maximum von 740-1 nun. im Jänner gleichmässig an und fällt ebenso bis zum Minimum von 729'7 mm, im April, wobei die monat liche Schwankung 23-0 nun. beträgt. Das Jahresmaximum fällt eben in den Monat .Jänner der Saisonzeit und somit in den Winter, dessen Mittel 738'8 mm, ist, während das Jahres- miniiiium in den Monat April des Friihlinges zu liegen kommt

. Dieselbe ist fiir die periodische, täglich dreimalige Ab lesung 'während der ganzen Saison sehr gering, .nur 6'8° und für die Wintermonate im Mittel gar nur 5*9°. Selbst die über haupt binnen 24 Stunden vorkommenden, niedrigsten und höchsten Temperaturen differiren nur um 9'4°, wobei wieder das Minimum mit 7*9° auf den Winter fällt. Dagegen ist die Veränderlichkeit der Tempera-tur von einem Tage zum anderen auch für die Saison die in it ilei'e des ganzen Jahres mit 1'5°, diesmal fällt das Minimum jedoch

auf den constant temperirten Herbst, das Maxinnini auf den ÌVinter, wo durch heiteren Xachthimmel relativ niedrige Morgen tem- peraturen und durch diese grössere Schwankungen von Tag zu Tag bedingt werden, sobald Wolkenbedeckung' auftritt Die aperiodische Schwankung zwischen niederster Tem peratur und höchster im Laufe eines Saisonmonates beträgt im Mittel 20'5°, das Minimum fällt in den Winter, das Maxi mum in den Frühling.

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 102 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
Im October,- März und -April sind die Temperaturen vor 7. Uhr Früh bis 7-Uhr Abends schon so hoch, class der Kranken- tag 10—12 Stunden dauert es Die relative Feuchtigkeit beträgt im Mittel 72% lind sseigt nur geringe Schwankungen in den einzelnen Jahres zeiten ; dagegen variiren di e Werth e für die wichtige 2 Uhr- Beobachtung im Monatsmittel für die Saison von 52 bis 70%. d) Die B e w ö 1k un g ist stets sehr gering, im Mittel 42%, im Winter sogar

nur 32%. e) Die , T a g e mit N i e d e r s c Ii lag vertheilen sich in gleicher Weise, wie die Bewölkung, auf die 3 Jahreszeiten ; wieder hat der Winter den niedrigsten Werth, 4 Tage im Monate, während das Mittel 7 per Monat ist, f) Die M enge des Niederschlages beträgt für jeden Herbst- und Frühjahrsmonat 58 mm. im Mittel, für einen Wintermonat jedoch nur 12 mm. g) Die mittlere Windstärke der Saison ist 0*2, wäh rend jene des Jahres 0 - 8 ist, so dass also in den Herbst- und Wintermonaten die ohnehin minimale Windstärke

noch unter dein Jahresmittel bleibt und dieses im Frühjahre eben erreicht. Ii) Diese Werth e ergeben sieh von selbst aus der Tafel der W i il d i' i c Ii t ii n g e ix und Calmen, welche im Mittel 80% absolute Windstillen bei täglich 3maliger Beobachtung für jeden Saison- nioiiat ausweist. Von den 10 möglichen schwachen Wind bewegungen fallen 6 auf nördliche Windrichtungen und zwar sfnd Herbst und Winter sehr windstill, der Frühling hat 17 Mal Wind unter 93 Beobachtungen im Monat. i) Woher diese äusserst günstigen

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