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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 63 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
. au die Verwaltung in Scliwaz i. T. — Geldsendungen jeder Art sind .in den ♦> A Kassier des Vereines für Kirclienkunst und Kunst-Gewerbe, Herrn Josef Pattis jini., Innsbruck, Innstraße B8/11, zu senden ♦$» T*.♦. ♦ Architekt J( Von Johann Den Verein für Kirchenkunst und Kunst gewerbe hat ein schwerer Verlust ge troffen. Am 23. Februar d. J. schloß sich zu Innsbruck das Grab über dem Architek ten, kaiserlichen Rat Josef Schmid. Wenn man dem Dahingeschiedenen den Ehrentitel eines Veteranen der tirolischen Kunst

Formen Schmids die strengen alten Richtlinien mit neuem Leben. So eifrig Schmid die Prachtwerke Michael Pachers studierte, so wenig hat er sie kopiert. Er zählte zu den ersten, die in Tirol der Wieder erweckung der Gotik auch vor dem Gericht der strengen Kunstkritiker Achtung ver- >sef Schmid. Jordan, Pfarrer. schafften. Er war ein scharfer Feind jener After-Gotik, über die E. Münzenberger in seinem geistreichen Werke „Zur Kenntnis und Würdigung der mittelalterlichen Altäre Deutschlands' bemerkt

: „Wenn heutzutage vielfach im Publikum, auch im wirklich ge bildeten und kunstverständigen, schwere Vorurteile gegen die alte Kunst, namentlich gegen die Gotik verbreitet sind, so ist dies wohl nur zum kleineren Teil der ungenü genden Bekanntschaft mit den hervorragen den Erzeugnissen derselben, zum größten Teil aber den berechtigtenAusstellungengegen die moderne After-Gotik auf die Rechnung zu setzen.' Wie sehr Architekt Schmid den feinsten Puls der alten Gotik herauszufühlen und zu neuem Schlag zu bringen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 95 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Architekt Josef Schmid. Von Pfarrer Johann Jordan. (Schluß.) Seite 8 DER KUNSTFREUND Heft 10/12 Wenn der Hochaltar von Schwaz einer seits jenes Werk des Architekten Schmid dar stellt, das unter denheikelsten Verhältnissen ge schaffen werden mußte, so hat sich ander seits der Erfolg der Schmid'schen Kunst in keiner anderen seiner Schöpfungen so achtunggebietend geoffenbart, wie gerade in dieser. Je öfter vor der Aufstellung dieses gotischen Altares dagegen Verwahrung ein gelegt worden war, desto

seltener erhob sich nach der Fertigstellung abträgliche Kritik, was um so höher einzuschätzen ist, da die Regotisierung der Kirche vonseite rücksichtsloser Verteidiger der Barockisierung aufs schroffste abgelehnt wurde. Die immer noch jugendfrische Schaffens kraft und Vollreife Bildung des greisen Künstlers hat in diesem Werk einen Sieg errungen, der sich das Schweigen des Geg ners erzwang. Aus der stattlichen Reihe der vom Archi tekten Schmid entworfenen Altäre, die ein so gediegenes Schlußwerk

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 64 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
zu verdanken, daß er so Gediegenes leistete. Nun sei der Lebenslauf des Künstlers in Anlehnung an Aufzeichnungen seiner Frau und an Aufsätze in verschiedenen Tiroler Tagesblättern dargestellt. Josef Schmid war im Jahre 1842 zu Bozen geboren. Sein Vater war ein Schneider meister, der besonders beim Klerus sehr beliebt war. Diesem letzteren Umstände hatte der Sohn die Möglichkeit der Ausbildung in der Kunst vor allem zu verdanken. Er sollte zunächst das Spenglerhandwcrk lernen. Als er dazu keine Freude

im ersten Emporblühen stand. Am 14. Oktober 1879 trat er in die Anstalt ein, der er bis zum Juli 1896 angehörte. Schmid führte in dieser langen Reihe von Jahren fast alle Architekturzeichnungen für die Arbeiten der Glasmalerei aus, nament lich für gotische Kirchen. Verschiedene jüngere Kräfte arbeiteten unter seiner Leitung und bildeten sich wieder zu tüchtigen Architekturzeichnern aus. Er bewies in diesen Arbeiten eine fast unerschöpfliche Phantasie und eine ebenso gründliche Kenntnis der gotischen

Formenwelt als künstlerisches Feingefühl. Es. ist unmöglich heute noch festzustellen, welche Arbeiten Schmid persönlich ausführte. Es seien nur einige der wichtigsten Kirchen angeführt, für die er den Fensterschmuck entwarf : In den 70er Jahren: Pfarrkirchen von Bozen und Kaltem, Marienkirche in Stuttgart, Prager Dom, Konstanzer Dom, Iiarvestehuder Kirche in Ham burg. In den 80er Jahren: Pilsen, St, Bartholomäuskirche ; Abteikirche in Zwettl ; Mödling, Pfarrkirche ; Linzer Dom, Chorfenster; Innsbruck

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 113 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
152t). Endlich schmückt sie auch ein stylgerechter Hochaltar nach Entwurf von Josef Schmid aus Bozen. Das schöne Werk setzt sich aus Nischen und Fialen zu einem großartigen Ganzen in edler Gothik zu sammen. Die Mensa mit dem 5 M. hohem Tabernakel steht frei und erst 2 M. tiefer erhebt sich ein die Höhe von 12 M. erreichender Bildaltar mit drei Hauptnischen, welche reiche Fialenbauten in Verbindung mit vielen zierlichen Ciboricn (Heiligenhäuschen) herrlich beleben. Bei der tüchtigen Ausführung

von Cl. Raffeiner in Schwaz uud der eleganten Fassung von K. Kob junior in Bozen macht das Altarwerk einen überraschend edlen Eindruck. Dazu trägt auch das von A. Kob senior fleißig und fein geschnitzte Bildwerk in sehr reicher Anzahl das Scinige bei. Die Darstellung der Steinigung des hl. Stesanus, des Erzmartyrers und Patrons der Kirche findet besonders große Anerkennung. Auch sür cine entsprechende Wand- und Gewölbebemalung hat Jos. Schmid gesorgt und für letztere anziehende Original-Motive

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 45 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Pfarrer ward es end lich gegönnt, durch Bau rath Josef Schmid die er- wünschteRestaurierung in Angriff nehmen zu lassen. Es wurden vor Allem die abgeschlagenen Rippen wieder angebracht und so in erfreulicher Weise das Innere des Chores wie der hergestellt, und zwar in besterübereinstimmung mit dem Schisse. Noch hö her anzuschlagen ist, dass der alte Hochaltar aus Monstranz e für Terla» von z. Raxpel. bannung in der Filial kirche in Ums wieder auf seinen angestammten Ehrenplatz kommen

sollte. In der oberen Hälfte des Schreines sehen wir Maria Verkündigung und die Ausopferung im Tem pel mit einem kleinen Bal dachin am Trennungs pfeiler zur Aufnahme einer Rundsigur, während die genannten Darstellungen sowie die ansehnliche An- betungsscene, welche die ganze untere Hälfte des Schreines einnimmt, im Hochrelief gearbeitet ist. An der Innenseite der Flügelthüren sind die vier Evangelisten, an der Außenseite Leidensscenen gemalt. Über dieses Altar- wer? und die Art nnd Weise, wie Baurath Schmid

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