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Schlagwort: g.Tirol ; s.Schloss ; f.Verzeichnis g.Tirol ; s.Burg ; f.Verzeichnis

Signatur: II 102.595

Intern-ID: 344076

Gewölbe. Ob dies der Stammsitz der Ritter v. Xannenberg gewesen, darüber lckweigt die Geschickte (Siebeneick) Darantsberg, Scklotz, stehe Dornsberg. (üintfchgau) Daufers, Scklotz, am linken Ufer der Rehe, eine halbe Stunde von Sand, beherrscht den schmalen Eingang und die Klaufe gegen das Rhrntal. Die Burg taufers, ein weitläufiges Gebäude des Mittelalters, ist jetzt Halbruine. Sie ragt auf einem jähen, in malerischen Partien stck präsentierenden Felfenhügel empor. Datz diele Burg einstens als Feste

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1907

Tiroler Adels-Stammsitze : kurze Schlösser- und Burgen-Chronik

Seite 53 von 65

Autor: Augschiller, Alois / von einem Alttiroler

Ort: Bozen

Verlag: Tyrolia-Verl.

Umfang: 64 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Schloss ; f.Verzeichnis g.Tirol ; s.Burg ; f.Verzeichnis

Signatur: II 102.595

Intern-ID: 344076

SZ an die Strafe reithend, durch ein Tor durdibrodien, den Eintritt ins Rhrntal versperren konnten. Entschieden ist Täufers eine der ßhönlten und interessantesten Sdüoß- luinen des Landes. Die Herren v. taufers, welche dem frühem Wittelalter entstammten, häuften dort über 200 Jahre. RaA den Urkunden wurde das Schloß 148 t umgeh aut und feit dieser Leit dem verfall preisgegeben. (Puftertal) *Caur, Schloß. Hinter dem Orte gleichen Hamens erheben lick in einem reizenden Bergeinfchnitt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Seite 369 von 770

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

. 3. Bodenplatte mit Kreuz und abgetretener Umschrift. 4. Franz De Aprile, Arenbergseher Benefiziat, gest. 1808. 5. Jakob Pragger, Expositus von Achornach, gest. 1801. 6. Johann Bapt. Than aia, Doktor der heiligen Schrift, 34 Jahre Pfarrer in Taufers, gest. 1695. 7. Georg Bodner, Pfarrer in Taufers, gest. 1655. 8. Joseph Anton Kajatan von Winkelhofen, Dekan und Pfarrherr in Taufers, gest. 1831. 9. Joseph Seeber, Pfarrer in Taufers, gest. 1823. 10. Bartholomäus Oberhauser, Dechant und Pfarrer in Taufers, gest

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 100 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

und die Bedeutung des rätselhaften Baurestes an der Johanneskirche hängt wohl mit der Geschichte des Klosters im nahen Dorfe Münster, das kaum mehr als 1 Kilo meter von Taufers entfernt ist und heute hart an der Grenze der Schweiz liegt, enger zu sammen. ?. Wilhelm Sidler 0. 8. L. hat urkundlich nachgewiesen^), daß dieses Benediktiner kloster 805 bestand, da es in diesem Jahre im Verbrüderungsbuche des Klosters Reichenau erwähnt wird; gegründet wurde es um 780 bis 786 durch Karl d. Gr. Dieser suchte

^) in den Grundzügen der ursprünglichen Bastkka mit fünf Apsiden, wie sie die Klosterkirche von Stams später bekam, sowie an den noch vorhandenen Resten von Marmorskulpturen und Wandgemälden nach gewiesen, daß sie auch für die Gründungszeit unter Karl d. Gr. sprechen. Die innige Verbindung zwischen gleich betitelten Kirchen von St. Johann in Taufers und St. Johann m Münster beweist der Umstand, daß die Benediktiner auch in Taufers wahrscheinlich die Seelsorge hatten. Aus einem Kalendarium im Tauferer Psarrarchive

haben also die ?. ?. Benediktiner die Pfarre Taufers versehen und den Pfarrgottesdienst im ältesten Teil der St. Johanneskirche ') Binterim, Denkwürdigkeiten II, 519. -) Kaiser, Gesch. d- Fürstentum Liechtenstein, 138. '^Mimster-1'àsriL, Jahrbuch s. schweiz. Gesch. XXXI. B., 1906. 4) Prachtmonographie: Das Kloster St. Johann in Münster. Kunstdenkmale der Schweiz, H. V und VI, 1306.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Seite 352 von 770

