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— 41 Knäblem. Es bekam den Namen Florian. Düs Findelkind wuchs zu einem auffallend schönen Knaben heran. Noch auffallender aber waren die Geistes- und Gemütseigenschaften Florians. In der Schule übertraf er alle an schnellem Auf fassungsvermögen. Er wurde die Freude des Lehrers. Auch sonst unterschied er sich von den Dorfkindern. Er blieb am liebsten allein, ging hinaus ins Freie, stieg auf die Berge, legte sich ins Gras und schaute träumend, sinnend ins Blaue des Himmels und in die wandernden

Wolken. So blieb er auch als erwachsener Bursche. Bon lauter Lustbarkeit, von Tanz, von allem WirLshausvergnügen hielt er sich fern. Bon den Mädchen wollte er nichts wissen, obwohl manche Dirne dem schmucken jungen Manne Zuliebe öfter am Ranterhof vorbeiging als es nötig war. — Da starb der alte Rauter- bauer, der es inzwischen zum reichsten Bauern im ganzen Dorfe gebracht hatte. Florian bekam den Hof. Ein Hof ohne Bäuerin ist aber nicht gut. Und so mußte sich Florian nach allgemeinem Rate ein Weib

nehmen. Der Lehrer brachte es fertig, daß er die hübsche Gertraud zur Ehe nahm. Die einen beglückwünschten die Braut, die anderen beneideten sie. Beides bewies, daß man allgemein ihre Heirat mit Florian als ein

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Seite 51 von 120

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

68 Heiliger Fl o r i a n, beßhiit# dicfis Ham Und löjcb des Feuers Flamin^ aus. Bei Landeck , (Unter deffen Bilde.) O Heiliger Ritter Florian O i Nimm dich um unfir Ham und Hofau, Loßhe das Feuer der Sund, Daß es mit thuet hrinnen, Daß wir dem ewigen Tod ent* rinnen . O 1 / 02 . ->] 69 Lu aller Nobt der raffet an S. Flo r i a 11 den 'Wundermann, All hilf gleich wirf er finden All Unheil wirf verfch winden . *740. Velthurns Nb. 48 . {Unter dem Bilde des hl. Florian.) O FreVVan FLoDerenter

1 ) Fellen- gLVt, v Vas S. FLorlan hesChVrMen thVt. 2788 , Sexten No. IO. O Oeßej 7 riebijeb Ritte}'blat Nend ah Gefahr und Feuer sglut. Tramin. Bilde des hl. Florian.) 1 flodemd = lodernd.

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 46 von 57

44 Willen ausgeschlagen hatte, sang einen Spottvers auf sie und ihre Ehe vor dem versammelten Dorfe. Gertraud floh von zu Hause fort, sie fürchtete sich vor den Blicken der Leute. In den Wald, auf den Berg, auf die Salge floh sie. Florian wollte sie suchen. Dort habe man ihn auf dem Jägersteige gesehen, hatte sie erfahren-. Sie kam auf die Salge. Und was sie dort erschaute, trieb sie zur Verzweiflung. Noch in derselben Nacht fand man sie ertrunken rat See. Von jener Nach: an waren die Salig

diese versendet. Florian greift zum letzten Mittel, sein geliebtes Salig-Fräulein zu sehen, zu gewinnen. Er schießt auf ein zartes Gemslein. Das Salig-Fräulein erscheint als Schützerm. Florian vergißt alles um sich her, er breitet

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 45 von 57

auf sein Räuschchen auspielend, Zu den Hochzetts- gästeii beim Seewirt Zurück. Dort fragt man nicht lange, wo er war; denn „man ist gewöhnt an wackeren Trunk bei Festen". Florian Zieht nun mit seinem jungen Weibe in den Rauterhof ein — und mit ihnen das Unheil. Florian ist seinem ihn aufrichtig liebenden Weibe gegen über verschlossen und wenig liebevoll. Um Haus und Hof kümmert er sich gar nicht. Tage, Nächte, Wochen ist er fort. Vorgeblich auf der Hoch wildjagd. Aber er kommt fast immer

