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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 131 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Spitzbogentüre in Quaderfassung,, am Keilstein Wappen mit Helmzier. Daneben Lichtschlitz» seit lich darüber ini 1. Stock der ursprüngliche Eingang, eine halb vermauerte quadergefaßte Rundbogentüre. Neuer® Viereck fenster, unter dem Dache zwei Zinnenlücken und Reste von zwei Pechnasen. O. ebenerdig Lichtschlitz, im 1. Stock steinge rahmtes Flachbogen-, im 2. und 3. Stock neuere Viereckfenster, Giebelaufsatz. N. turmartiger Anbau mit Viereckfenstern und Eckquadern, von denen eine ein Wappen trügt

. Dreieckgiebel, 5. und 0. unten die regelmäßigen Steinlagen mit den breit aus gestrichenen Mörtelfugen sichtbar. In jedem Geschoi ein Vorraum. Ebenerdig eine Rundbogen- und eine steingerahmte Vierecktüre, letztere mit einspringenden Eckstocken, 1, Stock Im Vorraum ein Fenster mit frühen Belten- sitzen. Abgefaste Rundbogentüre zur Küche. Im 2. Stock zwischen Treppenhaus und Vorhalle breiter Bogen, die Wohnräume teil weise durch Bretterwinde mit PUastern abgeteilt und mit ein fachen Holzdecken versehen

. In einer Kammer gemalter Fries mit Grotesken, Wappen und der Jahrzahl 1564 Im 3. Stock eine abgefaste Rundbogen tire, in einer Kammer Wandmalerei, an den Fensterleibungen Rankenwerk, an der Wand Border mit Ranken und Wappen. An der Kapelle der Altarraum etwas verjüngt. Tonnengewölbe, Gemalte wandgUederung mit Pi- lastern und Gebälk, die Fenster mit Palmen gerahmt. Am Chor bogen die Jahrzahl 1770, Im Keller am sechseckigen Torggel- stein die Jahrzahl 1553. Eiir befestigter Wohnturm, wohl um 1200 erbaut, später

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Seite 162 von 400
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,1/3,3
Intern-ID: 551337
mè Nordbau: Ortstein- und Fenstereinfassung in Sgraffito. Stein gerahmte Viereckfenster, teilweise vergittert. Im S, Giebel, Tau benschlag. Im 1, Stock ein Zimmer mit Getäfel, Kannelierte Pilaster, Gebälk, Attika und Kassettendecke. Uber den Türen eingelegte Wappen mit S E und E L {Sara Egnin und Eustachius Lanser). Türen. mit eingelegtem, reichem Bandornament, Wand kästchen. Ende XVI. Jahrhundert. Ofen mit Rundbogengiebel. XVII. Jahrhiindert. Der Nordbau Ende XVI. Jahrhundert, der Südbau

ist. Erwähnenswert: Nr. 40. Zinnengiebel. XVI. Jahrhundert. Nr. 58. Einfacher Bau mit polygonalem Eckerker zum Teil durch das Tor überbaut. Steingerahmte Viereck- und Rundbogen doppelfenster. Oculifenster. Erker, Jahrzahl 1009. Nr. 60. Hohes Haus mit abgewalmtem Giebel. Enger Aufgang und kleine Vorplätze. Noch unregelmäßige Raumeinteilung. Im 1. Stock Ofen,, der untere Teil von Pflastern, der verjüngte Oberteil von gedrehten Ecks&ulchen eingefaßt, Reiter» Trophäen, Frucht körbe,, Ranken. Um 1700. Das Haus XVI

. Jahrhundert. Nr. 63. Rundbogentüre in Rustikarahmung. Darüber die Jahr zahl 1637. Nr. 89. Erkerturm.., Doppelbogen- und einfache und gekup pelte Viereckfenster in Steinrahmung, Im 1. Stock gewölbter Saal, In einem Zimmer Getäfel mit Pilastern, Gebälk und Attika, aufge legten. Ornamenten und Jagdszenen. Uber einer Türe Inschrift. 16 F L V L 76. Im Mittelfeld der Leistendecke geschnitzter Name Jesu. Im. 2. Stock, ein Raum, mit Felderdecke, jetzt abgeteilt. Nr. 92. Einfaches Haus mit steingerahmten

