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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 269 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Im 2. Stock Stiegenhaus und drei Zimmer mit Stuck decken. Handwerk, Muscheln, Blütengehänge, frühes Ro- caille, Rosettengitter usw. Um 1732. Saal: An den Wänden Pilaster, wie die profilierten Tür- rahmungen aus Succolustro, an der Decke Stukkaturen, Bandwerk, Frucht- und Blumenkörbe, Tiere, Rosetten gitter, Köpfe, Musehein, Über den Türen Stuckornament mit Voluten, Bandwerk, Rosettengitter, Vögeln usw. Kamin mit bunten Marmoreinlagen, darüber in Stuck die bischöf lichen Wappen

und vor einem Baldachin, den wie das Porträt Putti halten, Ölgemälde des Brixner Fürstbischofs Kaspar ignaz Grafen Künigl. Rings an den Wänden in Stuckrahmuiig acht große Ölgemälde, die Geschwister des Bischofs. SO.-Eckzimmer mit einfachem Pilastergetäfel und mit schöner Kassetten decke, vom 1. Stock übertragen. Kapelle: Im S.-Trakt. Einfacher Raum. Altar mit Pllastera» aufgebogenem Gebälk, Volutengiebeln, Engels köpfchen, Bandwerk, Blütengehänge. Bild, Maria mit Christkind, Engeln und Johannes von Nepomuk. Signiert

. Stock Fenster, teilweise mit Schnuedeeisengittern, im 2, Schlüsselscharten und Schießfenster, über denen auf der W.-Seite noch Holz- läden hingen. Die anderen Fenster später verändert, nur an der O.-Seite ein gekuppeltes Rundbogenfenster mit runder Mittelsäule, derbem Blattkapitell und gleich- gefonnter Basis. Arn angebauten Turm, dessen geringe Mauerstärke auffällt, im 1. und 2. Stock einfache Vier eckfenster, zwei mit Schmiedeeisengitter, im 3. nach O. gekuppeltes Rundbogenfenster mit runder

Mittelsäule Und schönem Blattkapitell. Im 4. Stock eigenartig geformte Senkscharten und hohe Schießfenster. Darüber auf zwei Seiten Ziegeleckenfries und abgewalmtes Dach. Im Inneren des Turmes im 2. Stock durch eine Holzwand abgeteilter Wohnraum.^ Tür mit geschnitztem Dreipaß und Eisen beschlag. Einfache Balkendecke mit Bemalung, wechselnde Blumen und Fruchtranken. An den Fensterleibungen al fresco Rankenwerk. Im 3. Stock vermauerte Senkscharte.,

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 243 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Nr. 26. Viereckiger Eckerker mit polygonalem Aufsatz, Stukkaturen, Fruchtgehänge und Engelsköpfe (Abb. 106). Darunter Fresken, St. Nikolaus und Andreas, um 1500, fast ganz zerstört. N. zwei viereckige Erker unmittelbar 'neben einander. W. polygonaler Erker. Zum 2. Stock Stiegenhaus mit unterwölbter Treppe, gedrechselter Holzbalustrade und Lichthaube. Unter der Haube kleines Vier eckt erster in abgef aster Stetnrahmung, Steingerahmte Tür mit ein springenden Eckkonsolen und der Jahreszahl 1562

. Nr, 28. Treppenaufgang mit gemauerten Brüstungen und Lichthaube, deren Gewölbe beseitigt. ist, und abgef aste Spitzbogentüren. Im 1. Stock getäfelte Stube mit Erker. Getäfel mit einfachen Leisten, die oben durch Eselsrücken verbunden sind. Einfache Balkendecke. XV. Jahrhundert. Nr. 34. Altes Spital. Rundbogentor in abgefaster Stein rahmung. Darüber Fresko, Rochus und Sebastian, in pro filierter Stuckrahmung, XVIII. Jahrhundert. Zwei ver mauerte Spitzbogenöffnungen mit viereckigen Pfeilern. Nr. 41. Gasthaus zur Post

