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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Seite 280 von 323
Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 311 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Signatur: III 1.466 ; III 62.058
Intern-ID: 138061
, weil wir sie halt tragen müssen! — Nehmt uns die doppelte Steuer, nehmt jedem Bauern die schönste Kuh. aus den: Stall, wir werden es in Gottesnamen auch noch, leiden, aber unsere Stutzen — unsere Stutzen lasst uns, das gieng' ans Herzblut der Tiroler ! (Klaus gibt rück- wärts seinen Beifall zu erkennen.) Mugger: Ah, so wird da gesprochen! Die Reden werd ich mir merken, Wirt! Die Regierung soll euch zu euren Mordwaffen wohl noch gar das Pulver und Blei zahlen, dass ihr einmal nach Be lieben über uns herfallen

Gerichlsschreiber Mugger, nicht in eine kaiserliche Schule gschickt und dafür von seinem kaiserlichen Lohn gezahlt hätt', so wäret ihr jetzt auch nit königlich baisrischer Gerichtsdiener! Mugger: Oho — Herr Wirt! Gilt es bei euch etwa für eine Schand, wenn man königlich baicrischer Beamter ist? Peter: Ls gibt heutzutage bei uns in Tirol allerlei Sachen, die gerade keine Schand, aber für einen geborncn Tiroler auch keine Ehr sind! (Mugger: Wir! — Wirt! Wenn die Reden Seine Gnaden der Herr Landrichter gehört hätt

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 421 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
an das Urteil des Tiroler Volkes zu appellieren. Zugleich setzte er sich mit dem päpstlichen Nuntius und Cardinal Viale Prelà, den er persönlich kannte, in Verbindung, damit der „Besehluss für unzulässig erklärt wird, was er nachdem Kirchen rechte von vornherein war', unci forderte vom jetzigen Prior und Capitel eine Urkunde, ob dieselben den „Besehluss des avouieren oder sich aneignen wollen'. Die fünf schlauen Kloster patres hatten bei ihrem Beschlüsse vergessen, dass B. etwas mehr

war als „auch einer'. Die Mehrheit in Marienberg hatte keine Lust, weder das Urteil des Tiroler Volkes noch des Nun tius xu erfahren; viele, die vom alten Bescliluss nichts ge- wnsst, zeigten sich „indigniert'. Die Beschwichtigungen bei Beda und bei Schönherr, der mit der Öffentlichkeit drohte, begannen. Zuerst suchte man B. durch die Darlegung zu beruhigen, dass der eigentliche Besehluss milder laute: er sei nicht absolut aus geschlossen, sondern es sei nur erklärt worden, dass er „ent weder in Marienberg für immer bleiben

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