¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Autor:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12
In Fraktur
Schlagwort:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID:
483821
ihm eine- Abschlags zahlung zu leisten ist, falls er des Geldes bedürftig sein würde. Hochaltar für den Dom in Brixen vom Maler H ans Schmid in Innsbruck, mit welchem 1599, Okt. 26, Brixen, durch den Statthalter lind die Räthe des Cardiualbischofs Andreas ein Vertrag geschlossen wurde, „den Altar mit dem höchsten Fleisze zu malen.' Der Meister lieferte etliche Visirimgen, von denen eine auch angenommen wurde. Laut dessen Beschreibung in - der Abschiuß- rechuuug für seine Arbeit war es ein Hochbau mit Schrein
und Migelthüreu im Nenaissancestyl- außer ein paar Engelköpfchm kamen daran keine plastische Arbeiten, sondern »nr Gemälde vor, welche Schmid sammt der Fassung selbst schuf, die Schreiuer- arbeit aber vergeben hatte, wie dies wahrsch:inlich auch von jeher geschah, wenn wir von einem Maler lesen, daß er einen Altar geschaffen hat. Die Pedrella war für Auf nahme von Neliqnien bestimmt und mit eisernen Gittern verschlossen: denn Schund schreibt: Erstlichen unten von dem tabernakl mitsambt seinem sues