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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 553 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
, t c. 1285, Rudolf, Graf von Montfort-Feldkirch, t 1&- Oct. 1302. Friedrich, Bischof t . Chur, t 3. Juni 1290. Wi lhel m, ,bt von St. Gallen, f- 13. Oct. 1301. H e i□r i ch, Dompropst zu Chur, t 17. Januar 1307. Gut a. Apes. Ulrìcll, Graf von Montfort-Bregenz, t 1^89. Gem. N. Gräfin von Ma^ c h. 3. Juli Hugo III, Graf von Montfort-Bregenz, f zw. ' und 5. Nov. 1338. Gem. Mechtild, Freiin v. Rapenstein. Seine Herrschaft geht Wilhelm, Grf. v. Montfort-Tettoang, über, da sein Sohn Bertold vor ihm starb

. Wilhelm II, Graf von Montfort-Bregenz« t 19. Oct. 1369. 1. Gem. N. N. 2. Gem. Ursula, Gräfin v. Pfi rt *Ho- henberg, t am 5. Mai vor Hugo, Graf von Montfort-Tettnang und Scheer, f zw. Mai und December 1309. Gem. Veronika, Freiin v. Rapoltstein. Wilhelm I, Graf von Tettnang und Erbe vonBre- genz, f am 8. Octob. 1350. Gem. JT. Freiin von Schwarzenberg. Hngo IT, Graf von Montfort-Bregenz, t vor 20. Mai 1354. Gem. Bertha, Gräfin von Kirchbach (?). Heinrich. Graf von Tettnang, f 16. Juni 1408. Ulrich

t vor 3. Nov. 1358. Konrad, von Montfort'] Gem. Agnes, Gräfin v Wilhelm IT f 6. März 1422. Gem. Kunigunde, Gräfin v. Toggenburg. Elisabeth, die letzte dieses Zweiges. 1. Gem. Graf Eberhard v. Nellenburg f 1420, davon eine Tochter Kunigunde. 2. Gem. Wilhelm, Markgraf von Hochberg, f 1473. 1451 wurde dieser Teil von Bregenz an den österr. Erzherzog Sigmund verkauft. 387. i-Tosters. Hugo, i jffanniter-Ordensmeister, f 1430. Magdalena. Gem. Hans, Trachsäss von Waldburg. Wilhelm III, ^ von Montfort-Bregenz

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 19 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
toi und Stadt- und Marktrechte zu errichten, 1 ), Er starb spätestens am 8. Oktober 1350 2 ). Seine Söhne besassen nicht die Einsicht und Tüchtigkeit ihres Vaters; denn sie teilten wieder die Besitzungen: Wilhelm wurde Graf von Bregenz, Heinrich Graf von Tettnang 3 ). Wilhelm II war der Grossvater unseres Dichters. Mit ihm beginnt eine Umgestaltung der äussern Politik, die sich auf seinen Sohn und Enkel vererbte, und die wir daher näher ins Auge zu fassen haben. Die Lage dieser beiden neuen

lagen, unausgesetzt bedrohten: Wilhelm war einer der nächsten Nachbarn, Es war daher nur eine Tat reiflicher Ueberlegung, wenn er die Ver söhnung mit den Habsburgern suchte, um nun mit ihnen dem gemein samen neuen Feinde zu begegnen. Die Habsburger giengen darauf ein, weil die Schweizer gegen sie insbesondere ihre Waffen kehrten. Schon 1354 finden wir Wilhelm neben andern schwäbischen Rittern im Österreichischen Heere, das Herzog Albrecht im Sommer dieses Jahres gegen die Züricher führte