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Mueter Gotes Maria hat Hanns Jakob Söll die Gloggen giesen lassen im 1602. 2. Zwei Wappen. Martha Söllin, geborne Kirchmairin. Elisabeth Söllin, geborne Grienbergerin. Hainricli Reinhart gos mich im 1602. 3. Medaillon mit Maria und Christkind, Siegelabdruck des Hans Jakob Söll von Aichberg. Hans Jacob Söll fieri fecit. 1618. Nr. 1. und 2. gegenwärtig leihweise in der Pfarrkirche. Von den Herren von Taufers vermutlich im XII. Jahr hundert erbaut (unbewohnter Berg frit I), 1225 urkundlich

in ihrem Besitz erwähnt. Der 1242 zwischen Ulrich von Taufers und Bischof Egno von Brixcn geschlossene Vertrag, nach dem Neuhaus gebrochen und nicht wieder aufgebaut werden sollte, wurde allem Anscheine nach nicht ausge führt, da 1309 Hugo von Taufers auf Neuhaus starb. Nach dem Tode Ulrichs IV., des letzten Freiherm von Taufers (.1340), dessen Frau Katharina die Tochter Albert III, von Görz und Tirol war, an die Görzer über gegangen, die es als Pflegschaft weiterverliehen, so unter anderem an den Minnesänger

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Seite 628 von 770

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

, Ansitz Steinburg, getäfeltes Zimmer (S. 326). [11069-3 Abb. 102. St. Georgen, Ansitz Gremsen fS. 331). [St 1326.] Abb. 103. Gais, Pfarrhof (S. 386). [St I960.] Abb. 104. Ottenheim, Ansitz Stock (S. 345). [11295.] Abb. 105. Taufers, SchloßNeumelans (S. 361). [Dr. Josef ßheden, Wien.] Abb. 106. Täufers, Pfarrkirche, Inneres (S. 352). [11209.] Abb. 107. Täufers, Pfarrkirche, Sakramentshäuschen, * XVI. Jahr hundert (S. 354). [11087.] Abb. 108. St. Walburg bei Taufers, Figuren vom Flügelaltar, Ende

XV. Jahrhundert (S. 357), [11296.] Abb. 109. Täufers, Schloß Neumelans, Dachboden (S. 862). [11088.] Abbi 110. Schloß Taufers (S. 368). [Joh. F. Amon, Bozen.] Abb. 111. Schloß Täufers, Torpartie (S. 364). [Hofrat Dr. Georg Binder, Wien.] Abb. 112. Schloß Täufers, Wohnturm (S. 364). [11297.] Abb. IIS. Burg Kofel bei Täufers (S. 367). [11286.] Abb. 114. St. Johann in Ahm, Krippenfigur von Franz Nissl (S. 374). Abb. 115. Percha, Kirche zum hl. Kassian, Inneres (S. 383). [11280.] Abb. 116. Mitteroiang

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 223 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

. Erwähnenswert sind die Säle in den Burgen Stenico, Boimont, Wangen, Lichtenberg, Pressels, Brandis, Taufers. Der Palas der Ruine Brandis soll sogar in jedem der vier Stockwerke einen „die ganze Breite des Baues' einnehmenden Saal enthalten haben; dasselbe gilt von der Burg Taufers, wo die drei untersten Säulenstellungen haben, welche Räume aber hier mehr zu wirtschaftlichen Zwecken als Kornspeicher gedient haben. Anders verhält es sich bei den einzelnen Sälen in Boi mont, Reineck usw. mit einer Reihe

, die beides nebenher haben, wie Reifen stein und früher auch Taufers. Nicht ' alle ungewöhnlich umfangreichen Türme sind zugleich als wohnbare Bauten eingerichtet; so nicht der außen 13 m starke Berchfrit von Tosters bei Feldkirch und der fensterlose leere Hohlraum in dem 5,60X 11,30m Weite zeigen de Berchfrit von Go Yen bei Meran. Der Wohnturm in Wehrburg hat zwei Tonnen gewölbe über dem ebenerdigen Eingang. Einen gediegenen, im Mauerwerk guterhaltenm Wohnturm, aus romanischer Zeit hat die Ruine Laudeck

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Seite 381 von 770

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

Rundapsis. Überall schönes und sehr regelmäßiges Mauerwerk, Nach der heutigen Volksmeinung ein unvollendetes oder gleich nach der Gründung wieder zerstörtes Frauenkloster, früher aber auch vom Volke Burg Kofel genannt. Zweifellos eine Burg, deren Name und Geschichte aber verschollen ist, Nach dem Mauerwerk XII. Jahrhundert. Da die Herren von Taufers schon seit der 1, Hälfte des XII. Jahr hunderts eine große Rolle spielten, die heutige Burg Taufers aber wohl sicher erst dem XIII. Jahrhundert angehört

