102 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_37_object_4646813.png
Seite 37 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
an der St. Michaelskirche zu Lienz. ö. Bon alten Metallkreuzen erhalten sich noch manche Ueberreste und darunter einzelne Prachtmuster. Aus älterer Zeit sind es meistens Vortragkreuze; mit Fußgestell von der Form, wie es an Kelchen und Monstranzen wiederkehrt, sind selbst aus der gothischen Periode die Muster selten geworden. Sie dienten zwar ursprünglich als Reliquiengefäße, nämlich vorzugsweise zum Verschluß von einem Splitter des Kreuzes Christi, aber als Muster zu Altarkreuzen verdienen sie die größte Beachtung

, denn die frei componirten neuen Versuche lassen sehr viel zu wünschen übrig, es thut uoth die Motive von den alten Vorlagen zu entlehnen. Eine schöne alte Arbeit aus Heltau in Siebenbürgen bietet Figur 3 auf Beilage IV. Die Höhe dieses aus vergoldetem Silber getriebenen Kreuzes beträgt Ö'65 m; das Ganze wiegt Z Kilo und gehört der Mitte des 15. Jahrhunderts an. Auf den Flächen des vierblättrigen Fußes sind verschiedene Heiligenfiguren in Email ange bracht; die Fornr des reich gegliederten Knaufes

mit seinen zierlichen Nischen für die be treffenden Figuren ist aus der Zeichnung ersichtlich. Dasselbe gilt vom eigentlichen àeuze mit der meisterhaft gearbeiteten Christusfigur, dessen Lanzenwunde ein Rubin bezeichnet. Eigenthümlich ist der Abschluß des Ganzen mit der Darstellung des sinnbildlichen Pelikans. Auf der Rückseite des Kreuzes sind die Flächen der Balken bis zu den dreiblättrigen Enden mit Blumenkronen in Email belebt, welche auf hohen Stielen mit schönen Wurzelblättern aufsitzen. Die Mitte

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_247_object_4647457.png
Seite 247 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
und mit Fialen verziert. Die Flächen der beiden unteren Stockwerke beleben Statuetten von verschiedenen Heiligen in Nischen- In schwungvoller, stilisirter Lilienform schließen die Kreuzesbalken ab und gleich an sie schließen sich Vierpässe mit den Sinnbildern der Evangelisten an. Den Mittelpunkt des Kreuzes nimmt eine viereckige Tafel ein, an den Ecken mit zierlichen Blättern besetzt, während ringsum das ganze Kreuz mit einem gleichmäßig vertheilten, höchst zartem' Drei blatte beizend geschmückt

ist. Die glatten Flächen des Kreuzes hebt sein und rein gravirtes Blattwerk gefällig hervor. Ob die ChristuHfigur noch die ursprüngliche ist, dürfte zu bezwei feln sein, da fie mit der guten Ausführung dès Ornamentalen des Kreuzes kaum einen Vergleich verträgt. Dieses kunstgewerbliche Objekt ist ein um so schätzbareres Werk, als so reiche Arbeiten dieser Art für die.Gegenwart zu den größten Seltenheiten gehören und herrliche Motive zu neuen Kompositionen darbieten. Neber site Goldschmiede. Im Jahre 1373

2
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_159_object_4647667.png
Seite 159 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
17. C h r i st u s wird an das Krenz genagelt. Der Raum dieses Bildes ist möglichst benützt nnd ausgefüllt. Ein Scherge rückwärts stößt sozusagen mit seinem Kopfe an den obern Rand des Bildes; ein anderer, ein Hohenpriester steht (ganz) am linken Rande; ein Scherge am Rande rechts. Die Balken des Kreuzes bei der rechten Hand und den Füßen Christi ragen über daS Bild hinaus, sie reichen hinter die trennen den Säulchen hinein in die Zwei nächst gelegenen Bilder. Der Querbalken, des Kreuzes

). Die Linke legt er an den Gürtel, in der Rechten hält er ein Zepter. Vielleicht ärgert ihn etwas die Aufschrift des Kreuzes: Jesus von Nazareth, König der Juden; allein er ist doch zufrieden, daß endlich einmal der verhaßte Gegner ans Kreuz geheftet wurde. Seine Haube ist gelbbraun, roth unterfüttert, der Zipfel, nach vorne gebogen, über dem weißen weitärmligen Unterkleide trägt er ein langes rothes Oberkleid ohne Aermel. Von der Gewandung der Schergen erscheint besonders eine merkwürdig-; nämlich

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_186_object_3840556.png
Seite 186 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
und klagend den Gottmenschen. Bei reicheren Darstellungen kommen bereits im 6. Jahrhundert im Morgenlande Kriegsknechte vor, welche über den Rock des Herrn das Los Wersen. Über die Figur und deu Schädel am Fuße des Kreuzes siehe Seite 170. Adam saßt mit dem Kelche das Btut des Heilands auf in Bild 332. Ferner wäre noch der Magdalena und der Frauen zu gedenken, die das Kreuz umgeben Dild 329), und der um deu Fuß des Kreuzes sich windenden Schlange als Sinnbild des Bösen, des Teufels, den Christus

überwunden hat. Geistreich ist, nnter dem Kreuze einen Pelikan darzustellen, welcher seine Jungen mit seinem Herzblnte nährt. Stockbauer, Kunstgeschichte de§ Kreuzes, Schaff hausen 1870. Hoppenot, I,, I^e crucilix cisns i'kistoire, àns l'art, àsns I'sme 6es saints st àns notrs vis, 8°, Lille 1ML. Engels, M., Die Kreuzigung Christi in t>er -bildenden Kunst. Mit einem Titelbilde und 94 Ab bildungen, Luxemburg 1899. Schvnermark, Or, G,, Der Kruzifixus in der bildenden Kunst, 8°. Mit 100 Ab bildungen

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_537_object_4648902.png
Seite 537 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
nach wäre eine Reihe richtig gewählter entschiedener Farben für die meisten Bilder das Beste, mit Ausnahme der modernen Zmpressionistenwerke. Man denke nur an die Einrichtung vornehm dekorierter Paläste, in der alle Gemälde sich am besten ausnehmen. In den aller meisten Fällen hängen da die Bilder auf farbigem Grunde, etwa auf roten, gelben, grünen Seidentapeten. Ist doch die Farbe der Wand an sich schon ein Mittel der Dekoration, ja der Prachtentfaltung, und vereinigt sich — wenn richtig gewählt

hängen müssen, obwohl ich Fälle kenne, in denen eine besonders lebhafte Farbennote eben hierdurch gemildert wurde. So hängt z. B. die bekannte Consuelo Zuloagas in ihrem leuchtend roten Seidenkleid? in Bremen auf tiefroter Bespannung besser als auf einem anderen Tone. Im allgemeinen muß die Forderung nur dahin gehen, daß der vorherrschende Farbenton des Bildes mit dem der Wand nicht kontrastiere, sondern harmoniere. Damit ist es schon ausgesprochen, daß der Grad der Farbigkeit der Wandbespannung erst

in zweiter Linie in Betracht komme. Und hier muß ich nun bekennen, daß die Anhänger der satten Farben sich heute schon wieder in der Minderheit befinden. Es gilt eben hier wie überall, daß eins ums audere gefällt. Die Münchener Sezession, gewiß eine der geschmackvollst dekorierten Ausstellungen, hat damit begonnen, ihre tiefen grünen und roten Bespannungen allmählich gegen neutral getönte Stoffe zu vertauschen. Und die Künstler beweisen uns heute mit derselben Kraft der Ueberzeugung, daß der neutrale Ton

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_425_object_4647201.png
Seite 425 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
ist vom Heiligenschein umschlossen. Davor steht eine Frau mit zwei sich kreuzenden Holzscheiten in der Hand, welche sie dem dasitzenden Manne zeigt oder darreicht. Eine andere männliche Gestalt steht hinter ihr. — Es ist hier der Prophet Elias und die Witwe von Sarepta mit ihrem Sohne dargestellt (Könige III, 17, 9—12). Die beiden Holzscheiter, welche die arme Witwe aufgelesen hatte, um sich aus dem wenigen, noch übrigen Mehle und Oele einen Kuchen zu backen, sind als ein Vorbild des Kreuzes anzusehen

, so daß Prudentius vom Kreuze singen konnte: Reßss, ?rc>Metss. luàicss et ?rivcipizs, Viàts, dsIÜs. cuitibus, sacriZ. stilo non àstitsrunt xinZsie ks.no crucis iormam (pori- stelli. 10.) (Könige, Propheten, Richter und Fürsten hörten nicht auf, in ihren Tugenden, Kriegsthaten, Ceremonien, Opfern, Schriften diese Form des Kreuzes abzubilden) Doch lassen wir auch einen unantast baren Aeugen reden, den hl. Auguftin. Im 12. Buch 34. S. semer Schrift gegen den Faustus sagt er über die beiden Holzscheite der Witwe