4 ). So waren die Grafen von Montfort-Bregenz Bundesgenossen der Habsburger geworden und blieben es auch in der ganzen Folgezeit. Und wenn die Habsburger schliesslich dennoch den Montfortern die Besitzungen abgewannen, so geschah es in redlichem Kaufe, langsam, langsam, ohne andern Druck als durch den. der Freundschaft. Ja einer der Epigonen *) Stalin, Würtemb, Geschichte III, 193. 2 ) Die allgemeine Ansicht, dass Wilhelm am 8, Oktober 1353 oder 1354 gestorben sei (vgl. Bergmann, Sitz. Ber. der Wiener Akademie IX, 803

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 324 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
ihm nach und es ward ein großes Gespött und Gelächter daraus bei männiglich. Also kamen sie wieder zu Graf Wilhelm von Fürstenberg und die Zache war wohl ausgerichtet. Graf Ludwig wollte die Schreiber, die ihn so wider alles Erwarten aus dem Ronzept gebracht und zum Gespött gemacht hatten, umbrin gen, wenn er sie treffe, aber es geschah niemand weiter etwas. Nach der erfolgten Rekusation packte sich jeder zur Stadt hinaus und der Tag hatte Graf Wilhelm wohl etwas Namhaftes gekostet. Ms nun alle fort waren, wurde

es Graf Wilhelm Werner und Graf Froben Christoph von etlichen Rammergerichtspersonen verwiesen, daß sich einer des Geschlechts Zimmern bei den ungehorsamen Ständen und bei einer so mutwilligen Rekusation der höchsten rich terlichen Instanz im Reich habe finden lassen. Es war aber geschehen und verantwortete sich damit, daß der junge Herr einen Generalbefehl von seinem Herrn Vater und seinem Herrn Vetter gehabt habe, in ihrer beider Namen Graf Wilhelm aus diesem Tag zu dienen, auch daß sie nicht wissen

konnten, was der Graf vorhabe. Dabei blieb es damals, aber die ganze Rekusation und wer alles dabei war, ist àà aà registriert worden. Der Streit zwischen Graf Wilhelm und dem vogelsberger ist danach zu keinem Abschluß mehr gekommen, weil Raiser Rarl dem vogels berger nachstellte. Cr lebte zu Weisenburg im Schutz des Kurfürsten und Pfalzgrasen. Kber einer, namens Lazarus Schwendi, der einige Zeit bei dem Raiser am Hof geweilt hatte, begab sich zu ihm und wurde sein bester Freund, Zimmernschs Chronik

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 344 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
Wilhelm Wer ner, sein Amt aufzugeben. Weil aber Herr Wilhelm Truch- seß von Waldburg damals des römischen Königs Hosmeister und Graf Wilhelm Werner mit ihm nicht nur bekannt, sow dern auch im zweiten Grad verwandt war, so verfügte er sich zu ihm und bat ihn, ihm das Wort vor dem Rönig zu führen und ihm anzuzeigen, daß er hiermit seine Dienste am Rammergericht untertänigst aufsagen wolle. Herr Wil helm Truchseß bewilligte ihm das. Sie gingen also des andern Tags morgens beide zum Rönig

, und während sich Graf Wilhelm Werner auf Herrn Wilhelm verlassen hatte, sagte der nur: „Allergnädigfter Rönig, da kommt mein Vetter von Zimmern und will Ew. Majestät nur fünf Worte anzeigen',- darauf schwieg er still. Der Rönig sah den Grafen an, der erschrak- er faßte sich aber ein herz und sagte dem Rönig das Amt auf. Der Rönig merkte wohl, daß der Graf auf keine Rede gefaßt war und sich deshalb auf den Truchseß verlassen hatte, nahm die Worte gnädig auf und antwortete, wie Se. Majestät ihn noch lange

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 330 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
dem seltsamen Mann fern hielt, so konnte er sich seiner doch nicht gänzlich entschlagen. Nun hatte Gras Wilhelm den Grafen Bernhard einmal eingeladen,- wie der aber nicht kam, schickte er ihm seine Lakeien mit dem Befehl, sie sollten sich Mühe geben, so gut sie könnten, um den Grafen auf eine Bank zu bringen und ihm das Zchienbein zu reiben. Die Lakeien zogen hin, simulierten, sie hätten einen Befehl bei ihm auszurichten und wurden von einer alten Hmu ein gelassen. Zie kamen zu dem Grafen

