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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 117 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
5) ein Liebesverhältnis anknüpfte, welches er durch dreizehn volle Jahre unterhalten und das seine ganze Lebensführung entscheidend beeinflusst hat. Es ist leicht verständlich, dass wir ausschliesslich auf Oswalds Gedichte angewiesen sind, wenn wir dieses Verhältnis uns klarlegen wollen. Mit dem Jahre 14.15 beginnt für Oswalds Lebensgeschichte ein neuer Abschnitt, da finden wir ihn bei König Sigmund in Konstanz, zu dem er in ein dienstliches Verhältnis getreten ist. Am 16. Februar 1415 nimmt ihn König Sigmund

unter seine Gefolgsleute auf, wegen der getreuen, willigen, unverdrossenen und angenehmen Dienste, welche ihm Oswald oft schon gethan hat, thut und noch thun werde, und setzt ihm eine Jahressumme von 300 Gulden aus, welche er nach Ablauf jedes Jahres am 14. Februar zu bekommen hätte 8 ). Das Schreiben ist zu formel haft, als dass man daraus schliessen könnte, Oswald sei schon frühere Jahre in einem engern Verhältnisse zu Sigmund gestanden; urkundliche Belege dafür finden sich nicht, auch dafür nicht, dass

er mit Sigmund an der Schlacht von Nikopolis 1396 theilgenommen hätte 3 ). Er mag bis 1417 im Dienste Sigmunds gewesen sein. Bereits im Frühjahre 1415 reiste er nach Spanien und Portugal und machte nach seiner Angabe, 109, 12, die Erstürmung von Ceuta am 21. August 1415 mit. Da er nun vom 18. September dieses Jahres ab sich wieder bei König Sigmund in Südfrankreich befand, können wir uns seinen Aufenthalt in der pyrenäischen Halbinsel nur dadurch erklären, dass er im Dienste König Sigmunds abgesandt worden

ist, vielleicht als Dolmetscher, da er sich rühmt die spanischen Dialekte zu verstehen (64. 21), und vielleicht als Begleiter einer Gesandtschaft, die Sigmund nach Spanien abgehen liess, um mit den spanischen Königen, welche zu Pabst Benedict XIII. hielten, wegen der Beilegung der kirchlichen Spaltung zu unterhandeln. Die Rückreise von Ceuta nach Südfrankreich muss sehr rasch geschehen sein, denn bereits vier Wochen nach der Eroberung *) Engelhan Dietrichs Urkundcnaustügc sind in 7 Bünden in der Negrischen

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Seite 143 von 156
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [123] - 127
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II Z 92/17
Intern-ID: 104595
, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 112. 1442 Dezember 17. Saltern. Georg von Vil'anders, Pflefger auf Sialern, beklagt sich bei Bischof Georg von Brixen über die Eingriffe Oswalds von Wolkenstein in seine Zinsgüter und ersucht denselben, Oswald zur Zurückgabe der entwehrten Güter zu verhalten. Original-Pergament, Staatsarchiv Innsbruck, Schatzarchiv, Nr. 3483, 113. 1443 Jänner 30. Graz. Sigmund Herzog von Österreich schreibt dem Oswald von Wolken stein, daß sein Diener „der Sachse

' mit ihm in einer Angelegenheit sprechen werde, und er soll ihm vollen Glauben schenken. Sigmund selbst habe besonderes Vertrauen zu Oswald. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Mürnberig. 114. 1443 April 3. Ritter Oswald von Wolkenstein schafft den armen Leuten im Dorf zur Oberen Vintull (Obervintl), wegen des großen Schadens, wel chen er ihnen im Kriege gegen Graf Heinrich von Görz zugefügt hatte, eine jährliche Güte von 32 Kreuzer Meraner Münze aus dem Hofe Krinner im Gerichte St. Michelsburg, Original-Pergament

, Siegel fehlt. Archiv Schloß Trostburg; Archiv- Berichte IV., S. 408, Nr. 191. 115. 1443 Juli 28. Yffan. Heinrich von Mörspeng, Hans Kunigsberger und Joachim von Mon tani, Hauptleute zu Yffan, Persen und Telfan, schreiben an Oswald von Wolkenstein, daß sie sein Schreiben erhalten iind damit ein verstanden sind, und wollen getreulich zu ihm und Herzog Sigmund halten. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 116. 1443 August 29. Hauenstein. Oswald von Wolkenstein schreibt dem Anton von Thun

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 112 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
von Graf haug von Werdenberg und einem Ritter Dietrich von Harras zugetragen wurden. Dadurch wurde er so er zürnt, daß er, als Herzog Sigmund abgesetzt war, Herrn Jo hannes Werner, Graf Georg von Salgans, Graf Gaudens von Nötsch, Graf Oswald von Tierstein, einen Edelmann von Wehingen samt einem Sekretär (der dann aus Se. Majestät Befehl lange zu Überlingen im Gefängnis gehalten wurde), des cài sii laesas Na^àtis, begangen bei der Heirat des Bayernherzogs, schuldig sprach und auf einem Tag

von Mötsch zu Rirchberg, Oswald zu Tier stein, Heinrich der jüngere von Fürstenberg, Hans Werner von Zimmern, Hans von Wehingen, Godhart hartlieb, Chri sten Winkler, Jakob Streit, Paul Marquard, Thomas Pipper- lin, Anna Spietzin, und ihre Anhänger und Helfer uns mit erdichteten unwahrhaftigen Worten, deren wir uns nie be dient, bei Herzog Sigmund von Österreich verdächtigten, wir wollen ihn des Regiments entsetzen, ja ihn mit Gift vom 109

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