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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 402 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
in Bozen. Seine Baulust und Begeisterung für die Künste ging in gleicher Stärke auf deffen Sohn und Nachfolger, den Erzherzog Sigmund über (1446—1490), dem auch die Mittel nicht fehlten, als Freund der Künste sich zu betätigen. Burgen und Lustschlösfer, die er teils neu aufgeführt, teils nach seinem Geschmack und Bedürfnis umgebaut hatte, besaß er bald so viele, daß er jeden Monat des Jahres in einem anderen Schlosse hätte wohnen können. Davon ist das Fürstenhaus in Meran noch sehr gut erhalten

. Der damalige Einsiedler Hans Stob ging auf Sammlung aus, und beantragte ein Münster mit 7 Altären zu bauen. Der 1442 in Innsbruck weilende Kaiser Friedrich III. hieß auch die Stiftung gut und verlieh Grund, Boden und Weide und jährlich ein Fuder Salz aus dem Haller Pfannhause. Herzog Sigmund bestätigte diese Urkunde feines Oheims und stellte ein Mahnschreiben an seine Untertanen aus, die Sammlung zu fördern. Er trat 1460 sogar mit dem Plane auf, ein Cisterzienserhospiz zu bauen, 'gab seinem Pfleger

zu Pfunds die Weisung 10 Mark zum Bauen auszuzahlen, und 1479 dem Pfleger zu Landeck zu dem „pau zum Kaltenprunn' Stain und Holtz mit seinen Leuteu zu liefern. Das Kloster kam nicht zur Ausführung; der Herzog ließ, wie es heißt, nur die Kirche erweitern und verschönern. Wesentlichen Anteil nahm Herzog Sigmund au der Ausführung der dreischiffigen Pfarrkirche in Land eck mit fchönen Portalen- Bereits 1471 erteilte er „der Frauenkirche zu Angedair' den ihr „fchon gewährten Weglohn von Landeck,' nachdem

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 251 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
einem Thron mit Baldachin, auf den größeren Schlußsteinen in der Mitte im Chor St. Jakob und St. Sigmund, im Schiff Flucht nach Ägypten, Kindermord und St. Christoph, auf den seitlichen Schlußsteinen die Evangelistensymbole, die vier Kirchenlehrer, St. Georg und Sebastian( ?). XV. Jahr hundert, 3. Viertel. Die Rankenornamente in den Gewölbe zwickeln neu, die Bilder leider stark übermalt. Hochaltar: Neugotischer Nischenbau mit Statuen, Maria mit Christkind, Philipp und Jakob der Jüngere, Jakob

der Ältere, Sigmund und Johannes. Von Lapper in Natz, 1857. Seitenaltäre (2): Neugotischer Nischenbau mit Sta tuen, links St. Rochus und Sebastian, rechts heilige Familie. Tischlerarbeit von Lorenz Kuen, 1875. ■ Kapellenaltar : Flügelaufbau (Abb. 64). Bemaltes Holz- antipendium, Kindermord, um 1700. Predella mit Flügeln, Hauptschrein mit geradem Abs chluß, der nur in der Mitte sich zu einem kleinen Eselsrücken aufbiegt, einfaches Gespreng mit einem Tabernakel und seitlichem steifem Strebewerk

. • Die Skulpturen des Hauptschreines auf Postamenten mit durchbrochenem Maßwerk, Fialen und Zinnen. Da zwischen Strebepfeiler mit Fialen und Tabernakeln, die drei Baldachine mit Wimpergen, kleinen Fialen und durch brochenem Maßwerk tragen. Im Predellaschrein vor den Figuren vier Dreipaßbogen über fünf Säulchen. Skulpturen: Im Schrein thronende Maria mit Christ kind zwischen St. Jakob und Sigmund. Im Sarg Anbetung der Könige, im Gespreng Kreuzigungsgruppe. Gehäufter, noch rundlicher Faltenwurf, die Bewegung

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Seite 28 von 36
Autor: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Umfang: 31 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Signatur: II A-20.230
Intern-ID: 90535
beauftragt allen Fleiß anzuwenden, diesen Stiftungsbrief ausfindig zu machen und ihn der Regierung vorzulegen. Auf dieses Schreiben hat der Bürgermeister Johann Schweighofcr am 18. Juni 1787 geantwortet, daß er trotz fleißigen Suchens keinen Stiftungsbrief über die Allerheiligenkirche finden konnte. Es stehe jedoch der Bestand der Kirche bereits im 14. Jahrhundert, also lange vor der Zeit Sigmunds, außer Zweifel, daher das Gotteshaus nicht von Sigmund, sondern von den Bürgern Innsbrucks

Bürgermeisters, der wie es scheint, den Wortlaut der genannten Stiftsbriefe, die sich im Stadt archiv wohl vorfinden, nicht mehr genau in Erinnerung hatte, wurden im wesentlichen von Canonicus Präin. und Pfarrer von Hotting Hugo Tschott bestätigt. Die allgemein verbreitete Annahme (auch von Tinkhauser in seine DieZösanbeschreibung übernommen), die Allerheiligenkirche habe Sigmund der Münzreiche um 1460 gebaut, entspricht daher nicht den Tatsachen, — das bereits um 1376 eingeweihte Allerheiligen Gottes haus

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