Viereckfenstern. O. unter dem heutigen Verputz ein Stück alter Fassadenbemalung sichtbar. Rustikaquadrierung und ein. Kopf. XVI. Jahrhundert. _Nr. 93 (Negelhof). Doppelbogen-, einfach© und gekuppelte Vieteckieaiter.. Uber dem steingerahmten Vierecktor Inschrift. 1674 A S P. Im 1. Stock Ofen, als .Füße Männlein, Muschelwerk, Rocafli©,. Kuppelabschluß mit Vase. 1786,. Nr. 132. Schmaler Bau mit polygonalem Eckerker, steingerahmte Viereck- und vier einfache Doppelbogenfenster. Neben, der Türe Viereekfonsterchen

in abgef aster Steinrahmung. Noch unregel mäßige Raumeinteilung. Kleiner Flur, im. 1, Stock mit Gratgewölbe. Im Erkerzimmer Leistendecke. XVI. J a tir hundert, zweite Hälfte.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 46 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
Wand- und Gewölbemalerei: Tür und Fenster archi tektonisch gerahmt. In der Kuppel Rundbild, hl. Drei faltigkeit, St, Gertrud und Engel, 1778. Altar: Freistehende'Mensa mit Y olutenauf Sätzen und zwei Engeln, An der Wand Ölgemälde, thronende Maria mit Christkind» Barbara, mit Säulen und ■ Giebel, al fresco genaalt, ■ Am Giebel die Jahrzahl 1778, Holl Skulpturen: St. Franziskus, Johannes v. Nep. Ende XVIII. Jahrhundert. IL Wohnhäuser. 1. Via dei bottai (Bindergasse). Hr. 3. Im 2. Stock

in einem Zimmer reiche Stuckdecke, gerahmtes'-Mlttelfèid mit Früchten, seitwärts Bandwerk mit Blattansätzen und Lambrequins. XVIII. Jahrhundert, 2, Viertel. . Nr. 5. Gasthaus zum Pfau. Wirtshausschild XVII. Jahr hundert. Im 1. Stock -Gaststube mit Holldecke, abgefaste Balken und. Unterzug 1 mit gekehlten Kanten, Um 1500. Nr. 9. Lichthaube mit verschaltem Dache. Flache unter* wölbte Treppen, im 1. Stock abgefaste Spitzbogentüre. XVI. Jahrhundert, Nr. 25. Gasthof zum Mondschein. Einfache Fassade

mit steingerahmten Fenstern. XVII. Jahrhundert. Bild Immaculata, in Stuckrahmen mit Blattwerk. XVIII. Jahr hundert, 1. Hälfte. Schmiedeeiserner Wirtshausschild« Um 1900. Malerische, große Hofanlage mit zweigeschossigen Rundbogenloggien, gedrechselten Stiegengeländern ' und offenem Dache. Im Hausgang neu aufgedecktes Fenster mit àbgefaster Quaderrahmung und oben einspringenden Ecksticken. XVI. Jahrhundert. In der Gaststube einfacher, irlnweiier Öfen. Kacheln mit Blumenvasen. Um 1700. 1. Stock i Vorraum

mit reicher Stuckdecke, Ovales Mittel feld in schwerer Stuckrahmung, seitwärts Blattornament, Blütengehänge und Engel mit Volutenwerk. XVIII, Jahr hundert, I. Viertel, neu bemalt. 2. Stock: Im Vorraum und in einem Zimmer schöne Stuckdecken mit Mittelfeldern, Blatt- und Blumenornament und ' Seltenfeldern mit neuen Bildern. XVIII. Jahrhundert. 1. Viertel. ■ Der'neue Gartentrakt an ein Älteres Haus, einen ehemaligen Edelsitz, angebaut (vgl. S. 175 Mondschein). In diesem regal-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 42 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
und stetngerahmte Spitzbogentüre, dar über polygonale» erkerartige Vorkragung über zwei Krag steinen; unten mit Gußloch und fünf Schlüsselscharten an der Brüstung. Die unteren Teile mit Blattornanient bemalt. Darauf Holzstatue, St. Michael, XVII. Jahrhundert, Fassung neu. Darüber Ziegelschutzdach. Drei Reihen von Schlüssel- und spielerisch gebildeten Mauls Charten, die mittlere Reihe (2. Stock) mit abgefaßten» flachbogigèn Schießfenstern abwechselnd. Außerdem eine aufsteigende Reihe Schlüsselscharten

