Getting mil dem Grafen von Görz und soll Oswald berichten, was er über die Absichten des Grafen von Görz erfahren könne. Original, Wölkenstein-Archiv Nürnberg. 149. 1444 Juli 3. Sähen. Konrad Vintler, Hauptmann auf Säben, berichtet an Oswald von Wolkenstein über die Herstellung einer eisernen Türe zu einem Turin. Adresse: „dem edlen und strengen Ritter herrn Oswalten von Wolkenstain meinem lieben herrn und gunner'. Original, Wolkenstein-Archiv Nürnberg; Dr. G. Steinhäuser, „Deut sche

. Darin wird genannt Tybold (Theobold) von Wolkenstein, Domherr zu Brixen, und auch Oswald von Wolkenstein. Lichnowsky, „Geschichte des Hauses Habsburg', S. GCL, Reg. 819b. 152. 1444 ohne Datum. Vogt Ulrich von Matsch der Ältere, Graf von Kirchberg, Hauptmann an der Etsch, Siegmund von Niederthor, Parzival von Annenberg, Konrad von Wolkenstein, Michael Tunner, Georg Khuen, Cyprian Leonburger, Wolf von Mareit und Georg von Glöss (Cles) bekennen, daß die edlen vesten Herren Oswald von Wolkenstein

, Oswald Seb- ner, Wolf gang von Freundsberg, Anton von Thun, Heinrich Fuchs, Degen; Fuchs, Heinrich Wolkenstainer und Georg von Rottenstein 113 Dukaten der Landschaft Tirol geliehen. haben. Tiroler, Bote, ex 1S33, S. 304 usf. (A. Emmert). 153. 1445 Jänner 24. Mühlbach. Kaspar von Gufidaun, Hauptmann von Bruneck, schreibt an Oswald von Wolkenstein und bittet ihn, einen gewissen Tüller wegen der Neuausstattung einer inzwischen verbrannten Kundschaft entspre chend zu unterweisen. Original, Wolkenstein

-Archiv Nürnberg. 154. 1445 Februar 14. Brixen. Bischof Johann von Brixen schreibt an Oswald von Wolkenstein, „unseren Rat', daß er dem Kaspar von Gufidaun, Hauptmann zu Bruneck befohlen habe, mit Oswald eine Unterredung in einer nicht benannten Angelegenheit zu pflegen und soll er dem Gußdauner vol len Glauben schenken. Original, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 155. 1445 vor März 28. Meran. Margaret von Wolkenstein schreibt ihrem Diener Jörg und wünscht vor ihrer Rückkehr nach Hauenstein

sein will. Sie bringen ihm dies zur Kenntnis und soll er sich danach richten und in allen Sachen das Beste tun. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 128. 1443 Dezember 12. Klausen. Oswald von Wolkenstein, Heinrich von Mörsburg und Bartlmae von Lichtenstein schreiben an Vogt Ulrich von Matsch, Hauptmann an der Etsch, und an den Rat der Stadt Meran, anstatt der ganzen Landschaft, mit der Mitteilung, daß sich Diepold von Wölkenstein, Domherr zu Brixen, des Amtes von Taufers bemächtigt habe, was nicht gut

24. Meran. Vogt Ulrich von Matsch, Hauptmann an der Etsch, schreibt an Os wald von Wolkenstein, daß er sich mit anderen von der Landschaft nach Brixen begeben werde. Original auf Papier, Wolkenstein-Archiv Nürnberg. 131. 1443 Dezember 12. Mühlbach. Kaspar von Gufidaun, Hauptmann auf Bruneck, schreibt an Oswald von Wolkenstein, daß der Bischof morgen nach Bruneck kommen soll und wird er „das Haus Taufers' fordern. Auch der König soll nach Brixen kommen. Oswald soll sich vorsehen

eine Klage bei Kaspar von Gufidaun eingebracht und setzt der Vogt auf den nächsten Sonntag vor St. Ulrichtag ^inen Rechtstag in Bozen an, damit sich dort Oswald verantworte und beide Parteien verhört werden können. Original, Wolkenstein-Archiv germ. Museum Nürnberg. 1440 nach dem 1. Mai, ohne Ort. Kaspar von Gufidaun entschuldigt sich bei Graf Ulrich von Matsch, Hauptmann an der Etsch, wegen des durch seinen Richter in Ro deneck in dem Streite des Oswald von Wolkenstein mit den beiden Brüdern

an den Oswald von Wolkenstein, womit sie ihn benachrichtigen, daß am St. Lukastag der zwischen Bischof Alexander von Trient und den Venetianern geschlossene Friede ab läuft, und daß Nachrichten vorhanden seien, daß die Venetianer neuerlich den Krieg beginnen wollen. Sie beauftragen Oswald im Namen des römischen Königs und des Herzog Sigmunds, „daß er mit etlichen gesellen wölbe zeugt nach besten vermügen bey tag und bey nacht eylend zu mir den Hauptmann gen Trient komme'. Original auf Papier, Wolkenstein

, Nr. 1577, Kirchen-Archiv Abtei. 17. 1412 März 24. Ludwig Sparenberger trägt miit 12 Spruchleuten, darunter Oswald von Wolkenstein, die von Hans Miilner von Tablat und Peter Huber von Gulsaun vor Peter von Spaur, Hauptmann an der Etsch, gegen Kaspar von Schiandersberg, als Pfandherrn von Gastelbeil; erhobene Klage aus. Die beiden Kläger waren vom Ritter wegen eines an geblichen Fundes von 600 Dukaten gefangen genommen, gefoltert und auch noch nach gerichtlichen Freispruch gezwungen worden, „das heiße

, wofür derselbe einen Raut urbar machen sollte. Siegler: Oswald von Wollkenstein. Manuscr. Codex Nr. 12575, National-Bibliothek Wien. Supplement 433, fol. 350b, Zeitschrift Ferdinandeum, Heft 27, S. 65, woselbst die Urkunde abgedruckt ist. 1418 November 6. Oswald von Wolkenstein schreibt an den Hauptmann von Brixen, womit er sich entschuldigt, daß er auf dessen wiederholte Vor ladung wegen seiner Schwester Martha nie erschienen sei. Er könnte sich nämlich nicht erinnern, daß er jemals vorgeladen

des Exkomunizierten seinen weltlichen Arm zu leihen. Nun schien für die Mitglieder des Adelsbundes in Tirol der Zeitpunkt ge kommen zu sein, den König mit allen Mitteln zu überreden, einen Feldzug nach Tirol zu eröffnen. Am 6. Mai 1416 hatte eine Stände versammlung zu Brixen bereits eine Regierung eingesetzt und I irol wurde in 5 Kreise eingesteilt. Michael von Wolkenstein wurde der Hauptmann des Gebietes von der Holzbrücke über die Ziller bis gegen Feigenstein bei Kardaun am Eisuck und ihm wurden Bartlmä