, schwatzten mit ihm,' unterdessen tut einer dergleichen, als ob er ihm die Hosen säubern wolle und brachte ihn damit auf die Bank,' der andere säumte auch nicht lange und rieb ihm das Schienbein. Der Graf wehrte sich, aber es half nichts- sie hielten ihn und sagten, es sei ihnen von Graf Wilhelm befohlen. Graf Bernhard war übel zufrieden und nahm es für eine beson dere Verachtung auf- aber was sollte er mit diesem un richtigen Mann anfangen? ^ Etliche Zeit darauf schrieb ihm Graf Wilhelm mit der Bitte

, er möge von Eulenburg Zu ihm gen Gttersweier in dsn Pfarrhof kommen, da woll ten sie sich wieder vergleichen. Graf Bernhard kam, sie atzen miteinander zu Nacht und waren fröhlich. Der Pfarrer gab ihnen seine Rammer, in der Zwei wohlhergerichtete Betten standen,' unter jedem aber war ein Uorb mit Eiern. Vie sie nun schlafen gehen wollten und Graf Wilhelm die Eier sah, nahm er einige und zerwarf sie an Graf Bern hard, womit er ihn ganz unsauber machte. Was sollte der tun, da er sah

, daß es nicht anders sein konnte ? Er nahm den andern Eiertorb zu sich und warf eben so fest wie Graf Wilhelm. Uurz, der Pfarrer mochte sich beklagen oder sagen wie und was er wollte, die beiden Grafen zerwarfen die Cier, die in den beiden Rörben waren, zu Trümmern an einander und damit war der Arieg geschehen- als die Eier alle waren, mußten sie schlafen gehen. Sie waren willens, des andern Tags miteinander gen Ztraßburg zu reisen, aber sie hatten sich die llleider dermaßen verderbt, daß sie jeder zuvor wieder heimreiten

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 389 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
k a n a und seine Tochter Antoinette; ersterer aber mals 1867 Febr. 26. im Hotel „Sonne'. 1869 Juni 4.: Der amerikanische Dichter Longfellow. — Nov.: Reisende Bischöfe auf de-m Konzil in Rom aus Nancy, Perdun, Paderborn, Trier, Luxem burg, Mainz, Bombay. U. 1870 Apr. 30.: Der Dichter der „Nibelungen', Wilhelm Jordan, hält eine Vorlesung darüber. 938. 26 78. A. — Mai 7.: Der Grohhevzog von Hessen- Darmstadt im „Oesterr. Hof'. 26 83. A. — Juli 15.: Der Kronprätendent von Frankreich Heinrich Graf Eha m bord. 1873 Juli

28. bis Aug. 10.: Schah N a ß r-e d-d i n von Pevsien in der Hofburg. 1875 Apr. 13. : Kronprinz Friedrich Wilh e l m von Preuße n und seine Gemahlin Viktoria im Hotel „Europe'. — Mai 17.: Die Königin von Schweden unter dem Namen einer Gräfin Tullgarn. — Aug. 20.: Die Exkaiserin Eugenie von Frankreich. — Okt. 4.: Der Herzog von S a ch s e n-A ltenburg besucht die Königin-Witwe von Sachsen sbenda. — Okt. 16./17.: Der Deutsche Kaiser Wilhelm, Moltke und Fürst Bülow im „Tiroler Hof'. 1876 März 28.: Prinzessin

