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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 95 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Architekt Josef Schmid. Von Pfarrer Johann Jordan. (Schluß.) Seite 8 DER KUNSTFREUND Heft 10/12 Wenn der Hochaltar von Schwaz einer seits jenes Werk des Architekten Schmid dar stellt, das unter denheikelsten Verhältnissen ge schaffen werden mußte, so hat sich ander seits der Erfolg der Schmid'schen Kunst in keiner anderen seiner Schöpfungen so achtunggebietend geoffenbart, wie gerade in dieser. Je öfter vor der Aufstellung dieses gotischen Altares dagegen Verwahrung ein gelegt worden war, desto

seltener erhob sich nach der Fertigstellung abträgliche Kritik, was um so höher einzuschätzen ist, da die Regotisierung der Kirche vonseite rücksichtsloser Verteidiger der Barockisierung aufs schroffste abgelehnt wurde. Die immer noch jugendfrische Schaffens kraft und Vollreife Bildung des greisen Künstlers hat in diesem Werk einen Sieg errungen, der sich das Schweigen des Geg ners erzwang. Aus der stattlichen Reihe der vom Archi tekten Schmid entworfenen Altäre, die ein so gediegenes Schlußwerk

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 66 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
in Pettau. Außerdem zeichnete Schmid auch die Architekturen für eine Reihe von Fenstern für amerikanische Kirchen. Neben den Aufträgen für die Glasmalerei- Anstalt führte Architekt Schmid eine stau nenswert stattliche Anzahl anderer künstleri scher Arbeiten aus. Er schuf Entwürfe für Innendekorationen von Kirchen, Altäre und Altargeräte. Einer der ersten Entwürfe für Innendekoration war der für die Ursulinenkirche in Bruneck, welche anfangs der Achtzigerjahre vom Diözesan- architekten v. Stadl baulich

restauriert wurde. Schmid entwarf die Pläne für die ganze Ornamentation sowie für sämtliche Einrich tungsgegenstände. Dabei schöpfte er aus der Fundgrube altitalienischer Kirchendeko ration und verwertete diese Studien in wohl verstandener Weise. Wenn auch die unteren Teile der Wandbemalung etwas zu auffällig und das Rippenwerk im Verhältnis zur kleinen Kirche zu derb gehalten wurde, war die Gesamtwirkung ebenso vornehm als packend. Der ungestörte Einklang der Dekoration mit den architektonischen Gliedern

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 113 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
152t). Endlich schmückt sie auch ein stylgerechter Hochaltar nach Entwurf von Josef Schmid aus Bozen. Das schöne Werk setzt sich aus Nischen und Fialen zu einem großartigen Ganzen in edler Gothik zu sammen. Die Mensa mit dem 5 M. hohem Tabernakel steht frei und erst 2 M. tiefer erhebt sich ein die Höhe von 12 M. erreichender Bildaltar mit drei Hauptnischen, welche reiche Fialenbauten in Verbindung mit vielen zierlichen Ciboricn (Heiligenhäuschen) herrlich beleben. Bei der tüchtigen Ausführung

von Cl. Raffeiner in Schwaz uud der eleganten Fassung von K. Kob junior in Bozen macht das Altarwerk einen überraschend edlen Eindruck. Dazu trägt auch das von A. Kob senior fleißig und fein geschnitzte Bildwerk in sehr reicher Anzahl das Scinige bei. Die Darstellung der Steinigung des hl. Stesanus, des Erzmartyrers und Patrons der Kirche findet besonders große Anerkennung. Auch sür cine entsprechende Wand- und Gewölbebemalung hat Jos. Schmid gesorgt und für letztere anziehende Original-Motive

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 97 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
den Meister in wichtigen Kunst fragen zurate und bedachte ihn mit Aufträ gen. S. Majestät ernannte ihn zum kaiser lichen Rate. ' Nicht bloß auf dem idealen Gebiete hat Schmid die Kunst jederzeit mannhaft vertre ten, sonder auch auf dem praktischen, indem er es verstand dieKunstliebhaberzu Bestellungen anzuregen, und so den ausübenden Künst lern und Kunsthandwerkern Schaffensgelegen heit bot. Erförderte auch eifrig Organisationen der Tiroler Künstler, besonders den ..Verein für Kirchenkunst und Gewerbe

, in dem er durch mehrere Jahre die Stelle eines Ob mannstellvertreters innehatte. Die Ausführung seiner Entwürfe beschäf tigte eine ganze Reihe von Bildhauern, Ma- ' lern, .Gürtlern, Kunsttischlern, Steinmetzen u. a. Wie die Dombaumeister des Mittel alters ihre Bauhütten, so hatte Schmid seinen Kreis von „Ausübenden' um sich. Seiner nimmermüden Schaffenskraft verdankte man cher jahrelang einen standeswürdigen Verdienst. Obwohl ein solches Verhältnis leicht zu großem finanziellen Vorteil für ihn selbst hätte

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 349 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
ihm eine- Abschlags zahlung zu leisten ist, falls er des Geldes bedürftig sein würde. Hochaltar für den Dom in Brixen vom Maler H ans Schmid in Innsbruck, mit welchem 1599, Okt. 26, Brixen, durch den Statthalter lind die Räthe des Cardiualbischofs Andreas ein Vertrag geschlossen wurde, „den Altar mit dem höchsten Fleisze zu malen.' Der Meister lieferte etliche Visirimgen, von denen eine auch angenommen wurde. Laut dessen Beschreibung in - der Abschiuß- rechuuug für seine Arbeit war es ein Hochbau mit Schrein

und Migelthüreu im Nenaissancestyl- außer ein paar Engelköpfchm kamen daran keine plastische Arbeiten, sondern »nr Gemälde vor, welche Schmid sammt der Fassung selbst schuf, die Schreiuer- arbeit aber vergeben hatte, wie dies wahrsch:inlich auch von jeher geschah, wenn wir von einem Maler lesen, daß er einen Altar geschaffen hat. Die Pedrella war für Auf nahme von Neliqnien bestimmt und mit eisernen Gittern verschlossen: denn Schund schreibt: Erstlichen unten von dem tabernakl mitsambt seinem sues

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