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Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)

Intern-ID: 483812

konnte anch Konstantin siegen — es ward das Erkennungszeichen der ersten Christen. Da aber das Kreuz als Sinnbild des Erlösungswerkes den Geist des Christentums so ganz in seinen Tiefen durchdrang, war es eine natürliche Folge, daß man dem Hause dieses gekreuzigten Gottes auch das Stigma des Kreuzes aufprägte, und zwar hauptsächlich dadurch, indem man die Gotteshäuser nach der Kreuzesform baute. Die älteste Form des Kirchenbaues war das längliche Viereck — worauf auch der salomonische Tempek'beruhte

— und das Achteck. Die Neuerung und Aenderung nach den Zwecken des Christentums war Ausgabe der christlichen Baukunst. Konnte der Tempel Jehovas zu Jerusalem schon das Vorbild des christlichen Tempels sein, so gelangte man durch Stellung der Pfeiler im Innern auf das griechische Kreuz. So ist der Gedanke des Kreuzes gleichsam der be fruchtende Tau der Christgläubigkeit. Ohne Kreuz keine Erlösung! Zn dieser Weise wob sich die sinnbildliche Deutung um den Mittelpunkt des ganzen Kultes, den eucharistischen Gott

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1906/1907)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907

Seite 286 von 473

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Umfang: 216, 230 S.

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)

Intern-ID: 483815

. I) Pergament, Schriftstücke etwa 16x11 Ztm., Reste einer zusammengehö rigen Lage. Die Schrift zeigt große häß liche Buchstaben, deren Charakter etwa auf das 8. Jahrhundert n. Chr. schließen läßt. Auf Grund der Reste von roten Über schriften ist zu erkennen, daß die Handschrift die Texte der Perikopen aus dem Evange lium und dem Apostolos enthielt, und zwar im vorliegenden Teile die für den koptischen Monat Choiak, d. h. für die Weihnachtszeit. Das Synaxarium muß also, da die Seiten die Zahlen IVO—110

tragen, mit der Oster- zeit begonnen haben. II) Pergament, Schriftstücke etwa 9x? Ztm. Es find drei Lagen und Reste einer vierten erhalten. Die Schrift ist noch größer und dicker als bei der ersten Handschrift, aber auch sie scheint dem 8. Jahrhundert anzugehören. Die Handschrift enthält einen Hymnus auf das Martyrium des Kreuzes. Die beiden Handschriften gehören also zu den Erbau ungsbüchern eines Nubiers, der vor 1000 Jahren ebenso nach Aegypten gewandert ist wie viele seiner heutigen Landsleute

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1909

Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg

Seite 350 von 1057

Autor: Atz, Karl / von Karl Atz

Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Verlag: Wagner

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 1366

Intern-ID: 158770

In der Lorettokapelle von Striglio im Sugauatale hängt em Kruzifix, das sehr alt zu sein scheint; die Form ist noch romanisch, das Haupt des Heilands, der g. àpera ausgemalt ist,^fast unmerklich geneigt, die Arme sind nur wenig gebogen. Lecher ist dieses Bild nur bis ober das Knie -erhalten. Die Arme des Kreuzes smd breit gehalten wie vielfach m Italien (im Museum zu Bologna mehrere), so daß rechts vom Gekreuzigten Maria Platz findet, links ist nichts mehr (von Johannes) sichtbar

sie in den Mitt. der Zent.-Kom. v. 1889, S. 83 folgendermaßen: Die Nordseite trug einen vollständigen Gemäldezyklus; zum Vor schein kamen die Portraitbilder zweier aufrecht stehender Männer in rötlicher, weißgesäumter Tunika und schwarzem Mantel, mit beiden Händen ein breites Schwert (in der Scheide) auf der Brust haltend, die Füße und Beine bis zu den Knien sind nackt, mit roten Riemen umwunden (Johamnter-Ritter?). Näher dem Altar sieht man die Darstellung eines auf einem Polsterthroue sitzenden Königs

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1885/1888)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888

Seite 290 von 434

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)

