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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 283 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
— HW — nachdem er ohne starke Verletzung eine Stiege herunter ge fallen war. Hier fand er Sigmund schon gerüstet im Har nisch stehen, das Schwert in der Hand, wie einen anderen Mann unter dem Volke. Seine Getreuen sammelten sich um ihn. Auch des Königs von Aragom'en Söhn gesellte sich auf den Befehl seines Vaters dazu. Man fürchtete einen Volks- anslànf mit der Absicht auf des Kaisers Leben. Jndeß ward die Fenersbnmst bald wieder gelöscht, das Volk verlief sich, und die alte'Ruhe kehrte

wieder zurück. B erd achtelnd e Ge- inüthcr sahen in diesem Borfalle das Einverstandniß der Ra the Friedrichs und des Peter's v. Luna zu Sigmund 's Ver derben. Sie wußten aber keinen anderen Grund anzugeben als eben nur die unbestimmten Gerüchte und ihren eigenen Verdacht. Der Umstand, daß Sigmund der erste und Mein vor Men Deutschen auf dem Platze war ohne Anfechtung, ist einer beabsichtigten Ermordung desselben wenig günstig, auch abgesehen von der Unwchrschàlichkeit, daß der ehren hafte, 78 Jahre alte

, daß er nach der glücklichen Abdankung der zwei anderen Nebenbuhler der al leinige und rechte Pabst sey, und denke nicht daran, die Kirche Gottes schmählich zu verlassen. Alle wurden dieses langen Geredes müde, einer nach dem anderen schlich davon, der Redner stand am Ende mit seinem nächsten Anhange allein auf dem Kampfplatze. Sigmund zog sich mit den Seinigen entrüstet nach Narbonne''.'zurück.- König Ferdinand und die Gesandten der Nachbarmächte, durch diesen Ernst des Kai sers 'erschüttert,' erklärten dem Peter v. Luna-, daß sie ihn

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Seite 143 von 156
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [123] - 127
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II Z 92/17
Intern-ID: 104595
, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 112. 1442 Dezember 17. Saltern. Georg von Vil'anders, Pflefger auf Sialern, beklagt sich bei Bischof Georg von Brixen über die Eingriffe Oswalds von Wolkenstein in seine Zinsgüter und ersucht denselben, Oswald zur Zurückgabe der entwehrten Güter zu verhalten. Original-Pergament, Staatsarchiv Innsbruck, Schatzarchiv, Nr. 3483, 113. 1443 Jänner 30. Graz. Sigmund Herzog von Österreich schreibt dem Oswald von Wolken stein, daß sein Diener „der Sachse

' mit ihm in einer Angelegenheit sprechen werde, und er soll ihm vollen Glauben schenken. Sigmund selbst habe besonderes Vertrauen zu Oswald. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Mürnberig. 114. 1443 April 3. Ritter Oswald von Wolkenstein schafft den armen Leuten im Dorf zur Oberen Vintull (Obervintl), wegen des großen Schadens, wel chen er ihnen im Kriege gegen Graf Heinrich von Görz zugefügt hatte, eine jährliche Güte von 32 Kreuzer Meraner Münze aus dem Hofe Krinner im Gerichte St. Michelsburg, Original-Pergament

, Siegel fehlt. Archiv Schloß Trostburg; Archiv- Berichte IV., S. 408, Nr. 191. 115. 1443 Juli 28. Yffan. Heinrich von Mörspeng, Hans Kunigsberger und Joachim von Mon tani, Hauptleute zu Yffan, Persen und Telfan, schreiben an Oswald von Wolkenstein, daß sie sein Schreiben erhalten iind damit ein verstanden sind, und wollen getreulich zu ihm und Herzog Sigmund halten. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 116. 1443 August 29. Hauenstein. Oswald von Wolkenstein schreibt dem Anton von Thun

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 347 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
zwischen beiden Parthei- imgm geschwankt , fielen, durch des Kaisers Drohungen er bittert, zu den Hussiten ab. Zizka, welcher Tab or immer mehr zum Mittelpunkte einer großartigen kriegerischen Tätig keit machte, warf sich auf ergangene Einladung am 20. Mai 1420 mit kühner Feldherrensicherheit in die Stadt Prag. Sigmund rückte mählig heran, die Deutscheu stießen Zu ihm, die Kurfürsten von Mainz, Trier, Köln, von der Pfalz, Brandenburg, Herzog Albrecht von Oesterreich, Herzog' Heinrich und Wilhelm von Bayern

, der Patriarch von Aqui- leja, viele andere Herren und Bischöfe. Der Glaubenseiftr hatte, vom Pabfte Martin dem Fünften geschürt/ alle per sönlichen MißHelligkeiten und Verdrusse vergessen machen. Daß kaiserliche Heer betrug t50M0 Manu. Nun ging's an die Eroberung von Prag.' Sigmund stützte sich auf den Wisserad, Zizka auf den Witkowberg. Den letztern zu neh men, mißlang gänzlich.- Die Taboriten fielen wie eiu Ge witter mit Dreschflegeln in's Glaubensheer herunter, und jagten es schimpflich in die Flucht

. Somit war auch die Einnahme von Prag vereitelt. Am 23. Juli 1420 ließ sich Sigmund zwar im Schlosse zu Prag zum König von Böh men krönen, aber das Glück des Feldzuges war vernichtet. Zwischen den Deutschen md Ungarn kam es zu Zwisten, das Heer löste sich auf, und der Kaiser mußte sich nach Kuttenberg zurückziehen, um abermals den Weg der Unter handlungen einzuschlagen. Der Wisserad und das daselbst gelegenes Schloß blieb besetzt. ^Oswald und die übrigen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 112 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
von Graf haug von Werdenberg und einem Ritter Dietrich von Harras zugetragen wurden. Dadurch wurde er so er zürnt, daß er, als Herzog Sigmund abgesetzt war, Herrn Jo hannes Werner, Graf Georg von Salgans, Graf Gaudens von Nötsch, Graf Oswald von Tierstein, einen Edelmann von Wehingen samt einem Sekretär (der dann aus Se. Majestät Befehl lange zu Überlingen im Gefängnis gehalten wurde), des cài sii laesas Na^àtis, begangen bei der Heirat des Bayernherzogs, schuldig sprach und auf einem Tag

von Mötsch zu Rirchberg, Oswald zu Tier stein, Heinrich der jüngere von Fürstenberg, Hans Werner von Zimmern, Hans von Wehingen, Godhart hartlieb, Chri sten Winkler, Jakob Streit, Paul Marquard, Thomas Pipper- lin, Anna Spietzin, und ihre Anhänger und Helfer uns mit erdichteten unwahrhaftigen Worten, deren wir uns nie be dient, bei Herzog Sigmund von Österreich verdächtigten, wir wollen ihn des Regiments entsetzen, ja ihn mit Gift vom 109

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