Karl mit Gefolge und Moltke. — Juli 11.: Der steiermärkische Dichter Peter Ro seg ger. 1887 Juli 18.: Kaiser Wilhelm im „Tiroler Hof'. 88 243. 1889 März 2S./26.: Päpstl. Nuntius Kardinal Panutelli. U. — Juli 8.: Kardinal He r g e n r ö t h e r, Kirchengeschichtssorscher. U. — Juli 29. bis 31.: ?. Heinrich Suso Denifle. Gelehrter. U. 1890 Jan. 27.: Der Afrikareisende Holub als Bortragender. — Febr. 9.: Kardinal Graf Schönborn, Erzbischof von Prag, bei den Jesuiten. U. 1892 Jan. 19.: Der Afrükarei

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 32 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
vielleicht unerwartet bald, ein Ende: sclion im Jahre 1378*) kam Wilhelms Sterbetag. Wilhelm III hat in den letzteren Jahren seines Lebens eine glückliche Begierungstätigkeit entfaltet und das Ansehen seines Hauses gehoben; zu dem, was wir soeben gehört, sind uns noch zwei Daten überliefert, die davon das sprechendste Zeugnis ablegen. 1870 ernannte ihn Kaiser Karl IV zu seinem kaiserlichen Hof richter und befreite ihn und seine Erben und deren Leute von den Land- und andern Gerichten, so dass

von nun an die Grafen von Montfort-Bregenz nur mehr dem kaiserlichen Hof- gericlite unterworfen waren 2 ). Als 1373 zwei ältere Zweige der Montforter, die von Werdenberg-Sargans und die von Feldkirch, in heftiger Fehde lagen, suchten sie Bundesgenossen und schlössen mit ihnen Bündnisse und Gegenbündnisse» welche gegen jedermann gerichtet seien, nur nicht gegen „den Kaiser, die Herzoge von Oesterreich und Wilhelm von Montfort-Bregenz 3 ). Um so mehr hatte Hugo Ursache, den Hingang seines Vaters zu betrauern

- und Flegeljahre. — Aber ihm war noch ein menschenalterlanges Wirken beschert: was ein guter Wein werden will, braucht seine Periode der Gärung. J es Die bisherige Ansicht, dass Hugo's Tater in „der ersten Hälfte von 1379 gestorben sei (Tgl. Bergmann IX, 810; Weiiihold, in den Mitteilungen VII, 132), erledigt sich damit, dass wir unten eine Urkunde vom 14. Februar 1379 beibringen, nach welcher die beiden Söhne Wilhelms schon das väter liche Erbe geteilt hatten. Die Angabe des v. Ars, dass im Jahre 1379 Wilhelm

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 320 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
Werner und seinen Tochtermann, Graf Jos Niklas von Zollern. Die vertrugen die beiden, obwohl es nur ein gefütterter Vertrag war, der nicht lange halten konnte. Der alte Herr ließ sich ganz offen vernehmen, seine Söhne wollten nur viel vertun, das sei kein Sparen, er würde aber seine alten Hosen nicht ausziehen und die seinen Söhnen geben. Ein ähnliches Mißverständnis ereignete sich damals auch zwischen Herrn Wilhelm Truchsetz von Waldburg dem älteren und Herrn Wilhelm dem jüngeren, seinem Lohn

, weil der alte Herr auch meinte, sein Sohn habe an des römischen Königs Ferdinand Hof zu viel vertan und hätte zu prächtig gelebt. Durch Unterhandlung Graf Johannes Werners wurde aber alles vertragen- der erbot sich sogar dem jüngeren Herrn Wilhelm eine namhafte Summe Geldes zuzusetzen, die er gewiß seinen eigenen Söhnen, und hätte es die Notdurft noch so dringend erfordert, versagt haben würde. 317

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 430 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
Juni, am Mon tag nach Trinitatis, Mischen vier und fünf Uhr vormittags' geschah zu Meßkirch im Schloß. Dieser Sohn wurde noch an demselben Tag zu St. Martin getauft und Wilhelm genannt. Ts war das vierte Rind in der Reihe. Gevatter waren der Probst von Beuron an der Donau, namens Wilhelm Arns berger, ist später Abt von Rreuzlingen geworden, und die Äbtissin von Waldt, eine Edle von Rottenstein aus dem All gäu, genannt Anna. Graf Froben Christoph nahm, als er seine Geschäfte in Innsbruck verrichtet

der Hirten wurde von vielen Verständigen für ein besonders glückliches Omen gehalten. Der junge Graf Wilhelm hatte ein rotes Mal am rechten Schenkel, ähnlich wie eine Erdbeere, mit sich auf die Welt gebracht, das auch nimmer wegging, gerade so wie bei seinen älteren Schwestern, Fräulein Anna und Fräu lein Johanna.