Intern-ID: 483833

gehaltene Tafel zeigt im Mittelpunkt des Kreuzes den Namenzug des Heilands, die Balken sind durch stylgerechtes, farbiges Ornament auf Goldgrund belebt und den ringsum laufenden Rahmen des Ganzen, welcher auch die Evangelistenzeichen miteinander verbindet, schmücken ähnliche Verzierungen auf sattem grünen Grunde. Auf der gothisch ausgestatteten Tafel erscheint das Kruzifix als Hauptschmuck und die Balken des Kreuzes sind teppichartig in Gold auf violettem Grunde bemalt, was gefällig wie feines Email

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1889/1892)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892

Seite 257 von 298

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)

Intern-ID: 483832

durch Anführung geeigneter Beispiele zu verwerthen. Durch diese praktische Anlage wird sich das hübsch ausgestattete Werk wie von selbst große Leserkreise erwerben. Das 11. Hest, des Deutschen Hansschah enthält mehrere Abbildungen der wegen ihrer schönen Bauformen berühmten Cisterzienser-Abtei Maulbronn in Württemberg, die trotz Entweihung seit langer Zeit noch gut erhalten ist, besonders die 1178 geweihte Pfeilerbasilika in Form des lateinischen Kreuzes; daran schließt sich der großartig angelegte Kreuzgang

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1885/1888)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888

Seite 273 von 434

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)

Intern-ID: 483833

Im vorliegenden Falle und leider in vielen illustrirten Preiscouranten sehen wir gerade das Gegentheil, nemlich, daß dieses Kleid oberhalb etwas schmäler (!) als breiter erscheine. — Ferner soll nach den Vorschriften des hl. Karl Borromäus, Erzbischvf von Mailand auf der vorderen wie rückwärtigen Seite ein Streifen bis unten sich hinabziehm, oben aber ein Querstreifen angebracht sein, um so auf beiden Seiten das für den Christen bedeutungs vollste Zeichen, d. i. das des Kreuzes zu bilden

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1902/1905)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905

Seite 544 von 594

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)

Intern-ID: 483812

des Kreuzes' (Ab bildung 16) in den Darmstadter Handschriften. Auch die mit der Erschaffung der ersten Menschen und der Gründung der Kirche in Verbinduug gebrachte Kreuzbild (Abbildung 14) aus der Pariser Nationalbibliothek gehört jener Gruppe von Darstellnngen an, bei denen der am Kreuz leideude oder gestorbene Christus, wenn auch das erste, so doch nicht das einzige Kompositionsmotiv ist. Zu den ältesten Bildern, die den Gekreuzigten allein und als solchen zum Gegen stande einer künstlerischen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1897/1899)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899

Seite 137 von 232

Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)

Intern-ID: 474324

- berg nnd stand weinend am Fuße des Kreuzes. Sie eilte mit anderen Frauen am ersten Wochentage zum Grabe, um Cliristi Leichnam zu salben, wich aber nicht vom Grabe, das sic leer gefnnden hatte, bis ihr nicht die Freude zn Theil wurde den Auferstan denem zu sehen. Die Legende erzählt weiter: Nach der Himmelfahrt Christi wurden die drei Geschwisterte mit Maximin, einem der zweiundsiebzig Jünger, von den Ungläu bigen in ein Schiff ohne Segel und Ruder gesetzt und sollten, den Wellen des Meeres

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1906/1907)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907

Seite 30 von 473

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Umfang: 216, 230 S.

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)

Intern-ID: 483815

er täglich den im heiligsten Altarssakramente verborgenen Heiland. Dieses Zeitchen in einsamer, meist schon in tiefe Dämmerung gehüllter Kirche war ihm nicht nur besonders lieb, es war auch, wie er selbst bekannte, für seine Seele und seine Kunst eine besonders gnadenvolle Stunde. Wenn große Theologen, wie ein heiliger Bonaventura, am Fuße des Kreuzes ihre Wissen schaft schöpften, so kann man von Fclsburg sagen, daß er seine künstlerischen Inspirationen an der Schwelle des Altares, vor dem Tabernakel

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1893/1896)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896

Seite 246 von 405

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)

