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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 194 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Cornelius und Plattner haben somit den Mangel der früher üblichen Darstellung eines zürnenden Heilandes richtig erkannt und vermieden und huldigten vielmehr der Ansicht, dass Christus gerade durch seine Verklärung und Herrlichkeit, durchleuchtet von der Sonne des himmlischen Friedens, den Gerechten ein Gegenstand der Freude uud des Trostes sei, während eben jene himmlische Glorie den Verdammten Anlass zur bittersten Enttäuschung und zur schrecklichsten Verzweiflung bietet. Wenn in älteren

diesbezüglichen Bildern der Heiland von der Mandorla umgeben erscheint, haben Cor nelius und Plattner diese steife Form gebrochen und zu einem halbkreisförmigen Licht schein erweitert, wodurch für die erhabene hoheitsvolle Gestalt des Richtes ein prächtiger Hintergrund geschaffen wurde. Unser Tiroler Künstler hat es außerdem verstanden, neben der milden Gerechtigkeit auch die Kraft und unüberwindbare Stärke des Welten richters zu versinnbilden, indem er den Kreis der Himmelszeichen dem Lichtglanze zur Grenze

Gruppen anordnete, hat Plattner bloß jene Männer des alten und neuen Bundes in seine Composition aufgenommen, welche in besonderer Beziehung Zur Idee des Ganzen stehen. Wir sehen da zur Rechten des Richters die beiden heiligen Apostelfürsten, in ihrer Mitte der Liebesjnnger Johannes, zu Gerichte sitzen. Petrus nnt den Schlüsseln des Himmelreiches erinnert uns an jene Gewalt, die schon auf Erden binden und lösen kann, was auch im Himmel gebunden oder gelöst bleiben soll. Paulus blickt fragend

hinansschmettern. Wie schon früher bemerkt, hat Cornelius an dieser Stelle eine Engelsgestalt mit dem geöffneten Schuldbuch der Menschheit angebracht, während der heilige Michael im unteren Theile des Bildes mit Schwert und Schild den Chor der Auserwählten von der Rotte der Verworfenen trennt. Plattner hat nun diese beiden Gestalten in glücklicher Weise zu vereinigen gewusst, indem er seinem heiligen Michael in eine Hand das Buch des Lebens gab, in die andere ein zweischneidiges Schwert als Zeichen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 385 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
in Südtirol ist das Präsentations- oder Patronats recht bei der Ernennung des Pfarrers, das bei der Bestellung von Alois Pitscheider als Pfarrer von Milland 2001 von den Grafen Mamming ausgeübt wurde. 18 Ferdinand Plattner wurde am 13. Mai 1869 in Steinach am Brenner geboren. Er studierte am Vinzentinum und am Brix- ner Priesterseminar und wurde 1892 zum Priester geweiht. Ab 1906 wirkte Plattner über 40 Jahre lang bis zu seinem Tod am 6. April 1950 als Seelsorger in Sarns und begründete die Sarnser

Krippenbauschule. Vgl. dazu: Gelmi, Ferdinand Plattner, S. 213-218. 19 Mader, Die Ortsnamen am St. Andräer Berg, S. 123; Delmo- nego, Das Stadtgericht Brixen, S. 576 20 Zum Bergbau in Albeins vgl. Meusburger, Alte Bergbaue, S. 187-190. 21 Trojer, Dorfbuch von Albeins, S. 14. 22 Ebenda, S. 9 ff. 23 Neben Obst bauen einige Bauern auch Gemüse an; der Wein bau spielt beinahe keine Rolle mehr. Lediglich auf den steilen und sonnigen Leiten hinter der Kirche werden noch Weinre ben gezogen. 24 Die Annahme stützt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 276 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
sind. Literatur. Nachrichten über die christl. Akademie. Ausstellung kirchl. Kunst in Wien und in Rom. Literatur. Briefkasten der Redaktion. Koxe«. An I. H. Sie fragen, welchen Meister der Correspondent des Tiroler Volksblatt im Bericht über dm großen Künstler Plattner gemeint hat, welcher nemlich den Beschauer seiner Werke mit „lateinischen Brocken- erwürgt. Wahrscheinlich soll, darunter ein anderer großer Künstler Oesterreichs' verstanden sein, d. i. der allbekannte Maler und Professor I. Klein in Wien

, ein Schwager unseres Plattner und ebenfalls ein Schüler Führichs. Dieser Correspondent scheint aber noch immer nicht zu wissen, welch' großen Anklang Klein im Vergleich zu Plattner gefunden hat, wie dessen Werke zu den verschiedensten und gerade zu volkstümlichen Zwecken immer neu aufgelegt werden. — Es ist immer hin ein Unsinn und zeigt von höchst einseitiger Auffassung eines großen Künstlers, ja von nur leiden schaftlicher Begeisterung für denselben, wenn man das Lob des Einen nur auf Kosten der Ehre