, der vom 1. und 2. Stock auf steigenden Treppe entsprechend. Spitzkegeldach aus gut sierten Ziegeln über eijiem Kranz abgetreppter Zierzinnen, Ebenerdig Mittelraum mit Gewölbe auf zwei schweren, vipr- eckigen Kreuzgurten aus Quadern N. O. Eingangsstollen mit Tonnenwölbung. S. W. gegenüber eine ähnliche Mauernische. 'Sonst zwischen der dicken Mauer des runden Mittelbaues und der polygonalen Außenmauer vier enge Räume, in der Diagonale angeordnet, in die sich je eine steingerahmte Rund- bogentüre öffnet. Außerdem

n. eine viereckige s. eine große Rundbogentüre, letztere zur steinernen Treppe in däi Obergeschoß führend. Im 1. Stock Rundgang mit den Kuppelfenstem» mit. zierlichen Kreuzgratgewölben über einfachen Granitkonsolen. Im Mittelbau hoher Kapellen raum 'mit Rundkuppel über einem umlaufenden» ein fachen Granitgesims. O. Altar in einer Rundbogennische. Gemauerte Mensa mit Flachbogennische und kleiner vier eckiger Öffnung fir die Reliquien und Steinplatte. An der .'Nisehenwand Fresko, ein (!) übertüncht. Darüber Rund

bogennische. An der Kuppelwölbung kleine» runde Öffnung in die Laterne. Am Treppen türme hen int 1. Stock vom .Umgang alis Spitzbogentüre in gekehlter Leibung. (Abb. 16), Im Inneren Kreuzgratgewölbe. Kleine Schleß- kammer (der Außere Erker) mit fünf eng aneinander gereihten Schlüsselscharten. Im . 2. Stock ungewöhnlich zierliches Sterngratgewölbe. Die obersten Schießscharten vermauert* An der Wand Sudelei in roter Farbe, Sichtbar noch zwei fechtende Krieger. XVI1. Jahrhundert. Gegen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 359 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
IL Edelsitze und Burgen. 1. Plankensteiner (Nr. 18). Einlacher Bau. Schmiedeiserne Fenstergitter. Wappen mit Sonnenuhr. Ansitz der Herren von Plankenstein, von denen Otmar Plankensteiner schon 1554 auf dem Gute ansässig war. Sein Sohn Sebastian erhielt 1583 einen Wappenbrief, dessen Enkel Adam 1695 den Adelsstand. Der letzte Besitzer Anton von Planken stein 1900 gestorben, 2. Stock. Schmaler und langgestreckter Bau mit seitlichem Viereck turm und regelmäßig angeordneten Fenstern, die im Dachge

schoß die Form von Geschützscharten annehmen (Abb. 104.) Steingerahmtes Rundbogenportal, Pilaster mit ver tieften Feldern, gerades Gesims mit Kugeln, Wenzlsches Wappen. Ebenerdig Flur mit Kreuzgratgewölbe und stein gerahmte Türe mit einspringenden Eckstücken, am Sturz Wappen der Wenzl mit Inschrift. 16 M. W. 24. Ini 1. Stock an der Treppentüre Inschrift. Anno domini MDGXXIII. Im Dachraum die Jahrzahl 1625. In den drei Wohngeschossen quer durchs Haus laufende, schmale Flure und beiderseits die Zimmer

. Im 1. Stock im sö, Eckzimmer Pilaster- getalel, Türen mit Pi 1 as terra h m un g, geradem Gebälk, eingelegten Leisten, Tieren, Ranken und Holzdecke mit profilierten ■ Leisten. Am grünen Kachelofen Schmiede eisengeländer mit Stäben und Spindelblumen. Im Neben- und im sw. Eckzimmer einfacheres Getäfel. Im 2. Stock im Repräsentationsraum Brustgetäfel mit geschuppten Hermen pi lästern. am Fries auf gelegtes Ranken werk, an den Türen Pilaster mit Flechtband, darüber am Fries Inschrift. M. W. (M. Wenzl). Got

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 511 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Kuppel, an einem zwischen den Pilastern große, grüne Tafeln mit Granaiap f elmus t er n. Die einheitliche Ausstattung dieser Räume XVIII. Jahrhundert, erstes Drittel. Loggienhof: Viereckiger Binnenhol', ebenerdig mit Flach- und Rundbogenöffnungen, mit zweigeschossiger Galerie auf allen vier Seiten. Im 1. Stock Gratgewölbe mit runden Schlußsteinen über Konsolenschildchen. Gegen den Hof abgefaßte Rundbogen über niedrigen, reich behandelten Pfeilern aus weißem Marmor, jeder anders geformt

Kandelaber. Am Gewölbe Stammbaum der Matscher und Trapp, Sidonienstamm, ausgehend vom liegenden Stammvater, mit fruchttragenden Ästen, reichem Laub, Wappen und Schrift bändern mit den entsprechenden Namen (1171—1580). Im 2. Stock einfache Rundsäulen mit flacher Decke. Im n. Zwischentrakt im 1. Stock jetzt abgeteilter Raum mit Balkendecke und Wandmalerei, Ranken mit Trauben, Vögeln, Rosen, Blättern, zwei Jäger mit Hirsch und Hund, zwei zechende Landsknechte bei einem Weinfaß. Als Fenstereinfassung Wim

perg mit Krabben und Kreuzblume, Im 2. Stock in einem Zimmer als Rest der Wand bemalung sitzende Frau. XVI. Jahrhundert, erstes Viertel. Bergfrit: An den Ecken Buckelquadern. N. im 2. Geschoß der ursprüngliche Eingang. Quadergerahmte Rundbogentüre mit Resten eines eingedeckten Podestes, Lichtschlitze. Im vorletzten Geschosse Rundbogentüre und Balkenköpfe des ehemaligen Wehrganges. Schräg vorkragende Wehrplatte mit jederseits drei Schwalbenschwanzzinnen. Sechs Geschosse mit hölzernen Zwi schenböden

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 376 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
. Im 1. Stock schmiedeiserne Fenstergitter mit Kreuzungsringen, Wim pergen und Kreuzblumen. Inn Innern regelmäßige Einteilung. Im Erdgeschoß Flur mit Gratgewölben und, sechs steingerahmte Türen zu den gewölbten Lagerräumen mit bewegtem Bogenabschluß, daran die Jahrzahl 1584. Im 1. und 2. Stockwerk ungewöhnlich großer Flursaal mit flacher Holzdecke, malerischem Stirn erker und Treppenaufgang, und jederseits drei Wohnräume, zumeist mit Pilastergetäfel, hölzernen Fclderdecken, Wand kästchen, die Türen

mit kannelierten oder rautenverzierten Pilastern oder Halbsäulen, geraden Gebälken oder Rund giebeln gerahmt. Am reichsten das sw. Erkerzimmer des 2. Stockes. In den acht Turmzimmern, die aber meist ab geteilt worden sind, viereckige Erker mit Gratgewölben. Zahlreiche Gemälde, zumal Ahnenbilder der Familie von Zeiler und von Ottenthai, XVII. bis XIX, Jahrhundert Öfen : 1.1. Stock, nö. Eckzimmer. Einfache Viereckform. Grüne Kacheln mit Rosettenmuster, 1589. 2. 2. Stock, sw. Eckzimmer. Hoher Aufbau, unten

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 471 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
IL Häuser. L Ehemaliges Gepiehtshaus, Einfaches Haus mit r abgefastein Spitzbpgènpòrtàl. Fassadengemälde, Wilder Manp; der aii einer Kette die Wappen von Görz und Tirol hält. Dàrunt'er drei kleinere Wappen, Strigi (?), Kürz, Troyer. Schriftband: gelück 1st mein geding wen ich vii mer gen hofe bring. XVI. Jahr hundert, Restauriert und dabei die Inschrift verdorben. Im 1. Stock Stube mit ungewöhnlich reich geschnitzter Balkendecke. 16 Balken mit abwechslungsreichen Orna menten

iniquus altérlus villain ... An der w. Wand gereimter Spruch und Schluß der ze^ii Gebote: per dices pisces Iure? et meretrices purgant dezista nummos bene quattuorist'a. riuptam et rem ctipias alyeham i e. Einer der reichsten gotischen Holzplafòhds in Tirol^ XV. Jahrhundert, i. ' T _ ■ ■ • 2, Kurz'sehes Beneflzialhaus (Nr. 18). -- Fassadengemälde, Maria Krönung, mit einem Kurzschéii Benefiziateli als Stifter. Im 1. Stock Hausflur mit Grat gewölbe, In einem Zimmer Plafond mit einfachen Stùck- rahmèn

urtd gemaltes Wappen der Kurz. XVIII.'. Jahr hundert. Einfaches Pilastergetäfel, Ofen grün und weiß, an den Ecken Putti. Um 1700; 3. Ehemaliges Zollgeb&ud* : '(Nr,' 109), . Balkon mit drei Ionischen Säulen und Dfeieckgiebel. Anfang XIX. Jahrhundert. é, Wassermann (Nr. 42). Im i. Stocke Flur mit Gratgewölbe. Im s. ö, 'Eckzimmer einfache Holzdecke mit eingelegtem Band-^ und Rariken- ornament. Im 2. Stock Saal mit flacher Decke und Stuck rahmen. Im s. ö, Eckzimmer Getäfel, pilastergerahmte Türeii

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 270 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
ein eigener Raum, ein facher. 1532. Im 1. Stock des Stiegenhauses hinter dem Doppelbogenfeilster kleine Seitensitze. Einfache Balken decke. An einer Wand Fresko, St. Christoph und Georg In Bordüre mit Rautenbändern. Ende XV. Jährhundert. Die Edlen von Ehrenburg, später Künigl genannt, vielleicht' ein Zweig der Herren von Kiens, 1108 erwähnt. Die Burg ursprünglich wohl nur ein ganz einfacher Ansitz oder Turm. Sein Standort Ist zweifelhaft, da beimn. Eck türm mit den Buckelquadern der geringe Umfang

und wohl auch die Lage, beim Turm im alten Schlosse die dünne Mauer Schwierig keiten bieten. Nach der Familienchronik errichtete Georg Künigl um die Mitte des XV. Jahrhunderts den soge nannten „Stock','den sw. Anbau des letzgenannten Turmes, Gawein Ktinigl, sein Sohn bald darauf den Kern des heutigen Haupttraktes. Caspar Künigl, Gawelns Sohn, erweiterte und befestigte die Burg und ließ 1512 durch Maestro Lucio di Trento den Arkadenhof errichten. Die Wehranlagen der Burg in der heutigen Form aus dem XVI

. Jahrhundert. In der 1. Hälfte des XVIII. Jahr hunderts wurde die alte Ritterburg' durch -Sebastian' Georg von Künigl (um 1732) und seinen Bruder, den Brixner Firstbischof Kaspar Ignaz zu einem barocken Landschloß umgebaut,' wobei der früher zinnengekrftnte Hauptbau um einen Stock erhöht wurde und die heutige Äußere Form und innere Ausstattung erhielt. Ellen. I. Expositurkirehe zu den hl. Johannes und Paulus. Bau: Einfacher Bau mit polygonalem Abschluß und seitlichem Spitzturm. Sockel mit Quaderschräge

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 143 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
2. Stock: 1. Großes Zimmer mit reichgeschnitzter Holz decke (Abb. 33). Breite Doppelstreifen, die In der Kreuzung ein Kreis-, an den vier Enden ein Halbkreismedaillon tragen, in vier Teile geteilt, die wiederum durch rautenförmig sich schneidende Leisten unterteilt werden. Das Ganze durch .Randstreifen eingefaßt, die entsprechend den Übrigen Me daillons In den vier Ecken Viertelkreise freilassen. AlleStreifen und Rautenfelder dicht mit geschnitztem Rankenwerk gefüllt, dessen Zeichnung iberall

. Seitdem In Enzen- biTgschem Besitz. Gegenwärtig als Gerichtshaus vermietet. 4. Heidensehaft. Hoher turmartiger Bau mit Volutengiebel und rück seitigem Anbau (Abb. 34). Rundbogentüre In abgefaiter Stelnrahmnng, dreigeschossiger, polygonaler Erker,, im Giebel drei queroviue Fensterchen, die zwei seitlichen schräg gestelll. Im 1. Stock einfach® Schmiedeeisenfenstergitter. Ebenerdig Hallt mit abgelöstem Viereckpfciler und. Grat gewölbe. Im 1, und 2, Stock, auch Im Anbau, Hausginge

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 314 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
mit Wolkensteiner Wappen. Im Gange, der im 1. Stock um den Hof herum führt, dekorative Malerei, am Sockel Draperien, darüber Frucht- und Blumengehänge. XVII. Jahrhundert 1. Hälfte. Wohntrakte undTürme. Gelbe Ortsteineinfassung mit derben, perspektivisch vorspringenden Balkenköpfen. Die vier eckigen Fenster der Wohnräume in gemalter Giebelrahmung. Zahlreiche Geschützscharten, zumal an den Nebentürmen tief ausgesclieint. Am N.-Turm Wolkensteinsches Wappen mit der Jahrzahl 16.. und zu oberst über einem Hundgesims

gemalte Schießscharten mit Kanonenrohren. Im 1. Stock der beiden Haupttürme gewölbter Raum, im S.-Turm mit auffallend tiefen, gewölbten Tür- und Fensternischen, Im 2. Stock des S.-Turm es die Wand auf drei Seiten durch breite Rundbogennischen geschwächt, das dritte Geschoß verjüngt und von einem verdeckten Wehrgang umgeben, mit Schießscharten in der dünnen Außenmauer. Auf den Türmen stumpfe Pyramidendächer mit Ziegeln, Außen am s. Wohntrakt Gedenkstein mit Inschrift, Allianzwappen und Trophäen

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