Über unbekannte Vogelweidhöfe in Tirol : ein Beitrag zur Forschung nach Walthers Heimat
Es ist auch nicht zu verwundern, daß in der Dichtung, jener Zeit so wenig Sinn für die erhabene Schönheit der Bergwelt sich offenbart. Nicht mir das Gebirge, sondern, selbst der düstere Wald hatte ja etwas Abschreckendes,, Unheimliches. Daher die häufige Bezeichnung „wild',, die auch in Urkunden und anderu archivalifchen Aufzeich nungen begegnet. Bekanntlich sing mau erst nach sehr langer Zeit, seit Rousseau, cm, die alpine Natur mit andern Augen zu betrachten. Ein Kind der Berge, mag