, haben wir in dieser ausgedehnten Ruine vielleicht ihre ursprüngliche Burg vor uns, die sie wegen ihrer wilden und unbequemen Lage vielleicht später verließen. Da aus urkundlichen Nachrichten hervorgeht, daß die Herren von Taufers um 1300, kurz vor ihrem Aussterben die Absicht hatten, ein Kloster zu gründen, so kann zugleich auch der Volkssage ein historischer Kern zu Gründe liegen.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie

Jahr:

1923

Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)

Seite 593 von 770

Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer

. Abb. 101. Sterabach (Bruneck). 808. Abb. 93. Stock fLuttach). 871. Stoek (Mühlbäch). 845. Abb. 104. Stockmair in Kematen (Taufers). 861 Stralberg. 77. Straßhof (Milhlbach). 198. Streunturn (Sterzing). 128. . Taufers. 3,26,860,363. Abb. 110bis -112. Theißegg (Bruneck). 305. Thumburg. 130. Thum an der Gader, Schloß (St. Martin in Thum an der Gader). 517. Abb. 140. Tirol, Schloß. 3, 6, 25, 26, 38, 40, 43, 50, 51, 54, 58. Töpsl (Obervinfcl). 234. Tonig, Peter (Toblach). 467. Trautmannsdorf

. 44. Trautsonturm (Außerpfitseh). 163. Trostburg. 26, 27, 32, 38, 59, 61. Trojensbacli (Niedervintl). 216. Troyer (Aufkirchen). 460. Turm (Aufkirchen), 460. Tum, Roter Turm (Toblach). 469. Turn (tauchen). 488. Tura, Ruine (Taisten). 433. Turnstein. 24. Unterporten (Welsberg). 423. Unterweger (Enneberg). 508. Uttenheim. 346. Velthurns. 32, 59, 60. Vintler (Bruneck). 304. Yögeleturaa bei Grätsch. 24. St. Walburg, Burg (Taufers). 868 Walser Mair (St. Georgen). 330. Wangen. 25.- Wassermann (Niederdorf). 457

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1901

Neuhaus bei Gais im Pusterthale : eine geschichtliche Studie

Seite 4 von 40

Autor: Sießl, Franz / von Franz Sießl

Ort: Bozen

Verlag: Tyrolia-Verl.

Umfang: 35 S.

Schlagwort: g.Gais / Schloss Neuhaus

Signatur: II A-35.711

Intern-ID: 463061

Haus' i novtt in alten Urkunden) rührt daher, dass ^ es später als Taufers und Uttenheim erbaut worden j ist. Deult „HauS' (auch „Stock' und „Ansiedl') j wird auch im Sinne von Ansitz, Schloss oder Bnrg ! genommen, wie dies aus Tauferer Urkunden zu ent nehmen ist, wo vom „Haus Täufers' die Rede ist. iResch, Nr. !W, 140, -Ì42.) Im Jahr« 1242 kam Ritter Ulrich von Täufers (l,2.'»9—-M init dein Brixener Bischof Egno Grafen von Eppar i'l24i>^4^) überein, diese Burg wegen eines Streites

zwischen den Grafen von Tirol und jenen von Görz zu brechen und nimmer aufzubauen. Indes stand das Schloss noch viele Jahre darnach in baulicher Würde, denn Graf Hugo VI. von Täufers bewohnte es vom Jahre bis zu seinen! Tode im Jahre 1 /W). Auch eine Urkunde von 12W erwähnt unser Schloss. Im Jahre WW theilte Hugo VI. von TauferS die Besitzungen mit seinem Neffen Ulrich 1 V. welchem die Burg Neuhans und die halbe Feste Uttenheiul zufiel, wahrend ersterer Schloss TauferS, die halbe Feste Uttenheim und Eppan behielt mit

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes

Seite 735 von 765

Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper

Ort: München [u.a.]

Verlag: Piper

Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.

Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749

Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; s.Burg ; z.Geschichte

Signatur: III 104.701

Intern-ID: 168848

-Rappers- wyl), n Züricher See. Wohnt, nach Brand 1529 whgest, jetzt Gefängn, 1752 v einem Wohnbau, jetzt Wirtsch, umgeben. [1044 gin Adel, 1320—1524 v Bonstetten, 1560—1639 die letzten Frhrn v Hohensax.] Mitt d antiqu Ges 1895, 374. Uttendorf. R, gin Df bei Stat Mauer kirchen (Salzburg-Braunau). 2 R, gin Df ö bei Mittersill, Oberpinzgau, Salzburg. Uttenheim. R an steilem Fels über gin Df an der Strasse v Bruneck nach Taufers (s das), S 261. [993 gen, gin Lehenleute der v Taufers; Privatbes.] Staffier

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1893/1896)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896

Seite 71 von 405

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Umfang: Getr. Zählung

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)

Intern-ID: 483821

,' Pfarrer in Tansers (Pusterthal), urkundet (1541, Febr. 22., Bruneck) über eine Abrechnung des Haus von Rost, Pflegers in Nttenheim, nach welcher das Gut im Feld bei Taufers bereits am 5. März 1735 an Paul Lackuer, Maler im Sand zu Taufers, verkauft wordeu fei. ^ . Dem aus Tirol's Kunstgeschichte S. 379 schon genugsam bekannten Maler Paul Dax bezahlte 1544, Sept. 12. die tirolische Kammer für. „ein Gemäld der Bergwerksgesellschaft zu Sterzing', dessen Kosten Dax nuter Versicherung dazu schöne Oelfarben

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 230 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

durch eine Mauer nach außen schießen kann, muß diese mit einer Schießscharte durchbrochen sein; um zugleich freies Umblicken und Zielen nach dem Feinde zu gestatten, ist bei dickerer Mauer nach innen v o r der Schießscharte eine hinlänglich weite und tiefe Nische mit starker Ausschlagung der Mauer hergestellt. Zum Gebrauche der Feuerhandw äffen wurden die Schlitzen unten und auch oben oder in der Mitte rundlich erweitert (Taufers); in Heim- fels ist ein Teil einer Seite der Ausmündung' noch besonders erweitert

des Feindes zu sichern, brachte man eine Tür zum Verschluß der Scharte an, die Hacken zu deren Einhängen sind in Heimsels und Rodaneck noch zu sehen; m Taufers war der Verschluß verschiebbar. Zu jeder Zeit kommen Pulverscharten vor, welche nach außen, nach innen und nach beiden ausgeschrägt sind, so in Fischbach. Die Fenster der Burgen zeigen alle möglichen Verschiedenheiten und Verbildungen vom 11. Jahrhundert an bis zum Beginne der Blüte der Südtiroler Renaissance. Die ein fachste Form zeigt

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 270 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

keine Prunkgemächer, keinen Rittersaal, alles kleine Räume in der primitivsten Anlage, die nirgends modernisirt ist>). Über die höchst malerische und wegen ihrerAnlage interessantenRnineAndrazinBuchen stein vgl. S. 216. Das ganze ist kühn an einem turmartigen Felsen, wie Felsenstein hinangebaut. Bereits im Jahre 1091 kamen die Bischöfe in den Besitz dieser Burg und besaßen sie bis 1803; der an ihrer Nordseite erbauten St. Nikolauskapelle geschieht 1336 eine Erwähnung?), Im Tale Taufers begegnen wir bei Utenheim

nahe an der Straße der Ruine N euhaus einem kleinen Bau mit festem Turme, an den sich ein Zwinger und em paar Baulichkeiten anschließen. Bereits im Jahre 1225 war die Burg ein Besitz der Herren von Täufers^). Der Stammsitz dieser mächtigen Adeligen ist aber die höchst großartige und noch zum Teil bewohnte Burg Taufers über dem Dorfe Sand, 3 St. von Bruneck (Fig. 254,255). Eine Mauer mit großen Werkstücken zog sich von ihrer langgestrekten Anlage sogar bis zur alten Straße hinab, wo mit einem Tore

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 344 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

über dem Portale gewählt, um aus jeden Eintretenden desto sicherer zu wirken. Eine Hauptrolle spielt hier die Kreuzigungsgruppe, der Patron der Kirche und St. Christos, wie zu Tarsch, Taufers, Windifchmatrer und Hocheppan, au welch' letzterem auch eine Jagdszene, sowie zu Tramin, Brixen und Windisch matrer symbolische Darstellungen damit in Verbindung gebracht sind. Erwähnung verdienen auch die 6 Schöpfungs tage am Triumphbogen der Kapelle in der Burg Tirol. So machte sich iu der Vereinfachung

am Bodensee nach weisen. Die älteren (symbolischen) Malereien zu Tra min und jene zu Grissian (Tisens) sind freier behandelt und erinnern mehr an Italien. Obervinschgau gehörte zu Chur und die Gemälde zu Mals und Taufers dürften mit anderen in Graubündten zuerst zu ver gleichen sein, um ihren Stil näher zu bestimmen; die in Marienberg weisen aus Baiern hin. Im Lande selbst bildeten sich dann nebenher auch gewisse Mittelpunkte, unter anderem wahrscheinlich zu Bozen und Brixen, woraus die verschiedenen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 198 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

