Über die politische Dichtung Walthers von der Vogelweide
. Ferner zeigt 126II im 9. und wohl auch im 11. Verse Auftaktlosigkeit. Die trochäischen Verse in dem Rügetone Ottos (17 einheitliche Sprüche 137—153) mag folgendes Schema zur Übersicht bringen: der Trochäen übereinstimmen. Die erste, vierte, achte und zehnte Zeile hat stets Auftakt. Be achtet man, dass unter 14 Gedichten 10 den zweiten Vers auftaktlos anheben lassen, ferner ■ Ulrich von Singenberg in seiner Parodie auf 149 den zweiten Vers trochäisch baut, während die Trochäen
in v. 3 und 5 der Vorlage von ihm unbeachtet blieben, so könnte man vermuthen, dass im 2. Verse für die nicht rein iambischen Gedichte unseres Tones der Trochäus Regel und in den abweichenden 143. 152. 153 eine Verderbniss anzunehmen sei. Doch selbst wenn es wahrscheinlich wäre, dass 146,2 C wer es — selzen auf trochäischen Versanfang hinwiese (waérez ùf dem m...), dass ferner in 143,2 das erste daz zu tilgen, schwerlich dürften 152 und 153 anzutasten sein. Unter den 11 Sprüchen 158—167, deren Ton Pfeiffer zu Ehren