54 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145498/145498_69_object_4437301.png
Seite 69 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
So zerstückelt nun auch die Herrschaft Münichau war, die in der nächsten Folge durch Erbschaften an noch mehr Lehensinteressenten vergeben wurde, so begann doch schon wieder das Streben, die ganze Herrschaft in einer Fa milie zu vereinen, wie es unter den vorausgehenden Besitzern, den Münichauern, den Freiberg und den Lang der Fall war. Nun suchte die Familie Lamberg, von der Ja Sigmund, wie wir oben hörten, bereits ein Siebentel der Herrschaft Mü nichau zu Lehen hatte, dieses Lehen durch Kauf

ganz an sich zu bringen. Bereits im Jahre 1601 erwarb Sigmund von Lamberg zwei Siebentel der Herrschaft, mit denen die früher genannten Familien Ungnad von Sonneck und Preuner be lehnt waren, von deren Inhabern Georg Erasmus von Tschernembl, als Gemahl der Elisabeth gebornen von Preuner und von Andrä Ungnad Freiherr von Sonneck, und Elisabeth von Ungnad, vermählte Starhemberg für 4400 Gulden. Diese verkauften dies Erbe gerne, da es von ihren Wohnsitzen in Kärnten und Krain zu weit entfernt

war. Eine weitere Gelegenheit bot sich durch den Tod der Sidonie Freifrau von Preuner, geborenen von Thannhausen, Sie hinterliess ihr Siebentel in der Herrschaft Münichau an fünf Erben, wovon ein Fünftel Sigmund von Lamberg im Jahre 1615 erbte und drei Fünftel von den Erben im gleichen Jahre erkaufte. Sigmund hatte somit das halbe Lehen Münichau bereits erworben. Die andere Hälfte war durch den Tod der Sabina von Khuenburg in der Hand Raimunds von Lamberg vereinigt. Für Raimund, der 1617 wahrscheinlich bereits

krank war, empfing in demselben Jahre sein Sohn Alfons Freiherr von Lamberg als Lehenträger die Hälfte dieses Lehens, mit dem er nach dem im Jahre 1618 er folgten Tode seines Vaters Raimund, im Jahre 1619 selbst vom Stifte Bamberg belehnt wurde. Auch Sigmund Freiherr von Lamberg, der die andere Hälfte von Mü nichau innehatte, war im Jahre 1619 zu Kitzbühel gestorben; ihm folgte als Lehensherr von Münichau sein Sohn Georg Sigmund, der mit Johanna de la Scala vermalt war. Von ihr stammt der Herzschild

im heutigen Lamberg'schen Wappen — die goldene Leiter mit den zwei silbernen Windhunden — welches die Söhne Georg Sigmunds zugleich mit dem Grafenstand von Kaiser Ferdi nand III. bei seiner Krönung zu Regensburg im Jahre 1636 erhielten. Nach dem Tode des Georg Sigmund im Jahre 1634 kam seine Hälfte von Münichau an Alfons Freiherrn von Lamberg, der die andere Hälfte bereits be- sass, so dass endlich das Schloss wieder einen einzigen Herrn hatte. Alfons setzte in seinem Testamente vom Jahre 1652 den Johann

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_3_object_3937659.png
Seite 3 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
kam Hunkelstein in den Besitz des Landestursten, denn vermöge einer Urkunde vom Jahre 1463 überliess Herzog Sigmund dem Bischöfe Georg von Trient das Schloss Hunkelstein. Dass dieser Bischof die Burg wirklich in Besitz genom men habe, geht aus dem hervor, dass nach seinem 'l'ode, 1. Oktober 1465, im Schlosse das bischöfliche Inventar iu Gegenwart derPrübste: Conrad von Wälschmidiael und Johann von Gries, aufgenommen wurde. Bald darauf scheint Herzog Sigmund die Burg wieder in eigene Verwaltung

zu- wegen bringen'. Die Hofmaler Jörg Kölderer und Friedrich Leben- faeher sollen diese Arbeit 1504 —1508 vollendet lutben. Später gelangte das Schloss an die Hitter von Brandis. Jm Jahre 1531 trug Kaiser Ferdinand I. dem Sigmund von Brandis auf, das Schloss Hunkelstein, welches ehedem irriger Weise für ein landes fürstliches Lehen gehalten wurde, als Lehen des Hochstiftes Trient anzuerkennen und von diesem die Belehnung zu nehmen. Sigmund wurde demzufolge 1532 von Bischof Bernard von Trient