Intern-ID: 483821

Verhältnissen in Form des lateinischen Kreuzes. Das Mittelschiff mißt 12 uud jedes der auffällig großen Seitenschiffe 8 m in der Breite. Das ziemlich heraustretende Kreuzschiff hat eine Länge von 42 m und daran stoßt unmittelbar wie bei uns in der Klosterkirche „Marienberg' Eine Erinnerung an die altere Metropole bewahrte die Pfarrkirche von Albeins bei Brixen, malten Bestandes, daß sie von jeher, urkundlich seit 1343, die/hh. Hermagoras und Fortunats als ihre Schutzheilige verehrte. 2) Mittheil

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1895

Peter Flötner als Plastiker und Medailleur

Seite 22 von 89

Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig

Ort: Wien [u.a.]

Verlag: Tempsky [u.a.]

Umfang: 80 S. : Ill.

Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16

Signatur: IV 65.295

Intern-ID: 326008

gefunden hatte, dass vielmehr die ganze Erfindung dieser zwölf Aeltesten eben erst um jene Zeit ans Licht Medaille» portriitirt hat; derselbe führte den Wahlspruch, den wir auf dem Schilde Gottfrieds (auf dem Längsbalken des Kreuzes) ausnehmen: NICHTS VNVERSVCHT. Karl der Grosse endlich ist gewiss ein Onkel der beiden pfälzischen Fürstenbrüder, Friedrich 11. oder Ludwig V., der Friedfertige. Nach den Porträts zu urtheilen, welche sich von diesen Beiden in der Porträtsammlung des Erzherzogs Ferdinand

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 103 von 151

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

sich auf Grund des früheren golhis<hen Baues an dieser Stelle und diesem verdankt er auch die Anlage der beiden Thürme an der Westseite, die Form des lateinischen Kreuzes und den vielseitigen Chorschluß. Erwähnenswerth sind auch die Pfarrkirchen von Arko, Innsbruck, die Klosterkirchen in Gries und Volders bei Hall u. m. a. An den meisten Seelsorgskirchen tritt ein Gemisch vom sog. Kapu ziner- und Zesmtmstyl zu Tage. Die Ostung behielt man in der Regel bei, weil man der Richtung der allen Kirche folgte

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 100 von 151

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

an Größe, aber nicht im Betreffkünstlerischer und sinnbildlicher Schönheit. In den Einzelteilen erscheint gar kein Selbstschaffen, alles ist nur trockene Nachahmung römischer Vorbilder. Nachahmungswerth ist jedoch ihr Grundriß, der die Form des lateinischen Kreuzes hat. In sinnbildlicher Beziehung sehen wir auf die christliche Peterskirche den heidnischen Tempel Pantheon als Kuppel gesetzt. Und dieser Gedanke wird bewundert, bemerkt Kreuser in seinem Kirchenbau B. I. S. 581; die frühere christliche

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 18 von 151

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

hat alle vier Kreuzesarme gleich lang, die Form des gemeinhin sogenannten griechischen Kreuzes ; um doch Raum für die Gläubigen Zu gewinnen, legte man dem westlichen Arme eine geräumige Basilika vor und stellte die wechselseitige Verbindung dnrch eine breite Thür her. Das Chor der Kirche von St. Martin in Kampill nächst Bozen zeigt eine bedeutende Abweichung von der Langenaxe des Schiffes und neigt sich nach Norden. Eine ähnliche Erscheinung wiederholt sich an der Pfarrkirche von Bozen und Hall

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 140 von 151

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

Quadrat. Zur Auf bewahrung kostbarerer varamente u. dgl. wünscht man auch ein Obergeschoß. Man sollte diesen zweistöckigen Bau unter dem Triumphbogen hinabsehen und so anlegen, daß er mit Ausnahme der doppclien Fensterreike über einander der ibm gegenüberliegenden Nebenkapelle ähnlich sehe und so das Kirchengcbäude von außen die Gestalt des Kreuzes erhalte. Der Eingang dazu bliebe jedoch jedenfalls im CK ore, und um den angedeuteten Zweck zu erreichen, würde man an deren Ost seite einen schmalen