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 238 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
wird diese Meinung durch Typus und charakteristische Messingränder an den Arbeiten Topfs und der alten Greenwicher-Plattner. In I. liefert er 1574 bis 1598 mit Regelmäßigkeit Harnische verschiedener Art für die Erzherzoge und fremde Fürsten, für Reiter und Fußknechte. Er unterrichtet auch mehrere Lehrsungen in seiner Kunst. 1' 1597. Seine Witwe Anna, geb. Benedict, verkaufte aus dem Besitz in Mühlau 1598 eine „Leite' am neuen Weg und einigte sich 1607 völlig mit ihrem Sohn Hans Jakob wegen des Erbes. (IKS

. 18 Boeheim, StA.) Der letztere ist 1699 in der Silbergasse seßhaft, verkauft aber 1613 das Haus daselbst und erscheint 1616 Febr. 18 zu Mühlau, wo er „Behausung, Schleif- und Poliermühle samt dem Wasserrecht' erworben. Seit 1615 ist er im Jnnsbrucker Bürgerbuch eingeschrieben, 1616 als Mitglied des Rates. 1618 Nov. 6. siegelt er als „Hof- und Zeughaus-Plattner' den lf. Dienstrevers. Er ist Hauptlieferant von Harnischen für die tirolischen Zeug häuser, verwahrt die Rüstkammer zu Ambras und wird seit 1613

auch bei Beschau der Grenzbefestigungen beigezogen. Dem Erzh. Leopold liefert er 1619 einen schönen „niederländischen Feldküriss'. Bon andern Spezialarbeiter! sind erwähnt: 1621 acht „schußfreie tartfchen' für 160 fl., 24 „ungarische Hauben' zu 48 fl. und 24 „Hand schuhe' zu 38 fl. Zur Hochzeitsfeier des Erzh. Leopold rüstete er die Leibgarde mit 50 Harnischen aus. 1633 erscheint seine Frau Ursula Greiberer als Witwe, sie lebte noch 1647. IKS. 14, 17 StA. — Simon, Plattner, 1612 verehelicht mit Gertrud Strauß

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 257 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
Witz, Wiz. Schlosser, Goldschmiede, Plattner. Nikolaus, ein Schlosser, er scheint 1488 Mai 10. und siegelt mit gezwiseltem, von zwei Sternen beseiteten Pfahl kreuz. — Goldschmiede: Achaz (I.) tätig seit 1533. Er erwarb 1588 von seiner Mutter Barbara Jetzl das Haus Nr. 17 in der Peyrergasse. 1590 ist er Mitglied des Rats und wird 1594^.als,.„StadthNuptmann' (der Miliz) bezeichnet. Im neuen Bürgerbuche ist sein Wappen eingemalt (über K ^ s Schrägstreifung in g- ein wachsender mit sAs Bausch

?>llmer, 1638 wird er gegen Taxe von 12 Mr. ins Bürgerbuch eingeschrieben. 1648 verwaltet er als Rats mitglied das Amt des Stadtrichters. Letzte Nachricht von ihm 1668 im Steuerbuch. — M i ch a el, Goldschmied, erscheint 1549 als Zeuge; er ist 1567 als Hausbesitzer in der Schlossergasse 17 genannt. 1584 gibt er seinem Zunftgenossen Anton Ort gerichtlichen Aufschluß über den Ankauf eines mit Silber beschlagenen Dolches durch einen Welschen; 1588 ist er letztmalig im Steuerregister. — Michael, Plattner

durch Harnischlieferungen zu begleichen. IKS. 11. — Peter, Plattner, erhält 1518 Bezahlung für Harnische; w. v. Wolf Josef, Bildhauer, geb. 1896 Dez. 6., Sohn eines früh verstorbenen Bahn- kondukteurs, kam aus der Heimat der Mutter, St. Valentin a. d. Haid, an die Fach schule in Laas und spater, von Gönnern unterstützt, an die Gewerbeschule in Bozen. 1915 bis 1918 war er an der Südwestfront. Unter kümmerlichen Verhältnissen ver mochte er es, zunächst an der Schule Kirchmeyr in I. und später, 1924, auf der Akademie

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 296 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
. 43, Landhaus: Konrad Seusenhofer, Plattner, Christof von Görtschach und seine Frau Anna Maria Seusenhofer; 1601 Paul von Taxis, oberster Postmeister, um 244g fl. Füeger. HNr. 4k: ...; 1692 Masy Jsser, Wirt, um 2850 fl. !(Neubau); ...; 1767 Kathar. Pitschmann, verehel. Föger; 1773 (nicht oa. 1775) Jakob Gamper; ...; 1837 Ant. Köfle; 1845 Joh. Ennemoser; ca. 1900 Aug. und Ursula Tochtermann; 1904 Emil Mutschlechner; um 1920 Fritz Held. HNr. ZI: ..1795 Peter von Fritz und seine Frau geb. Schasser; 1800 Jos

