Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
, hat und so gern alle natürlichen Verhältnisse überspringt, wählt er auch so oft un passende Träger seiner eigenen .Gefühle; und Gedanken; man schlage etwa den „Nestling' (92), diè> „Frühlingsquelle (124), den „ Ameiseubaum' (LIO), die „Pfingstnachtigall' (141) nach, die sogar seine mystischen Liebesgedanken singen muss. Ein fache Gedichte gestaltet er selten, sie gehören aber dann zu seinen besten; vgl. Allerseelen, Vaterschmerz, Unschuld, An Julius, Das Grab der Mutter, Morgengruss, Die Sterbende, Louise