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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[1911]
Martin Greif : Versuch zu einer Geschichte seines Lebens und Dichtens mit besonderer Berücksichtigung auf seine Dramen
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Seite 121 von 236
Autor: Prem, Simon Marian / S. M. Prem
Ort: Leipzig
Verlag: Beyer
Umfang: 231 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Greif, Martin
Signatur: II 58.480
Intern-ID: 238956
Prinz Eugen. 117 Verdrängen. Da liegt, wie ich eben höre, auch eine französische Bearbeitung des „Prinz Eugen' vor, altein man wagt in Paris keine Aufführung desselben. Die deutschen Bühnenleiter aber raufen sich um die französischen Stücke. Wenn die Theater für die heimischen Dramatiker, die bekanntermaßen nicht immer im Überflüsse leben, ein wenig sorgen möchten, so wäre das gewiß nur gerecht, und wenn auf diese Weise die Bühne ein wirkliches Zeitbild des geistigen Schafsens böte, so hätte

es wohl auch Wert. Wie es heute zugeht, ist allbekannt. Unsere Schaubühnen gleichen den modernen Prachtbauten: alle möglichen Stilgattungen, nur keine Eigenart. Man fürchtet sich originell zu sein. Vorzüglich sollte aber ein Stück wie Greifs „Eugen' in Wien das Heimat- recht haben, das in seinen prächtigen Volksscenen auch von treff lichen Ortsstudien des Dichters zeugt. Für das Geschichtliche wurde namentlich das Werk des Geheimrates Alfred v. Arneth benützt. Dieser hervorragende Gelehrte ließ

auch nach Aufführung des Stückes den Verfasser zu sich laden und sprach ihm über die Leistung seine volle Anerkennung aus. Greif hatte das Schau spiel, da er auf die ursprünglich ins Auge gefaßte Gelegenheit nicht warten konnte, wieder ani Wiener Stadttheater ein gereicht. Als die Annahme erfolgt war, trat Laube von der Direktion zurück.-^) Indessen hatte Graf Albert Wickenburg beim Kronprinzen Rudolf die Annahme der Widmung erwirkt. Nun wandte sich Dingelstedt an Spei del und erklärte, den „Prinzen Eugen

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 114 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
'wächst, sieh Eduard 25a Eduard Sil es i us aus und kommen vier aussertirolische Poeten dazu: Haiirsch, Manfred, Eduard yon Bauernfeld und Hermann von Hermannsthal; der III. Bd. (1830) weist 7 neue Mitglieder auf: Franz v. Hermannsthal, Adolf ß. v, Tschabuschnigg, Eugen Wessely, August R. v, Franck, Josef Bergmann, F. J. Castelli und oline Namen Senn mit seinem Macchiavellisonett. Die Zahl der Mitarbeiter, die nun 27 betrug, zeigte somit stark steigende Tendenz, und dass sie nach dem I. Bande

auch von aussen herankamen, bekundet die Wir kung der Alpenblumen iu die Ferne. Es sind hauptsächlich Wiener *). Hier hatte sich in den Zwanzigerjahren ein ähn licher Dichterkreis gebildet wie in Tirol, dem Haiirsch, Eduard Silesius (== Eduard Freiherr v. Badenfeld), Eduard v, Bauernfeld, Franz v. Hermannsthal, Eugen Wessely, Wilhelm Freiherr v. Puteani angehörten; später giengen noeli andere bedeutende Künstler und Dichter in diese „Ludlamsholile', wie sie ihn nannten. Das Vorwort erklärt das neue

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