(Gans). Auf der Garten seite im 1. Stock drei runde Loggienbögen, die oberen Öffnungen neu. 1. Stock: Stube mit Getäfel. Pilaster und Fries mit Flechtbandfüllung. Auf den Kapitellen Rocaille- schnttzerei. Ende XVIII. Jahrhundert. Das ganze-Maus XVI. Jahrhundert. Umgebaut und gänzlich modernisiert 1907, Wirtshausschild mit der Gans. ' Nr, 45. N.-Erker. Die ganze Fassade getönt und bemalt. Immakulata mit Heiligen, am Erker Schutzengel, Maria hilf, Michael. XVIII. Jahrhundert. 1. Stock Erkerzimmer

mit einfachem Getäfel und mit Balkendecke. XVI. Jahr hundert. ■ Nr. 57. Schmiede. Aus mehreren Häusern zusammen gewachsener, unregelmäßiger, malerischer Komplex. Poly gonaler Eckerker, im 1, Stock verjüngt. S. ein zweiter Erker und gedeckte Freitreppe. Rundbogentür in maleri schem Winkel, Alte Schmiedeaufsclirift : 17 IF 47.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 114 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
mit romanisierenden Kapitellen. Stiegenhaus mit unterwölbten Treppen, die Balustern unten aus Granit, oben aus Holz. Rundbogenöffnungen (Abb. 67) und gewölbte Vorplätze. Im 1. Stock in einem Zimmer Kreuzgratgewölbe. Im zweiten Zimmer zierliche Rocaillestukkaturen. Um 1760. Rückwärts Gang mit asymmetrischem Gratgewölbe. Im 2. Stock großer Saal mit hölzerner Felderdecke, profilierten Leisten und Rosetten, in der Mitte geschnitztem Wappen mit Minuskelinschrift, gedult üiberbindt Sebastian Gorett ironn Seeburg 1581

. In einem Zimmer daneben Kassettendecke mit Rosetten. Interessante Mischung deutschgotischer Fassadengliederung mit italienislerenden Renaissancemotiven, überdies mit ab sichtlichen Anklängen an romanisch© Stiiformen. Um 1581. Nr. 2, Hof mit dreigeschossiger Loggia als Verbindung zwischen Vorder- und Mittellaus. Rundbogen über vier eckigen Pfeilern» abgefast, im 1. Stock Kreuzgratgewölbe, gegen das Vorderhaus hin offene Vorplätze mit Flach bogen. Fresken,, am Mittelhaus Anbetung des Allerheiligsten, Mariahilf

, am Hinterhaus Verkündigung, im Dachraum Kreuz mit Heiligen. XVIII. Jahrhundert. Rinnenhof mit zweigeschossiger Loggia, über Kragsteinen flach unter- wölbt. Kreuzgratgewölbe. Im 1. Stock größere, im 2. kleinere Rundbogenöffnungen, Ziegelbrüstungen. im 1, Stock erneuert. Nr, 4. Kirchbergerhaus. Gegen den Pfarrplatz breite Front mit einfachen F ensterrahmungen und breitem Vo lutengiebel. An den Zimmerdecken einfache Stuckrahmejn und in einem Zimmer des 2. Stockes reichere Decke mit Rocaille. XVIII. Jahrhundert

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 244 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Nr. 59, Gasthaus zum RößL Ein Eck- und zwei Fassaden erker, polygonal. Schmiedeeiserner Wirtshaus schild. Ini 1» Stock Gastzimmer mit einfachem Getäfel, Pilaster mit Flech tbandfüllung, Um 1800. Zwei Zunftzeichen, ausgeschnittenes Blech, bemalt, in Glastafeln. 1. Band werk mit Blattansätzen, Rad und Brezel, Zwei Bischöfe, oben jederseits ein Medaillon, Immakulata und Brustbild eines Bischofs (Karl Lodron ?), Zunftzeichen der Müller und Bäcker. 1886 renoviert. 2. Kocailleranken und Schere

