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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1922
Alban Stolz und Kordula Wöhler (Kordula Peregrina). - (Fügung und Führung ; T. 3)
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Seite 220 von 526
Autor: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VII, 516 S. : 1 Portr.. - 7. und 8. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Stolz, Alban ; p.Wöhler, Kordula
Signatur: II 61.692/3
Intern-ID: 218036
— Zio — lange Zeit knien durfte ganz allein; es hauchte mich dort an der süßeste Friede'. Am Sonntag den 9. August wurde die Besteigung des Schafberges ausgeführt. „Von unten herauf klangen die Kirchenglocken von St Wolfgang so hell und süß, so voll und ernst Zugleich, daß sie mir stille, selige Sonntagsandacht und das Gefühl der Gottesnähe ins Herz hineinläuteten und die Seele nach unten zum Tabernakel und nach oben Zuw Himmel riefen!' Drunten auf dem See aber glitten nach beendetem Gottes

dienste viele kleine Nachen mit den heimkehrenden Kirch' gängern dahin — es war ein so schönes, friedvolles Bild, daß Kordula sich wünschte, „mit Worten malen' Zu können vre ein Uhland, da er sein Sonntagslied dichtete, für ste „der Inbegriff alles Schönen', und lange und oft wieder holte sie sich: „Das ist der Tag des Herrn ... der Himmel nah und fern, er ist so klar und feierlich, so ganz als wollt' er öffnen sich.' Im Vergleich zu Uhlands „Das ist der Tag des Herrn' kamen ihr alle Goethe

- und Schiller- und Klopstocklieder klein und unbedeutend vor. Auf dem Schafberg wurde die Nacht Zugebracht, um den Sonnenaufgang zu sehen, den Kordula also beschreibt: „Am östlichen Himmel erblühte ein Zauberisches Morgenrot, und goldene Wolken segelten in dem matten Blaugrün des HimmelS dahin und färbten die Seen goldrot. Auf den Sonnenaufgang mußten wir ein bißchen lang warte» aber dann war er auch so wundervoll, daß alle Worte dafür fehlen; besonders schön war, daß man so lange un- gBlmdet m die Sonne

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 55 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
öi) — ins Kloster gebracht, er solle sie nur herzhast befreien. Ter Ritter hat geglaubt, es sei eine Stimme vom Himmel, hat die Oberin greinen lassen und das Fräulein mit sich genommen aufs Ross. Das blonde Ding war's zufrieden, und schon, wie sie beim Schlicker See ankommen, hat's dem Ritter zugesagt, seine Schlosssrau zu werden. In dem Augenblick aber wurde sie in eine silberne Gans verwandelt und flog vom Rosse herab in den See. Der Ritter grämte sich uud starb bald darauf, sein Schloss

sein Schwert, und schon schien der Kampf unausbleiblich, als der greise Burgpfaffe eintrat, ein überaus frommer Diener Gottes, und zum Frieden mahnte. „Ans dem Wege, Hund!' schnaubte jedoch der Ritter dm Geistlichen an nnd stieß ihn mit dem Fuß auf die Seite. In diesem Augenblick fuhr ein blendender Strahl vom Himmel, und das Schloss wankte unter der fürchterlichen Macht des sich erhebenden WettersturmeS. Die sieben Räuber von dcrSonucnbnrg stürmten sammt dem Schloss- Herrn schreckensbleich in den Burghof

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Seite 205 von 512
Autor: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 295, VI, 198 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Schlagwort: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Signatur: II A-3.506
Intern-ID: 153817
, Am Frohnleichnamstage heißt es: „Die Kommunion hatte zu viel Kunst, zu wenig Natur, und ich fuhr doch mit so feierlicher Stimmung auf, als Glockenklang und Schüsse den hl. Tag verkündeten. Dann las ich aus Staudenmayer die Bedeutung des Festes. Es ist wohl schön und wahr. Die Prozession ward angetreten; aber da der Himmel, wie gewöhn lich jetzt, unfreundlich d'reinwässerte, so wurde sie ein Konter sei des Wetterwesens , statt daß sie ein Bild hätte sein sollen des Einen schön gegliederten

Christenzuges zum Himmel. Aber auch so war's noch schön unter den Säumen des Domplatzes, Welche blühten, wie mit- Kränzen beworfen.' Einen Sonntag im Juli beschließt. er mit den Worten: „Hab' heute studiert, Lin spazieren gegangen, und Hab' na mentlich Abends gebeihet. Und das wollt euch eigentlich schrei ben: Im Herrn allein ist Friede. Ein Goitesgedanke ist die gold'ne Kette, die alles irdische Wirrwarr, das. sonst trostlos zerstäubt, würdig znsammenhält und in den verklärenden Ae ther hinaufzieht

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Seite 48 von 512
Autor: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 295, VI, 198 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Schlagwort: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Signatur: II A-3.506
Intern-ID: 153817
, u dann wird die tolle Zeit zu Ende sein'. Ein anderes Mal veranstalten sie eine Schlittage oder fahren mit Schlittschuhen auf dem Eise, und huschen gelegentlich Abends wohl auch in die Oper. — Kaum aber ist blau der Himmel, die Erde grün, und es schlagen die Finken wieder, da beginnt erst vollends das Leben und der Aufenthalt im Freien. Mit den Freunden und allein, mit und ohne Bücher, zu den verschiedensten Tagesstunden, in allerlei Stimmung ist er im Freien. Was dort geschieht, darüber wollen wir ihn , feite

hören. So heißt es im März : „Ich versprach mir heute i einen traurigen Tag - allein der Frühling » der liebend die Na- f tm umarmt'.,, zaubert selbst in die launige Brust seine Reize- i und der heitere Himmel verschent den Nebel von der Seele. — Gleich nach der Schule machte ich mich von Allem los und ging in die Anlage; ich wurde heiter und poetisch und sang 1 ein Lied, womit ich meine Laute wieder einweihete. ' „Schmeichelst mir am Bilsen wieder Laute, treue Freundin mein: Deine Klange

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