Verdacht. Immer ärger wurde ihre Not. Im Dorfe begannen allerlei Reden umzugehen. Das Schlimmste aber widerfuhr ihr bei der Sonnwendfeier im Jahre nach ihrer Hochzeit. Jaggl, ein Bursche, den sie um des Florian

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 44 von 57

42 großes Glück für sie ansah. Beim Seewirt wurde festliche Hochzeit gehalten. Mit der Schilderung dieses Festes hebt die Dichtung an; die kurze, reizvolle poetische Einleitung steht dabei außer Betracht. Die Vorgeschichte wird geschickt im Verlause der Erzählung gegeben.) Schon am Hochzeitstage begann das Verhängnis, dem Florian und Gertraud verfielen. Florian stahl sich von dem ihm widerwärtigen lauten Festtrubel hinaus ins Freie. Eine zauberschöne Mondnacht umfängt ihn. Seltsames Gefühl

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 51 von 57

formalen, technischen Kunstfertigkeit Zeugt, in die das ganze Epos erhoben ist. Florian hat sich aus dem Saale fortgestohlen, in dem der laute Festjubel der Hochzertsgäste herrscht. Er tritt hinaus vors Tor ins Freie. Mondhelle Maiennacht Liegt herrlich über Berg und Tal ergossen, Und aus dem See blickt all die lichte Pracht Verdoppelt, als ob drunten sich erschlossen Ein zweiter Himmel. Auf dm Fluten wiegt Es sich wie flüssig Silber, bis hinüber Zum fernen dunklen Uferstreif. Dort liegt

Das heimatliche Dorf, doch deckt darüber Sich mondbeglänzter Duft. Rings tiefes Schweigen, Nur leises Plätschern an dem Ufersaum, Manchmal ein Flüstern dort in Busch und Baum. Umher blickt Florian. Ihm dünkt so eigen Verwandelt heut das Tal. Die hellen Matten, Die drüben sich entlang dem Ufer ziehen. Oft unterbrochen von tiefdunkeln Schatten. Die schwarzen Höhen, dran die Nebel flieh'n — Fast glaubt er sich in jener Märchenwelt, Von der dem Kind beim Heimgart ward erzählt. Lau weht die Lust. Vieltausendfaches

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 47 von 57

Macht der aus geheimnisvollen, unergründlichen Tiefen stammenden Sehnsucht im Menschen, versinnbildlicht uns seinen unstill baren Drang nach höchstem Glück, reinster Schönheit, das Verlangen nach dem Ideal. Florian besitzt alles, was ein Mensch in seinem Lebenskreise an irdischen Glücksgütern besitzen kann. Er ist körperlich wohlgestaltet, überragt seine Umgebung geistig, er ist der reichste Bauer im Dorfe, hat ein schönes junges

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Seite 58 von 120

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

) No. IO, (Unter den betreffenden Bilden 1. ) B 0 m e d i in Eiß häuf beßhlei fich, Vor Unheil unß bewahr End auch das liebe Vieh / Bauet Florian ertheil Uns deiner Gnaden Gauß, Bewahre diefis Hauß Vor Noth und Feucrsbvunfi * Georgi, großer Held, Und mächtigfler Ritterl Für diefies Hauß Ge find, Bei Gott fiy ein Vorbitter !