. Mariahilf und Sebastian. Zunftzeichen der Schneider. 1812. Nr. 62 und 63. Malerische Gruppe, dazwischen -vier eckiges Törlein zur steinernen Stiege nach Sähen, dar über ein hölzernes Kruzifix. XVII. Jahrhundert (Abb. 108). Nr. 64. Polygonaler Erker. Großer Lichthof mit zwei armiger Galerie im 1,, und einer einarmigen im 2. Stock, über Kragsteinen und Flachbogenwolbungen, in der ge mauerten Brüstung leistengerahmte Felder! An der Rück wand .polygonaler Erker. Große Tonnenwölbung mit Stichkappen über zwei

, Trauben und Becher. Alter Keller mit regelmäßigen Steinlagen und Rundbogentür. XIII. Jahrhundert. Im 1. Stock malerische Lichthaube mit Treppengalerie. XVI. Jahrhundert. Im 1. und 2. Stock je eine geräumige Stube mit einfachem Getäfel und Felderdecke mit profilierten Leisten. Nr. 67. Treppenaufgang mit Holzgeländer. Unter der tonnengewölbten Lichthaube Nischenfelder, gegen S. und O. zwei große Fenster, Im 1. und 2. Stock vor den Woh nungen geräumige Vorplätze mit Tonnenwölbung und Rundbogenöffnung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 359 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
IL Edelsitze und Burgen. 1. Plankensteiner (Nr. 18). Einlacher Bau. Schmiedeiserne Fenstergitter. Wappen mit Sonnenuhr. Ansitz der Herren von Plankenstein, von denen Otmar Plankensteiner schon 1554 auf dem Gute ansässig war. Sein Sohn Sebastian erhielt 1583 einen Wappenbrief, dessen Enkel Adam 1695 den Adelsstand. Der letzte Besitzer Anton von Planken stein 1900 gestorben, 2. Stock. Schmaler und langgestreckter Bau mit seitlichem Viereck turm und regelmäßig angeordneten Fenstern, die im Dachge

schoß die Form von Geschützscharten annehmen (Abb. 104.) Steingerahmtes Rundbogenportal, Pilaster mit ver tieften Feldern, gerades Gesims mit Kugeln, Wenzlsches Wappen. Ebenerdig Flur mit Kreuzgratgewölbe und stein gerahmte Türe mit einspringenden Eckstücken, am Sturz Wappen der Wenzl mit Inschrift. 16 M. W. 24. Ini 1. Stock an der Treppentüre Inschrift. Anno domini MDGXXIII. Im Dachraum die Jahrzahl 1625. In den drei Wohngeschossen quer durchs Haus laufende, schmale Flure und beiderseits die Zimmer

. Im 1. Stock im sö, Eckzimmer Pilaster- getalel, Türen mit Pi 1 as terra h m un g, geradem Gebälk, eingelegten Leisten, Tieren, Ranken und Holzdecke mit profilierten ■ Leisten. Am grünen Kachelofen Schmiede eisengeländer mit Stäben und Spindelblumen. Im Neben- und im sw. Eckzimmer einfacheres Getäfel. Im 2. Stock im Repräsentationsraum Brustgetäfel mit geschuppten Hermen pi lästern. am Fries auf gelegtes Ranken werk, an den Türen Pilaster mit Flechtband, darüber am Fries Inschrift. M. W. (M. Wenzl). Got

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 127 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
m 14. Le wen eck (Altemarktgasse Nr. 6, Sternwirt). An der Fassade Madonnenbild- von 1698. Im 1. Stock In einem Zimmer Wandgemilde. Fünf auf blumigem Boden nebeneinander stehende Heilige, heiliger Bischof (St/Cas- sian?), Sebastian» Dorothea, Florian, Christoph, Bordüre mit geometrischem Muster. Schlanke höfische Gestalten. Brixner Schule, Anfang XV. Jahrhundert, restauriert. Im 2. Steck hölzerne Decke mit vertieften Viereckfeldern und breiten Leisten. XVII. Jahrhundert. Gegen den Garten runder

