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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 494 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
oder doch verschiedene Erker und erker artige Pechnasen. An den Vorwerken macht sich vor anderem gegen Ende der Periode die große Zahl von Rundtürmen und in den offenen Höfen der Laufgang auf Pfeilern und Säuleu bemerkbar. Der „landesfürstlichen Schlösser und Burgen' gab es viele, die Herzog Sigmund ausbauen sollte oder doch fort und fort der Verbesserung bedurften. Am mächtigen Taufers war 1430—86 „Hans von Tobl' paumeister und bedeutende Beträge flofsen für den Bau. Im Jahre 1436 wurde auf landesfürstliche Kosten

auch zu Gufidaun und Greifenstein gebaut. Für Juval wurden dem Pfleger Hanufen Hofer 1471, 1478 und 1436 Baukosten vergütet. Die Lente von Kastelp Hund, die strafweise einen Turm auf der „gleichnamigen Feste' bauen mußten, denselben angefangen aber stehen gelassen, ließ Sigmund 1468 durch Heinrich Kampauer, den Pfleger des Schlosses, verhalten, den Turm zu bauen. Nach Schloß Persen (Pergine) ward 1460 der Zimmermann „Hans von Hall* gesandt, Baues halber und „die Dächer zu beschauen'; ebenso im selben Jahre

wegen gemachter Verbesserung und Einhaltung des „Knuter- weges' baute Sigmund ein mächtiges „Mauthaus in Kolman', durch zwei Tore die Reichs straße durchlassend, mit seinen Türmen und Zinnen einer Burg ähnlich und auch im Innern stattlich gebaut als Rastquartier reisender hoher Persönlichkeiten. Den reinsten gotischen Bau vertritt die landessürstliche Burg in Meran, erbaut 1446. Der Gotik gehört fast der ganze Bau von Rnukelftein, Karneid und Prefsels usw. an. Trotz nachträglicher Umbauten dürfte

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
Eppaner Höhenburgen und Schlösser und Begebenheiten um und in Eppan aus der Geschichte Tirols.- (Beiträge zur Geschichte der Höhenburgen und Schlösser in Ueberetsch ; 1)
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Seite 102 von 173
Autor: Buch, August Emil / von Aug. Emil Buch
Ort: Bozen
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 171 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse, Region>;s.Höhenburg;z.Geschichte ; <br>g.Eppan <Weinstrasse, Region>;s.Schloss;z.Geschichte
Signatur: II 5.547/1
Intern-ID: 198314
und auch Lanser von Moos in die Tiroler Land matrikel einverleibt worden. In einer Urkunde vom 30. Jänner 1430, wo fünf Schöffen dem Herzog Friedrich einen Bescheid geben in der Annenberg'schen Streitsache gegen Käßler, ist auch Sigmund Schult- hauß als einer der fünf Schöffen angeführt. (La durner.) Den Adel hatte die Familie damals noch nicht, denn es heißt in der Urkunde: „Diesen Brief versigelten mit unserem ege- nanten Gasparn von Gufidawn, Stephan Gnewssen und Jürgen Schenken anhangenden

Jnsigeln, dar unter wir uns egeiimnte Ulrich pawn und Sigmund Schulthaiß, die nicht aigne Sigl haben verpin- den u. s. w. . . Eine Urkunde (Archiv Karli, Bozen) besagt, daß 168l Peter Payer zum Turm eine Witfrau Elisabeth Länser von Moos geb. Gummer ehelichte. Als im Frühjahr die P^st in Etschland hauste, und auch nicht minder auf dem Hochlande von Eppan, errichtete man ebenfalls wie in vielen anderen Orten neben den alternden Burgen, Schult- hauß und Moos eine Pestkapelle. Just. Ladurner berichtet

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