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Seite 52 von 120

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

7o Heiliger Florian Sei du tmfir Patri an, Verfchon unfere Häufir, Schür andere dafür an, Ta irr. O i Der HelLIge Ritter GeorglVs j VerhVete aLLes trobenDe Vngt* j Witter VnD VehLes Vngezlffer* J/gT. Im Borner Boden 9 beim „Braun im BacIN. O St. G eo rg i o s dm woließ für aas bitten Bei dem, der für uns bat gelitten* Du woließ uns allen erwerben Ein glückfcUgcs Ständlein zuffl Sterben . O Fritzens. •st 71 de fus, Maria und Joßfßeht um hei Macht uns von allen Sünden frei. S. Georgias

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Seite 50 von 120

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

zum fött- 0 liehen Kind h^en j'lj m verjprochenen Himmel bezwingt. 1 7^3' Laien [Eifakthal). -o o Sankt Benediktus Stehts dießes Haus bewahr, t^as es befrei dt verbleib in und Leibsgefahr, iliger Herr S. Florian hit l ür uns, daß er um bchiet Un d be war vor Feuers Ge far und a Hem Uebel. Amen. *^95' Zimmerlehen bei Völs. ( EifakihaL)

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Seite 12 von 120

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

XVI If Sfr Florian, als Patro» gegen Feuer, dm man hundert und hun dert Mal gemalt und plaftijch an Hau firn und Brunnenfdulen abgehildct findet* Ich habe dabei' eine Darftcllttng diefes himmlißhen Feuerwehrmannes im Titelhilde verewigt. Es fuhrt den erhebenden Moment vor, iw derjclhc mit unnachahmlicher Grazie ein nicht brennendes Haus mit einem-—Guß bedenkt . 1 Von ganz koftlichem Humor iß fein Preisjpruch . 5 . 2 j , von wunderbarer Innigkeit das Ma rienlied S, ,?/. 1 ..Das Original befindet

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1906

Angelika von Hörmann : eine deutsche Dichterin in Tirol

Seite 52 von 57

er zitternd durch die Lust, Unendlich allgewaltig Sehnen ruft Er in der Seele wach- Hinan den Hang Klimmt Florian und weiß kaum, was er will- Den Zaubertönen folgt er, die die Sinne Verlockend ihm bestricken. Oft ist's still, Dann hält er mit verhaltenem Atem inne Und lauscht. — — — —

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1922

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)

Seite 38 von 206

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850

Signatur: 2.116 ; II 65.548/1

Intern-ID: 162837

): „Weilheimer und Hirschauer, Die streiten um die ehr. Wer immer ihn bekema^ wird. Hat um ein Narr» mehr". Ebenfalls wohlbekannt ist Nr. 36 „Der Schneiderschmaus": „Die Schneider feürten ein Dintzltag 1 2 3 ) St. Florian mit nam. Da kamen 99 neinmahl 99 Der Schneiderböck zusam." Endlich finden wir in dem stattlichen Quarthefte noch Spielereien mit der fallax lingua, ein Spottlied auf die Welschen, ein Lied von Hans von der Wehr (Johann v. Werth?), ein weiteres Spottgedicht auf den „Allamodius

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

[ca. 1905]

Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]

MTS' i\ J. ' - ' ' -■ /r ■■■ ’!«■ -»■w-jeaij-v'j.j 1 faltig ksit von originellen -Typen/ die den 228 Seiten starken Band zu einem rechten Bilderbuch nus dem Tiro ler Volksleben -machen, lieber all Vollblut-Tiroler: da ist der Gurgler-Sepp, ein „Simulierer" (Grübler) mit so langem Hals, daß chm das Essen kalt wird, ehe es in den Magen gelangt; der Mackere Fütterer „Kruft" (Christian), der, hinter der Kapelle versteckt, als heiliger Florian zu seiner Burgl rodete und einen seinen Ehe kontrakt

Schlagwort: p.Wolf, Karl

Signatur: 2.384

Intern-ID: 188415

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1895

Stories e chianties ladines : con vocabulario ladin-talian

Seite 116 von 205

Autor: Alton, Johann / metùdes in rima da Giovanni Alton

Schlagwort: g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Lied ; f.Anthologie g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Erzählung ; f.Anthologie