auf zwei toskanischen Säulen, Im 1. Stock mit gebauchten Fensterkörben aus Schmiede eisen, darüber offener Balkon mit ausgebauchtem Eisengitter (Abb. 75). Unter dem Fenster Relief, weißer Marmor, Maria mit Kind. XVII. Jahrhundert. An den Decken einfache Stuckrahmen. Im 2, Stock Relief, weißer Marmor, Karl VI. ? Angeblich in alter Zeit Sitz des angesehenen Brixner Geschlechtes Gerhard, im XVIII. Jahrhundert in den HInden der Familie von Lutz, im XIX. der Herren von Klebeliberg, denen im Erbwege

für ihn, zum adeligen Ansitz erhoben. Nach dem Aussterben der Stier von Neidheim (1689) folgten die Anreiter von, Ziernfeld und Neidheim. Seitdem: in wechselndem bürgerlichen Besitze. 1901 uni gebaut und um einen Stock erhöht.

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 328 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
II. Häuser und Edelsitze. 1. Hofer (Nr. 24), Spitzbogentüre in profilierter Granitrahmung. Zwischen zwei Hohlkehlen Rundstab mit gedrehten Basen und Scheitelkrcuzung, von zwei Wappenschildchen besetzt. Um 1500. 2, Angerburg. W. Originelles und malerisches Stiegenhaus. Ebenerdig ehemals offene Halle mit drei Spitzbogen., zwei jetzt ver mauert, und Kreuzgratgewölben. Darüber im 1, Stock drei-, im 2. zweiteilige Loggia mit Granitsäulen, Rund bogen und Kreuzgratgewölben. Viereckfenster mit Gitter

körben. Die viereckigen Türen in abgefaßter Steinrahmung. Einlaches Getäfel und Leisten decken, nur im 2. Stock ein Getäfel etwas reicher mit Pilastern und aufgelegten Gro tesken am Fries. XVII. Jahrhundert. In diesem Stock werke ein saal artig er Vorraum. Vermutlich der Stammsitz der alten, schon im XI. Jahr hundert erwähnten Herren von Rischon, die im Mann es slamm gegen 1373 ausstarben. 1402 durch Margareth von Rischon, die Letzte ihres Stammes, an das Hochs tifi ßrixen verkauft, von dem es bald

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 344 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Altar: Zwei Säulen und zwei Pilaster«-, verkröpftes Ge bälk, Völutenglebel, Mariahillbild. XIX. Jahrhundert, I. Hälfte, Votivbilder : Zahlreiche Votivbilder . XVIII. und XIX. Jahrhundert. Auf einem das Bild der alten Kapelle, ein zweites von Joseph Prugger, der 1837 beim Bau der neuen Kapelle verunglückte. II. Häuser und Edelsitze. : t, Hofbauer. Großes Haus. Spitzbogenportal in-gekehlter Steiiirahiiìuiig. 1595. Darüber Mariahilfbild. Gewölbter Hausflur, Im 1. Stock mit Gratgewölbe, 2. Walser

Mair (Nr. 13). ■ Breite Straßenfront mit abgewalmtem Giebel, mit der anschließenden, mit aufgesetzten Steinkügeln geschmückten Gartenmauer und der dahinter aùfragéndén symmetrischen Pappelreihe einheitlich zusammen kompöniert. Stein- gerahmte Vierecktüre mit Inschrift 1791 I M. Darüber gemaltes größeres Wappen und drei kleinere, Österreich, Reichsadler, Tirol. Bilder, St. Joseph, Sebastian, Florian, gemalte Fensterrahmungen mit Bandwerk. Im 1. Stock einfache Stuckdecken, Getäfel und ein bemalter

Stuckrahmen. Davon abgeteilt die Kapelle, in der Tren- nungswand drei querovale Fenster. In der Kapelle flache Decke mit einfachém Stuckrahmen. Altar, zwei gedrehte Säulen, abgebogener Giebel, Seitenstatuen, Franziskus, Gyriak. Gute Arbeit. BHd, Kopie nach Rafaels Madonna im Grünem. Inschrift in reich geschnitzter Bandwerkrabraung nach welcher die Kapelle von Cyriak FreiherravonTroyer 1Q90 errichtet wurde. Im 2, Stock außerdem ein Saal, doch wie die übrigen Wohnräume erneuert und ohne Interesse.

