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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Seite 209 von 444
Autor: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort: Zürich
Verlag: Meyer und Zeller
Umfang: XII, 432 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Signatur: II 61.571
Intern-ID: 112598
. Aber das Gemach war leer, das Fenster offen, und als sie hinab sahen in den Schloßgraben, lag Kunigunde blutig und zerschellt in der Tiefe. Der unzeitige Scherz hatte sie der Sinne beraubt, und in diesem Zustande sprang sie in den Tod. Der Bräutigam sprach kein Wort mehr, stumm zog er wieder in den Kampf, und niemand hat mehr von ihm gehört. Der alte Maretscher starb bald darauf aus Gram. Im Jahre 1520 starb dieses edle Geschlecht mit Hieronimuö v. Ma- rcisch gänzlich aus. Wer jetzt auf der Waffermauer

bei Botzen gegen Klobenstein wandelt, sieht Schloß Marctsch rechts im ebenen Boden aus grünen Weinlauben sich einsam hervorhebeu. 71. Eschettloher Schlofifräulein. In den Trümmern des Schloffes Eschen loh im Ulienthale sieht man zur Nachtzeit am Fenster ein rothblaues Lichtlein brennen, und in der Dämmerung erscheint oftmals eine Jungfrau, die weinend an den Schloß- abhängen wandelt.

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 387 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
und steckte den Finger in den hals- damit war ben Reitern der paß geöffnet. Die ritten in Haufen zum Laden hinaus. Graf Friedrich erwachte an dem Würgen und wollte wissen, was d«5 für ein Wesen ware. Spricht Gras haug: „Das soll's sein! Die braunschweigischen Reiter wollen nicht länger bleiben, sie reiten zum Fenster hinaus.' à ging ihm auch, wie einmal einem vsllen Zchweizer, als sich ber rote und der weiße nicht «rtrsgen konnten. Wie es nun so heftig würgte. sagte er: „Nun einigt euch, ober

ich werf euch beide zum Fenster hinauswie auch geschah. Wie nun Gras Friedrich und Graf haug miteinander sprachen, da wachte auch Graf Wolf aus. Der gehub sich übler als die andern, stand auf Nnö ging ein-, zweimal in der Rammer auf und ab. Er war aber noch so toll im Ropf, dah er nicht recht gehen konnte' er hatte auch sein AM verloren und konnte « nicht gleich wiederfinden. Er fragte Gras haug, wo sein Bett sei. Der zeigte ihm aus Bosheit die leere Bettstatt. Graf Vols, der noch toll und blindvoll

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1852
Tirol : Natur, Geschichte, Sage im Spiegel deutscher Dichtung
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Seite 60 von 466
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / hrsg. von Ignaz Vinz. Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Lyrik ; f.Anthologie
Signatur: II 102.696 ; II 61.570
Intern-ID: 111585
Tr blickte zun, Fenster, zum Fenster empor, Da neigt sich die Schöne in Züchten hervor. Und als er zum Schlöffe schaut' unverwandt, Nahm sie ein Luch in die schneeige Hand. Sie winkt chm: Willkomm! mit dem Tuche weiß. Ihm rinnt von der Wange der tropfende Schweiß; Sie winkt ihm: Willkomm!—er schaut nut hinauf, Und spornet da- Roß im muthigen Lauf; Er schaut nur hinauf, sie seufzet: o Weh! — Den Reiter trug daß Roß in die See. Er sinket tiefer und tiefer hinab, Und findet im See — die Heimat

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 420 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
, daß die kaiserliche Majestät der Societat Jesu die Aufrichtung einer Lateinschule erlaubt habe. Der Regierungssekretär Georg Rösch bringt denselben die von ihm aufge setzte Schulordnung zur Verlesung. Orig.-Drucke im Ferdinandeum und LA. 1563 März 11.'. Dem Lateinschulmeister Johannes Gollerius wird seine grobe Art der Züchtigung vom Rate ernstlich verwiesen, nachdem jüngst einer seiner Schüler, um ihr zu entgehen, über das Fenster hinausgesprungen. — 1564 Febr. 17.: Auf Grund der Rösch'schen Schulordnung

4
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Seite 56 von 63
Autor: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 62 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Signatur: II 58.121
Intern-ID: 162138
Freske am Innervogel weid e r - H o f. Ein Fenster nämlich ist von einem Freskogemälde umrahmt, einem Baume, an dem sieh Reben hinaufschlingen, an deren ein zelnen Trauben sich viele Vögel weiden. Heber das Alter dieser Freskogemälde will ich mich in kein Urtheil einlassen. Das aber ist gewiss, dass sie schon lange vorhanden waren, ehe in Tirol und Deutschland nur eine Ahnung aufdämmerte, dass Walther von der Vogelweide ein Tiroler sein dürfte. Der » Teufelemaler« hat seine Kunst somit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Seite 108 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
meisterlich so einrichten, daß jeder selbst siegeln sollte. „Läm mer die Gott,' sagte er, „was ist das für ein Ding? Nuß jeder einen Schreiber haben, der ihm siegelt? Rann's nicht jeder selbst daraufdrücken?' Also siegelte jeder und Graf Franz auch. Er roch aber beizeiten die Apotheke und ärgerte sich so sehr, als alles zu lachen anfing, daß er das Siegel zum Fenster hinauswarf. LZ fiel auf ein Dach und man hatte große Mühe, es wieder zu bekommen. Graf Franz erzürnte ob dieser Geschichte

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