— ill — Füc dura de Florian 1 content; Dùt ghél vegli el dal gran spavent; Cori! ciäfel ten eòlp de mórt Ed el savova ké no a tórt: I crep scomencia a rendeni E Florian sta ilo scèc feni; Na bisca vèglien berdoran 112 Da ki crep dies soflan, sciorau. La bisca è blancbia scèc la nei, Spaventósa èia e da temei, Grósa begn scèké n lega me§an, Loti già tan kè n lérez der gran; Oer 1 chiè ala chièz kè sdlomina, Na gh er land a fél ke zitra, Fata d 1 ór fin, bèi liciorènt, 120 Mò a ór né pènsen

in kèl moment. La bisca vegn §egn dlon sbalzan Vérs 1 chiastèl de liac, trés scioran, K' an 1' alda dùs òres da Ione ; À Florian sal, ke dùt i sponc, Sùra dùt 1 córp sentel gran me. „Fenida §egu èia con mé', Digel, B zèdé mesi al serpent, 128 Ke vegn Mio in ini gran torment.' Àtei- ne digel, 1 pür Florian; La bisca vègbel gnau soflan; Con gran sbalz e scrai saltel t 1 fùc, La bisca fez 1 m edèmo jùc, Salta, trés soflan, tei chiastèl, Chiastèl per i abitant' nó bèi; L fùc, ke manchia de compasion, 136

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1895

Stories e chianties ladines : con vocabulario ladin-talian

Seite 114 von 205

Autor: Alton, Johann / metùdes in rima da Giovanni Alton

Schlagwort: g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Lied ; f.Anthologie g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Erzählung ; f.Anthologie

Da Florian van, comi'm desfat ; L' ombólt instes va ilo sài fat, Àeompagnè da dòi compagns, De córp e de cérvèl bl sagns; L' afar i conten a Florian Dùt in cere e del gran malan, K' ei ä còles biskes sii la mont, 48 Bela zenza vigni. confront, Florian se para e n' ó der sòt, Tira, impè de gi dert, bist e òt; La in ìi § a cligel k' ara gent, S'ei kerda n serious ten ri moment ; Sior plovan incbie baiara bùrt, V' Se n pur tèe se fìcMa te só ùrt; Spó les vèdles,, les bùrtes stns, 56 K' è zenza

de mù§a tan rls ! Mò ki de Marò è dal eliiè dùr, Più ke ne sibe vai vèdl mùr; L 1 ombólt e sù compagns ne zed 1 : „'Kiló a dobitè n pèz né stèd' ! La gent pó di chi k' eia a vòia, Per kes n' arès degùna mòia ; Sùra nòs torons dùt 1 festid'; 64 Per kel laseède dùt e gnid 1 !' Àtei* ne n 1 ól nós bon Florian Ke daidè, olà k' el pó, der gian ; Ilo lascel dùt 1 ki boca, D'érbea e de eiùf bega tochiä; Còl' ombólt e i atri snèl sen vai; É1 instes crei èsier òm da vai, §egn ke l'ombólt damana só aitìt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1895

Stories e chianties ladines : con vocabulario ladin-talian

Seite 115 von 205

Autor: Alton, Johann / metùdes in rima da Giovanni Alton

Schlagwort: g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Lied ; f.Anthologie g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Erzählung ; f.Anthologie

Beve rüvi sü la grail mont, Ola ke sta del mal 1 gran pont; Florian coinana a fa n gran fùc, Àdoré 1' adórel per 1 jiic, Ké farà de biskes la fin Con gran vadagn del pais ladin ; L iùc è pres fat ed ingignè, 80 dùt' scomencia a sé signè. L chiastèl de liac an §egn impiè, I liac vérd bèi, plègns de largiè; Florian intau, kel barboteia, Dis paroles e slambroteia, Chi k' el dis, n' èl degàn 1 k' inten 1 , Mò de t'i dal bèi trés da sen; Lapró fégel §egns còles mans, 88 Scèc el kerdèssa chièz malans

. Püe dó vèghen biskes saltan, Da Tigni pért ìes vèghen gnan, De bota vales vers 1 ehiastèl, Salta it spó dlon soflan bèi snèl ; À mil aälteles te kél fùc, Scèc el fòs per eles n bèi zum ; Granes, pices, de vigni sort, 96 Dütes vales a bürta mórt. 1 Maròi se fóZ gran mervòia ; De ri dad alt a dùfe 1 gran vàia, Can k'ei vèga kel saltamènt Àcompagnè da soflament- ; Der content pé chi 1 bon Florian, Ke seghitèia dlon barbotan; Speranza al, kè dtifc vadè begn, 104 Chiamo da diit cant der bon segn.