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 126 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
seiner Töchter ari Franz Josef. Stickler von Gassenfeld und durch 'dessen Tochter an Dr. Johann Grabmayr von Angerheini vererbt» dessen Nachkommen den Besitz noch heute innehaben. t. Ansitz Rottenpueeh (Nr. 365). Vorhof. Regelmäßiger, viereckiger Bau. W. Rundbogen türe in Rnstikafasiüng, Daneben Freitreppe zum 1. Stocke, mit kleiner Loggia auf 2 #ei Rundsäulen. Im 1. und 2. Stock durchgehend Doppelbogenfenster mit räuten- und rosetten- verilerter Steinrahmung. Im 1. Stoek Vorraum mit ein facher Holzdecke

* Getäfel mit geschuppten .-Hermen- pilastern und Leistendecke. Links ein zweites Zimmer mit Pilastergetäfel und Kassettendecke. Zwei Öfen : 1, Griine Kacheln, von Pilastern mit Kandelabern eingefaßt, im Oberteil Ecksäulchen mit Rebgewinden und Kranzgesims. 2, Girine Kacheln, der viereckige Unterteil von bunten Pilastern .mit Karyatiden» der sechseckige Oberteil von kannelierten Säulchen. eingefaßt* Reiches Kranzgesims. XVII.' Jahrhundert. 2, Stock, Großer Saal mit flaeh- gewölbter Decke

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 160 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
abgelöster Stei.oraliniu.rig, mit einspringenden Eckzwickeln. Obeii weite Halle» die durch den 1. und 2. Stock geht, über abgetreppten Kragsteinen flachbogig unterwölbte Galerie mit gedrechselten Holzbalustern. Hölzerne Felder decke mit vergoldeten Rosetten (Abb. 82). An den Galerie- trägem Malerei,. Wappen und Namen von Winkelhofern. Die Sei tent wren im Unter- und Obergeschoß' teils einfach, teils breiter und letztere in. abgef aster Steinrahmung mit einsperrt genden Eckstücken

. EinWandkästchen, O. undW. Stirnerker. -In den Seitenräumen einfache Felderdecken und Getäfel, im SW« Zimmer Pilaster mit 'eingelegten Ornamenten, im NW« Zimmer Türrahmungen mit gesprengten Dreieck giebeln. Im 1. Stock in der NW,«Eck© H errs eh a f t sz i m m er, Pilastergetäfel, an . den Türen kannelierte Pilaster mit Dreieckgiebel, Kassetten decke, Wandkästchen. In. den übrigen Räumen einfacheres 'Getäfel und Leistendecken. Kapelle: Ebenerdig Kreuzgratgewölbe. Brustgetäfel. Altar; Breiter Aufbau mit zwei

11
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 255 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
6« Kriinzl. Stattlicher Edelsitz, der ganze Komplex mit Ökonomiege bäude und Mühle einst von Mauern eingeschlossen, von denen nur mehr Reste und der Torbogen erhalten sind. Arn Herren hause Treppengiebel, Schmiedeeisengitter mit Wimpergen, Kreuzblumen und wechselndem Ornament (Abb, 38). Im Hoch parterre und im 1. Stock gewölbter Flur mit gekreuztem Grat netz. In der Stube Brustgetäfel mit Leisten, Zahnfries, Pilaster- rahmungen an den Türen, Wandkästchen und mit einem großen, Ins Getäfel

einbezogenen Kleiderschrank, Im 1. Stock eine zweite große Stube mit ähnlichem Getäfel, eingebautem Schrank, schönen Türbeschlägen, Rustikarahmung und mit einfachem alten Ofen. Treppe mit gedrechselten Holzbalustern. Vermutlich 1314 von Ulrich von Taufers an Werner von Tabland verliehen. Sicher 1350 urkundlich erwähnt, wo der Hol den Herren von Botgeh zum Lehen gegeben wurde. 1369 Heinrich Chrenzler. Die Kränzler, die den Botschen Zinsen, auch im ganzen XV. Jahrhundert nachweisbar. 1600 als Botschisches

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