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 463 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
oder das, was ge schehen war, denken. Ich habe wohl gesehen, daß er sich auch, als sein Bruder, Graf Wilhelm Werner, zu ihm kam, seines Zorns und seiner seltsamen Weise nicht enthalten konnte. Und weil nun à Grafen Wilhelm Manier war, bei Tisch fröhlich zu sein und sich keiner Schwermut anzu nehmen, so hat er sich oft über diese seltsame Weise hoch entsetzt. Wenn dann der alte Herr bei Tisch sprach : „Wohl an, Herr Rammerrichter, seid fröhlich! es ist schon alles hin, wir wollen des Dinges nicht mehr gedenken

, daß sie nicht nur behutsam, sondern auch zierlich redeten. Das konnte nun nicht wohl jedermanns Zache sein, denn nicht jedermann hatte die Gabe. Deshalb hatte er viel Mühe, den Leuten die Worte zu korrigieren, und redete sich damit ganz müde. Sein Bruder kam einmal zu ihm nach Wildenstein. Nun waren die beiden Brüder noch nicht eine Viertelstunde beisammen gewesen, da fragte der alte Herr, was für neue Zeitung vom Raiser da sei und wo er wäre. Graf Wilhelm antwortete: „Ich lass mir sagen, Se. Majestät sei

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 333 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
lich zu^ Ortenberg Anno !549 gestorben und zu Haslach begraben worden. Also endigte dieser Graf Wilhelm von Fürstenberg, der zu Lebzeiten in solchem Ruf bei Raiser und Rönigen gewesen. ras Froben Christoph war noch nicht lange zu Speyer, da wurde dahin auf denselben Winter ein Reichstag ausgeschrieben. Denn als es im vergangenen herbst Kaiser Rarl vor Algier unglücklich gegangen war, faßte der Türke ein herz und bedrängte die niederösterreichischen Lande samt der Krone Ungarn; deshalb wurde

ein Reichs tag abgehalten. Vor allen kam der römische Rönig Ferdi nand, der hielt bei allen Ständen um Hilfe an gegen den Türken; damals nun wurde die berühmte Expedition nach Ungarn beschlossen. Der Reichstag dauerte bis nach Gstern; während dieser Zeit wurde Graf Wilhelm Werner von dem römischen Rönig oft zu einem Privatgespräch berufen, der Historien und Antiquitäten halber, auch ihm und seinem Vetter, Graf Froben Christoph, Rrone, Zepter, Reichsapfel und andere kaiserliche Insignien und Zierden

gezeigt. Der römische Rünig kam persönlich in Graf Wilhelm Werners Behausungda zeigte man Le. Majestät die wunderbar- lichen, seltsamen Gewächse und Gebilde der Natur, auch andere seltsame, abenteuerliche Antiquitäten in der Wunder kammer, worüber sich Se. Majestät nicht wenig verwunderte. andern guten Schwanken, die sich damals auf dem Reichstag ereigneten, geschah es auch, W I daß es die von Buchen am Federsee, was nämlich eine Reichsstadt sein soll oder ist, Wunder nahm, was auf dem Reichstag ver