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1895

Stories e chianties ladines : con vocabulario ladin-talian

Seite 113 von 205

Autor: Alton, Johann / metùdes in rima da Giovanni Alton

Schlagwort: g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Lied ; f.Anthologie g.Gadertal ; s.Mundart ; s.Erzählung ; f.Anthologie

poltroneria. Chi k' an pò ten té cazo fa Oris fat, mò biskes èl asa; Inkina mai benedi ä 1 prò, E? on kiló §egn tei bèi Marò ; lit ng saves più obi pie a man, ... Àter ke gi dal stri on. Florian ; Fós k 5 el t' i è bon a ki malan', 32 K 1 è stìn nósta mont da an'ed air.' „Kes me pé §egn consei da Tal', Dis ùn del consei comùnal; „Menondè a tó atira Florian, K' è per ater n der bon crestian 1 Per kes ne nes pó craognè 1 prò, S' el è de sentiment Marò ; Cbiaré mesons de la comùn, 40 E? eia n'aie dan per nòs

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1920

Tiroler Novellen der Gegenwart : mit biographischen Notizen.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 6151/6152/6153/6154)

Seite 212 von 323

Autor: Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer

Schlagwort: g.Tirol;s.Erzählung;f.Anthologie

Signatur: 188 ; I 93.371 ; I 59.793

Intern-ID: 157131

„Aber i hoff, St. Florian! wird's schon machen,' sagte sie vertrauensvoll, indem sie den Strauß an einem Nagel vor der Heiligenfigur befestigte, die mir mit ihrem Puppengesicht und dem von den langen Beinen radförmig abstehenden Nriegerrock, den Ein druck einer — ich kann mir nicht helfen Ballerine ' machte. „Er woah ja, glei wia 's häusl wieder mein ischt, kriagt er sei Aöckl wieder schön blob gmalen und ein nagelnuien goldenen Heiligenschein um sein' Grind. Ja, ja, i woaß, 5t. Floriani

von weitem sah ich, daß seine grüngestrichene Altane mit buntblühenden Blumen in Töpfen ge schmückt war. Der heilige Florian in der Nische hatte auch richtig ein enzianblaues „Mckl' an. Als ich voll freudiger Erwartung über die Schwelle des Häuschens trat, bemerkte ich ein niedliches, flachs blondes Bübchen, das sogleich, als es meiner an sichtig wurde, mit dem lauten Rufe „Muatter, a herrische Frau ischt da!' hinter einer seitlichen Tür verschwand.

Bücher

Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 527 von 565

Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Ort: Innsbruck

Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.

Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.

Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.

Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel

Signatur: II 103.398/3-4

Intern-ID: 150447

Stöbes Personen-Register sTegenhart Stöbe Max III. 44 Stock IV. 32; Norbert O. Cap. III. 48 Stocker, Stockher IV. 63; August 1^. 60; Christof IV. 210; Konrad IV. 159; Matth. IV. 82, 322 Stockhammer Andr. 1^'. 64; Michael IV. 34 Stock! Christian IV. 67; Jgnaz v. IV. 68; Josef IV. 28; Peter IV. 61; Wolfgang IV. 51 > Stockmair Jgnaz IV. 53 Stohanzl IV. WS > Stoll Alexius Abt H. 1V; Hans IV. 62, 6s Stolz Friedrich I. 14, III. 95, 100^; Johann IV 87; Josef Florian IV. 66, 36; Luise III

Bücher

Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik

Jahr:

1930

Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)

Seite 208 von 565

Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Ort: Innsbruck

Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.

Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.