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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Seite 98 von 156
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [123] - 127
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II Z 92/17
Intern-ID: 104595
Sigmund befand, da die päpstliche Partei alles aufbot, dieselbe für ihn zu ver schlimmern. Gegen Ende des Monates März konnte man endlich Piacenza verlassen und gelangte nach Parma. Indessen fanden zwischen König Sigmund und Papst Eugen Verhandlungen statt wegen des Konzil es in BaSel, welches letzte rer nach Bologna verlegen wollte. Am 18. Mai 1432 schrieb der König an die Konzilsväter nach Basel, daß er den Nikolaus Stock, seinen Rat, dorthin sende, damit er mündlichen Bescheid

über die Verhandlungen mit dem Papste geben soll 160 ). Unter dem selben Datum zu Parma beglaubigt der König bei Herzog Wil helm von Bayern, welcher sein Statthalter beim Konzile war, den Meister Niklas Stock, der zu Rom bei dem Papste gewesen, und den Oswald von Wolkenstein 170 ) und am 19. Mai zu Parma er mahnt König Sigmund alle Obrigkeiten und Untertanen im Reiche, den Oswald von Wolkenstein, welchen er in seinen be sonderen Schutz genommen habe, in keiner Weise zu benach teiligen 171 ). Bereits am 30. Mai

langte Oswald mit Meister Stock in Basel an 172 ). Wie lange Oswald in Basel verblieb und ob er wieder an das königliche Hoflager zurückkehrte, ist nicht be kannt, doch nicht ausgeschlossen, da zwischen dem König und '*) W. Altmann, „Urkunden des Königs Sigmund', S. 224, Nr. 9140. 170 ) Ebendort Nr. 9141; Original! R. A. München. 17J ) Ebendort Nr. 9143, S. 215; Orig. Wolkenstem-Arehiv Nürnberg. m ) Seufferts, Vierteljahrschrift zur .Literaturgeschichte 3, 602 ff. (M, Hermann); Denkmäler der Tonkunst

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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1847
¬Die¬ Gedichte Oswalds von Wolkenstein : mit Einleitung, Wortbuch und Varianten
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Seite 13 von 541
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Weber, Beda [Hrsg.] / hrsg. von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 534, [4] S. : Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Texte mhd.
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>
Signatur: II A-3.781
Intern-ID: 154153
mit der proven^alischen Poesie ab, und es beimi chi ig! e sich seiner eine WelIvergessenhci t , an die er im spa lern Alter nur mit Err ö then zurückdenken konnte. Er ernüchterte erst wieder, als er in der Lom bardie die Anwesenheit des Kaisers Sigmund erfuhr. welcher 1413 einen Versuch machte , das deutsche Uebergewicht in Italien wieder herzu.s'lelJen. Von ihm erfuhr er, was während seiner Abwesenheit in Tirol vorgegangen war, Herzog Friedrieh hälfe mit Mitth und Glück den Heinrich

, von Roltenbnrg , Nikolaus den Viniler und den Bischof Georg von Tiient überwältiget , und dadurch die Macht des Adels bundes an der Elfen grösstcnlheils gebrochen. An die Stelle offenen Widerstandes von Seite der Barone gegen Friedrich war heimliches Grollen und Brüten über a ben tenerli eben Plänen getreten, um durch den Kaiser aus Friedrichs strengen Regieniiig erlöst zu werden. Os wald machte sich in a Iter Weise zum Verl reter dieser Gelüste bei seinem Freunde Sigmund , und lud gefährlichen Verdacht

der Untreue und des Verrat hos auf sein Haupt, Aber die Kirchenangelegenheiten der damaligen Zeit rückten für den Augenblick diese tirolischen Zwiste in den Hintergrund. Aus der Verlegung des Pabstsitzes nach Avignon und von dort wieder zurück nach Rom entstand die gross te Verwirrung- in der Christenheit. Man zählte nicht, weniger als drei Piibste 55» gleicher Zeit , die sich wech selseitig die Kirchengewalt streitig machten. Kaiser Sigmund wollte sich durch Beilegung dieser Spaltung ein Verdienst

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