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 504 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
IV. 271 272 Greif Martin III. 70 Gveifensee v. IV. 81; Peter IV. 69 Greifenstein, Greisenfels v. II. 70, IV. 85 Greiffen Johann Christof Frh. IV. 70 Greiffenhalgen Richard IV. IM 253 Greil Franz u. Sophie IV. 22; Wilhelm Bgm. I. 93, 132, IV. 15 (A), 21, 66, 97 Greimbl Matth. IV. 81, 2Ä2 Greimolt IV. 83; Martin IV. 63 Greiner IV 72 Greinz Hermann III. 72, 81; Hugo III. 49, 54, 71, 72; Rudolf Heinr. III. 55, 58, 62, 71, 81 Greußing Paul III. 52, 58*, W—82 Greuter Josef I. 81, 84, III. 94, IV. 272, 273

II. 62; Medard IV. 50 Guillaume III. 68, IV. 340 Gumer II. 26 Gummer Marie IV. 43 Gumpp IV. 60; Christof II. 8, 26, 87, 119, IV. 60; Georg Anton II. 8, 31, 52, 58, 89, IH. IIS, IV. 53, 65, 34, 104; Johann Martin sen. u. jun. II. 8, 17, 47, 51, S3, 79, 101, 103, 118, IV. 38, 43, 56, 70, 72, 88; Maria Anna v. IV. 53; Martin I. 42, II. 73, 100, IV. 214; Wolfgang IV. 67, 201 Gumppenberg Frh. III. 7-9; Wilhelm K. -l. II. 16, IV. 266 Gunther IV. 9 Günther Julius siehe Mayr-Günther Jos. ' Günther von Wald Anton

14
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 85 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
, weswegen ihn Hugo's Pfleger Walther von Zwingen auf der Feste Chrani- perg in vanjcknuz genam en, dag ich wol verschult hab. Als ihn dann frtvm lewt an derselben vankJcnug gepeten, stellt er einen Urfehdebrief aus, sich nie mehr mit Worten oder Werken seinem gnädigen Herren Hugo vonMontfort ungehorsam zu erzeigen 3 ). Noch viel schlimmere Dinge aber werden von den Bregenzern gemeldet. Im November 1415 kamen Vertreter der Stadt zu ihren Herren Hugo und Wilhelm und brachten die Klage vor, das man daz

gerieht vnd den amman smäeht und in in ir aid und urtali redt Darüber gerät Hugo in grossen unwellm , den er in einer Maleözordnung ausspricht, welche er mit Wilhelm erlässt: wer die gewesen sind, die sich solches zu Schulden kommen Hessen — steht da zu lesen -— die sollen an den J3uw der statt vervallen sin 10U an all gnad; zahlt aber ein solcher Uebeltäter. die Strat- summe nicht, so soll er umb ain fuoss an sinem lib homen sin, den wir im ouch schaffen sollen abzeslahen von sinem lib an all gnad

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 25 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
auch ihr Bruder starb, das ganze Erbe zufiel. Margaretha die ältere war noch heiratslustig, und Wilhelm III von Montfort, dessen erste Gemahlin 1368 gestorben, gab in ihr 1368 oder 69 seinen beiden Söhnen eine Stiefmutter; während utu dieselbe Zeit Margaretha die jüngere, noch in zartem Alter, vom Grafen Johann von Cilli heimgeführt wurde. Doch diese Ehe hatte nicht lange Dauer: schon am 28. April 1372 starb Johann von Oilli kinderlos 4 ), und es waren mit der Hand der jungen Witwe auch die ausgiebigen

Allodial- güter der Pfann berger in Steiermark, Oesterreich und Kirnten neuer dings zu erwerben, was sich ihr Schwiegervater Wilhelm sehr an gelegen sein Hess. Da er selbst zum zweitenmal verheiratet war, sein älterer Sohn Konrad gleichfalls schon Agnes von Tosters zum Weibe genommen hatte 5 ), so blieb nur der sechzehnjährige Hugo übrig, der denn auch noch 1372 oder 73 mit Margaretha ehelich verbunden wurde 6 ). ') Vanofcti pag. 104. 2} Er wurde ron Suchenwirt besungen, bei Primisser

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