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145498/145498_54_object_4437257.png
Seite 54 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
durch die grossen Landesumlagen schwer bedrückt, die zum Teile durch die kostspielige Einhaltung der Pässe und zahlreichen Burgen des Landes verursacht wurden. Der damalige Erzbischöf Sigmund Christof Graf von Schrattenbach, verewigt durch das Neutor, das er unter gewaltigen Kosten durch den Nagelfluhfelsen des Mönchsberges schlagen liess, war den Wünschen der Stände nicht abgeneigt und setzte tatsächlich eine Kommission ein, bestehend aus den zwei Direktoren der Kammer und des Kriegsrates

, dem Landschaftskanzler und einem Verordneten der Stände, welche über die Auflassung von Pässen und Demolierung von Burgen entscheiden sollte. Unter den Burgen, durch deren Demolierung die Landesumlagen ver ringert werden sollten, befand sich auch nach dem Vorschlag der obenerwähnten Kommission Itter, für dessen Einhaltung seit dem Jahre 1685 die Landstände aufzukommen hatten. Nur dem überzeugenden Widerstande des Kriegsrates Sigmund Graf Kuenburg, der mit aller Kraft sich für die Instandhaltung Itters einsetzte

, verdankt dasselbe seinen Fortbestand. Die Bewohner von Itter, die sich heute eines reichen, ihnen wohlgesinnten Schlossherrn erfreuen, hätten allen Grund, das Andenken an den Grafen Kuenburg, diesen wahrhaften Retter des Schlosses, durch ein sichtbares Zeichen zu ehren. Bis zu den Zeiten des Bischof Sigmund Christof waren die Schloss- als Dorfbewohner von Itter im benachbarten Kirchbichl eingepfarrt, wenn auch in der Schlosskapelle an einigen Sonntagen, fünf Festtagen und einem Werktage in der Woche

Messe gelesen wurde. Im Jahre 1760 begab sich der Bauer Jakob Reichl, dem letzten Willen seines Vaters folgend, nach Salzburg, um unter stützt vom Vikar zu Hopfgarten den Salzburger Erzbischöf um Errichtung einer eigenen Seelsorge in Itter zu bitten. Erzbischöf Sigmund beschloss sofort einen

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KuDe_01/KuDe_01_615_object_3834441.png
Seite 615 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Weitental, von. 219. Weif, Otto \£on. 178, 438. Weifen, Schwikher von. 433. Weifesberg, Heinrich von. 433. Weifsberg, siehe Welsberg. Welsberg, von. 178, 304, 810, 383, 406, 408, 419, 420, 425, 426, 471« Welsberg, Anna von. 422. — Balthasar von. 207, 282, 424, 426. — Barthlmä. 282. ■— Christof Sigmund. 281. — Felizitas von. 422. — Georg von, 434. — Guidobald, Graf. 404. —' Hans von. 426. — Karl, Grat. 326. — Magdalena von. 265. — Paul von. 411. — Sigmund. 426. —T- Ursula, Gräfin. 404, — Wilhelm

. 307. — Andreas und 347, 351, 853. — Franz Lambert. 807. — Hans. 308. — Johann. Baptist. 291. — Joseph. Jf 869, 405. — Margaretha von. 807. — Maria Brigitta. 307. — Valentin (Pfalzen). Ba 9, 286, 239, 284, 353. Wirsing, siehe auch Würsiog. 855. Wirsung, Lorenz. 841. — Sigmund. 841. Wiser, Anton David von. 356. — Helene Ottilia. 355. — Johann Urban. 855. — Isidor. St 171. Wittenbach, Elisabeth, Baronin. 201. Wiz, Tomann. 90. Wine, von. 204. Wölfe von Mareit. 185, 149. Wörer, F. (Niederwielenbach

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_88_object_4648233.png
Seite 88 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Periode eigen ^ durch schlichte Monumentalität, durch die Unmittelbarkeit des momen tanen Ausdruckes. Den vornehmen aristokratischen Zng im Neustem des Feudalherrn hat der Künstler uiit dem Verständnisse der Zeitgenossen getroffen: es ist eine leibhafte Erscheinung aus jener Welt des sinkenden Mittelalters, die er uns nahe bringt. Als heilsbedürftigen Pönitenten, „pilgramweise', wie er St. Sigmund vor kurzem besucht hatte, lies; sich der Graf sur den Cnltort aufnehmen. Dem feinknochigen

, diese Persönlichkeit vollends herauszuarbeiten. In den wenigen, aber bezeichnenden Zügen, die er in das Antlitz euigeschrieben, lesen wir den Charakter, ahnen wir die stille Tragik im Leben des Mannes, mit dem ein erlauchtes Geschlecht verblühte. So bereichert die Wachsstatne von St. Sigmund die Portrailgalerie des deutschen Mittelalters nur die origi nelle Figur eines fürstlichen Dekadenten. Aber nicht nur als Zeit- und Enliurlnld, als Gesch'chtsdenknial und Denkmal einer untergegangenen Technik nimmt

9