. Da, wie bemerkt, die Kapelle mit den oberen Stockwerken des Palas in Verbindung stand, konnte sie öfter nur eine erhöhte Lage einnehmen, so in Avio, Königsberg, Petersberg, Taufers; in Boimout und Wanga bei Bozen lag sie gerade über dem Haupteingange. In ersterer führte eine Wendeltreppe in der Dicke der Mauer in ein oberes Stockwerk (in jenes der Kapelle (?). Ein Turm schließt die Kapelle von Wehrburg, Welsberg, Mariastein in hoher Lage ein, während sie im Berchfrit von Castelalto bei Borgo und in Klamm

bei Miemingen und in Glopper bei Götzis im Erdgeschoß angelegt ist. Mitten in den Ruinen der Burg Kofel bei Taufers in Pustertal ist noch ein viereckiger Turm erhalten; er bildet die einstige Kapelle. Dem rundbogigen Eingange gegenüber liegt eine hohe schmale Apsis wie an der Johanueskapelle in Brixen, die hier auf zwei Konsolen nach außen vortritt, aber wie dort kein Fenster hat. Zur Kapelle in Tirol steigt man nur einige Stufen hinan, während für die Stephanskapelle zu Sigmundskron der Turm

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 99 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

des 2. Jahrtausends erbaut sein. Im Angesichte von Mals, Stunden entfernt ist eine andere sehr alte und ehr würdige wie baulich interessante Kirche zu nennen, geweiht zu Ehren des hl. Johauues d. T., anfangs im Dorfe Taufers. Dieser letzte tirolische Ort breitet sich hart ail der Grenze der Schweiz in dem heute genannten Münstertale aus. Tille große Zahl noch vorhandener schriftlicher Quellen beweist, daß das Tal einst „Tauferertal' hieß^). Nach der Sage fei das Dorf Taufers 1130 durch eine ungeheure Mnhre

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Seite 421 von 1057

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

) noch: zn Wangen, Mais, St. Martin und St. Leonhard in Passeier, Partschins, Natnrus, Vomp, Ratten berg, Feldkirch (Fig. 363) Brixen, (Frauenkirche, um 1327 angefügt), Vahrn, Mühlbach, St. Sigmund, St. Loreuzen, St. Moritzen bei Taufers und Oberrasen im Pustertale. Auch die jetzt dreischisfigen Kirchen in Neumarkt und Aldein sollen ursprünglich nur ein Seitenschiff gehabt haben.^ Anders verhält es sich mit der alten Klosterkirche in Gries bei Bozen (Fig. 381). Hier gab es keinen amze- bauteu Glockenturm

, sondern das verhältnißmäßig zum Hauptraum ziemlich breite Nebeuschiff mit abgesondertem Chore baute man gleich laug wie das Hauptschiff und schloß es wie dieses dreiseitig ab. Die Chöre beider Räume siud lang nnd die Teilung im Schiffe bewirkt em einziger Viereckspfeiler, über den sich wie in den beiden Chören die Kreuzgewölbe über Konsolen schwungvoll emporschwingen. Eine ähnliche Anlage hat die Psarrkirche von Rattenberg (S, 40t)). An die romanische St. Katharinakirche in Mühlen bei Taufers (Pustertal) fügte mau

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 18 von 151

Autor: Atz, Karl / von K. A.

Ort: Bozen [u.a.]

Verlag: Wohlgemuth [u.a.]

Umfang: Getr. Zählung

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte

Signatur: 2212

Intern-ID: 112197

und die Friedhoskapelle in Burgeis schließen außen geradlinig, innen Zeigt sich eine flache halbkreisförmige Apsis und beweisen dadurch wie man doch stets bemüht war, die Apsis zu Ehren zu bringen. Die Kreuzesgestalt kam nur an den Kirchen St. Peter bei Meran und St. Johann zu Taufers in Vinstgäu zum Durchbruch; die Querarme treten nun aber weiter über das Schiff hinaus als dies bei der St.'-Johanniskirche zu Brixen aus der vorhergehenden Periode der Fall ist. (Tas, I. Fig. 11 uud 23.) St Johann in Taufers

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1893/1896)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896

Seite 394 von 405

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Umfang: Getr. Zählung