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1863/1864

Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol

Seite 61 von 151

Anmerkungen: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864

oder ArMm) in der Art und Weise kräftig vortretend, wie sie die Gothik im Steine und anderen Stoffen ausführte; sie sind in Form tes Kreuzes um einen überragenden Stengel ge legt und daher der Name des Ganzen. (Taf. U, Fig. 9 » und b). Hier sei auch be merkt, daß die Gothik in ihrem Laubwerk eine getreuere Nachahmung der Nalur als die frühere Periode beobachtet, die Blätter der Elche, der Distel, des Klees, der Rebe u. s. w. lassen sich gcu,z deutlich erkennen; sie sind aber nie eine ganz unmittelbare

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1934

Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)

Seite 160 von 459

Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler

Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr

Umfang: 346, CIX S. : Ill.

Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5

Intern-ID: 150449

, geb. 1880 Febr. 13. in Glauchen, Sachsen. „Minnesänger'-Plakat zur 70-Iahrfeier der Entstehung des Tiroler Sänger bundes. 11 127. Atelier: Wilten, Berg-Isel-Weg 22. Mugel, Mugl Christoph, Goldschmied, 1673 bis 1678 Lehrjungk bei Ienewein Plattner, später Hausbesitzer in der Maria-Theresten-Straße 6. Mühlbacher, Milbacher Matthias, Steinmetz und Stukkateur. Er erhebt 1685 Aug. das Pflaster der Seitenkapelle des hl. Kreuzes in Mariahilf und repariert 1692 die ganze Kirche nach dem Erdstoß

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

[ca. 1916]

¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines

Seite 432 von 643

Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz

Ort: Regensburg

Verlag: Manz

Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel

Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur

Schlagwort: s.Christliche Kunst

Signatur: III 8.395

Intern-ID: 112120

gewöhnlich zu breit; wenn dasselbe gefällig wirken soll, sei es nie über 15 cm breit, weil die heutige Fläche schmal ist, diese aber, nicht das Kreuz, in den Vordergrund zu treten hat. Die gabelige Form ist bei Caseln mittelalterlichen Schnittes vorzuziehen (Bild 624), bei den schmalen wirkt sie nicht günstig. Die Farbe des Kreuzes, das nur schmückende Zutat ist, braucht nicht die des Gewandes, wie überhaupt keine der liturgischen Farben Bild 917 und S18.

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient

Seite 62 von 91

Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi

Umfang: [40] Bl., 11 Taf.

Verlag: Selbstverl.

Sprache: Deutsch; Italienisch

Anmerkungen: Text ital. und dt.

Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio

Signatur: IV 301.953

Intern-ID: 495368

Wappen sind dagegen die Pfähle auf allen Seiten vom blauen Grunde umgrenzt, was einer vom Maler eingeführten und für die Gleichmässigkeit des Schildes notwendigen Vereinfachung zuzuschreiben ist. Auch der obere weisse Streifen, mit dem roten Löwen eingezeich net, wurde weggelassen und durch die blaue Umgrenzung ersetzt, wozu der Künstler wohl deshalb veranlasst wurde, weil er ihn auf dem Bilde nicht deutlich genug am kleinen Schilde sichtbar machen konnte. Ein Calepini kommt schon 1255 als Richter

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

[1987]

¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875

Seite 212 von 234

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg

Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift

Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)

Intern-ID: 483817

zur Orgelempore. Eine Kommunionbank. Ueder den schönste» und am meisten praktischen Schmuck deà MeßkteideS. Wandgemälde <m der Außenseite von Häusern. Die Farbe deS Kreuzes. Fruchte Mauerstellen trocken zu legen. Von den Farben an den Bauplänen^ Dauernde Farbea- töne an den Kirchenwänden. Der Name oder daSHerz Jesu^am Cibori«» mäntelchen nicht nothwendia. Beilage: ein Leuchter: Gallerie und Kom munionbank; Wandgemälde; ein reich gesticktes Meßgewand. Maler- Wappenschild. Der Verein .Adler' in Wien. KührichS

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

(1902/1905)

¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905

Seite 170 von 594

Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg

Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg