Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Autor:
Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort:
Wien
Verlag:
Hölzel
Umfang:
XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer
g.Südtirol;f.Kunstführer
g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte
g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur:
II 141.122/1
Intern-ID:
551330
, 112). Ein Keller- und zwei Wohngeschosse mit ziemlich regelmäßiger Raumeinteilung, Eckquadern und wenig regelmäßige Stein lagerung, die n. Ecke, die an den Bergfrit anschließende O.-Mauer und der oberste Teil der S.-Ecke modern ergänzt. S. im 1. Steck Rundapsis mit Lichtschlitz, daneben zwei Viereckfenster, eines mit Steinrahmung und steinernem Fensterkreuz. Im 2. Stock und an den übrigen Seiten des Palas zahlreiche Doppelbogenfenster, hoch und schmal, mit schlanker Mittelsäule, Eckknollen
und derbem Blatt kapitell. Davon das dreiteilige im S. vor der Restaurierung ebenfalls nur doppelbogig, die ö. und zwei untere im N. neu. .Hier ursprünglich zwei Viereckfenster, von denen ein Pfosten noch sichtbar ist und eine jetzt vermauerte quader gerahmte Spitzbogentüre. Zuoberst breite Viereckzinnen, mit jederseits drei, respektive vier breiten Lücken. Zugang zu den Wohngeschossen vom Hofe aus über eine Frei treppe und eine eingedeckte hölzerne Stiege. Im 1. Stock Vorraum, rechts davon die Kapelle