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_483_object_4648848.png
Seite 483 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
ehrfurchtsvoll herabzulassen in allen möglichen Stellungen in fliegenden Kleidern eifrigst beschäftigt sind. Zwei derselben, wahrscheinlich Nikodemus und Josef von Arimathäa nehmen hinter dem Querbalken des Kreuzes die höchste Stellung ein und beugen sich nach vorne möglichst tief herab, um das Ihrige beizutragen, den heiligen Leib auf den Tüchern weiter herunter- gleiteu zu lassen. Ein Mithelfer, vorne auf einer Leiter stehend, unterstützt das Tuch, worauf der Leichnam in sitzender Stellung ruht, nach unten

hin; dabei sucht ein anderer auf der Leiter hinter dem Kreuzesstamme ihm zu Hilfe zu kommen. Der füufte Mithelfer sorgt mit seinen kräftigen Armen, daß der Leib des Herabgelassenen nicht zu sehr nach links sich neige und etwa nicht das Uebergewicht bekomme. Unten steht hinter dem Kreuzes stamme eine große männliche Gestalt schon bereit, mit hoch gehaltenen Armen die nahe gekommenen Füße in Empfang zu nehmen und so einige Mithilfe zu leisten. Vor der Frauengruppe links vom Kreuze findet sich zunächst

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483808/483808_138_object_4648283.png
Seite 138 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
mit dem Zeigefinger der einen Hand berührt. Das von der linken Hand des Heilands niederträufelnde Blut fängt ein zart gekleideter Engel mit einem Kelche auf. Zunächst auf der Rechten des Kreuzes sehen wir die ehrwürdige Gestalt Maria in fester aufrechter Stellung, an einem Arm von Johannes leicht unterstützt, während eine dem Kreuze mehr genäherte Frau betrübt zu Christum hinaufblickt (Magdalena) und eine andere ruhig neben ihr Platz genommen hat. Alle diese Figuren haben den Heiligenschein. Zu beiden Seiten

, Adlerschnabel, Fledermausflügel und einen langen Schwanz gekennzeichnet ist. Groß und gehäuft ist zu beiden Seiten des Kreuzes die Gruppe der Soldaten und Zuschauer. Unter letzteren ist in einem Juden hoch Zu Ross eine besondere Roheit ausgesprochen. Merkwürdiger Weise kehren alle vier hier vorkommenden Pferde dem Beschauer den Hinterleib zu, während 1. o. gerade das Gegentheil angestrebt ist. Ein paar Pharisäer sind mit einander in eifrigem Gespräche begriffen, hinblickend auf den Gekreuzigten. Rechts

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_63_object_3840361.png
Seite 63 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
für Staubdecken schreiben Mailänder Konzilien grün vor, aber nicht jenes moderne, verblassende Neugrün, sondern meergrün, das freilich heute schwer zu bekommen ist. Gelbgrauer Gratlstoff, Segeltuch, russische Leinwand und dergleichen Zwilchgattungeu eignen sich am besten, über haupt waschbare Stoffe, weil eine Reinigung öfter not tut. Vermittels roten Garns kann eine Verzierung angebracht werden. Besonders hervortreten, z. B. dnrch Spruchbänder, Figuren und dergleichen darf eine Staubdecke

nicht, das ist gegen ihre Bestimmung, ihr Schmuck soll jenein der Altartücher nachstehen. (Kruzifix). Seit alteu Zeiten feierte man das heilige Opfer vor einem Kreuze, das ursprünglich neben oder über, dann ständig auf dem Altare stand, nicht selten vom edelsten Metalle und mit Edelsteinen besetzt war. Schon der heilige Chrhfoftomus (347 — 407) sagt: „Das Zeichen des Kreuzes schimmert auf dem heiligen Tische.' Das Bild des Erlösers wurde erst später auf diesem Kreuze angebracht. Hente schreibt das Meßbuch

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154490/154490_46_object_5179259.png
Seite 46 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
Ruhestätte und -zum Denkmale dientet! , warm nicht allem die Raumverhältniffe geringer, sondern auch die 'Gestalt'des Grund risses eine: andere. Der Ban, hier die bloße architektonische Hülle deS Grabes, umschließt daS letztere gleichmäßig vom allen Seiten und nähert sich-demgemäß dem Quadrate.oder Kreise. Selbst, als Man die symbolisch bedeutsame Gestalt des Kreuzes sür die . Grabkirchen wählte, gab man den Kreuzesarmen eine beinahe gleiche Länge (griechisches Kreuz) und verlegte das Grab

Umgang öffnen. (Die Kirche, S. Costanza ist noch in einer anderen Hinsicht bemerkenswcrth. 'Die Wölbung ist mit j dem geraden Säulengebälke noch vereinigt, daö letztere, welches : : seiAer- Matur nach nur als eine ksntinuirliche Masse gedacht werden kann, ist zerrissen, und 'nur in isolirten .Stücken über den Säulen erhalten. Der Kampf zwischen den neuen und dm traditionellen Formen spricht sich darin mit der größten Deutlich keit ans.), ' , 6) Eine .Grabkirche in der Form eines Kreuzes

17