. Gartner; 1776 Simon Kalkschmied, Hofbauamts-Arbeiter; 1779 Jak, Hinteregger; 1837 Jak. Pratzeller; 1896 Anna Wurm; 1917 Peter Prager. HNr. 7, Ecker: Stefan Schedler, Postmeister zu Steinach; 1634 Christoph H ö-r- burger, Plattner, um 1680 fl. Erasmus Krat (Schrat) und seine Frau Kathar. Mayr; 1664 Georg Tieber, Hafner; 1695 Joh. Suitner, Wirt, und Erben; 1743 Joh. Miller, Stadtzimmermeister, und seine Frau Mechtild Suitner; um 1775 Anton Laimgruber, Hafner; 1805 Sebast. Haindl (Handl) und Erben; 1896

Joh. Hofer, Schuster, und Erben; um 1928 Hans Ecker. HNr. 9, Geiger: 1624 Christoph Hörburger, w. v.; 1634 Stefan Geiber, Plattner, und seine Frau Maria Mock, um 700 fl. Joh. Moriel; 1654 Klemens Abertshauser; 1754 Joh. Schlögl, Zimmermann; 1779 Johann Findl; 1789 Nikolaus Schiestl; 1837 Ant. Wieser in Mühlau, und Erben; 1896 Josef und Karl Berkowitz; 1917 Wilh. Trager jun., H'uter; dann Ludwig und Theres Geiger. HNr. 11, Brix: 1617 aus dem Stadel des Cyriak Renz (nicht Renk) Hausbau des Hans

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 195 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Gedankens den natürlichen Uebergang und die geeignete Vermittlung zwischen den Himinelshöheu und dem Erdenthal. Ganz eigenartig ist die Anlage im unteren Theile des Bildes. Hatten wir schon früher Gelegenheit, auf den symbolischen Charakter einzelner Figuren hinzuweisen, so kommt dieser Vorzug der Schöpfung Plattner besonders jetzt Zur Geltung. Es bleibt aber die Erklärung des Bildes nicht mehr dem geringsten Zweifel überlassen, nachdem der Künstler selbst uns in einem Schriftchen die Bedeutung

der Posaunen hin die Todten auZ ihreü Gräbern, der weithin sichtbare See errinnert an die für die ganze Schöpfung be ginnende Ewigkeit. Ueberblicken wir nun zum Schlüsse nochmals das ganze Bild, so drängt sich uns unwillkürlich der Gedanke auf, dass uns Plattner nicht bloß ein Phantasiebild aller Freuden un d Leiden des jüngsten Tages darstellen wollte, wie dies bei den übrigen 5) „Erklärung der Freskogemälde in der Vorhalle der städtischen Friedhofskapelle in Innsbruck, ausgesührt und beschrieben

von Franz Plattner, Historienmaler.' Druck und Verlag der Vcreinsbuch- druckerei in Innsbruck.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 196 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
, dann aber soll sich jetzt auch die ganze Menschheit oder richtiger die ganze vernunftbegabte Schöpfung als solche dem gewaltigen Richter stellen, auf dass das Verhältnis ihrer Gesammtheit zum ewigen Gölte allen zur Kenntnis gelange : Diese Idee bringt Plattner in vorzüglicher Weise zum Ausdruck. Es sollen jetzt nochmals der ganzen Menschheit die Grundgesetze der göttlichen Wcltordnung klar vor Augen treten, wenn sie auch vor her großentbeils dieselben nicht erkennen wollten. Jetzt aber ist die veränderliche Zeit entschwunden

Tiroler Künstlers gegenüber dem seines Meisters: wir finden hier eine staunenswert schöne Symetrie in der Anlage des Ganzen und eine haushälterische Sparsamkeit bei der Aufnahme neuer Gestalten. Cornelius hat Tugend und Laster in einzelnen Handlungen gekennzeichnet und hat dadurch, wohl durch das Studium Dantes verleitet, jenen großen Vorzug der epischen Poesie, die sogenannte Breite der Darstellung, fälschlich in die bildende Kunst übertragen, während Plattner mit Rücksicht und zu Gunsten

, die religiöse Dichtkunst in Dante ihren Vertreter gefunden. Nicht so bei Plattner, denn hier soll nicht die Menschheit im sitt lichen Werte der einzelnen Mitglieder, fondern in dem Verhältnis, das ihre Gesammt heit dem göttlichen Erlöser gegenüber einnimmt, gezeigt werden.

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 240 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
zwischen dem Hafen und der Bergstadt, die sich im Laufe der Zeit um das Kloster uud den Dom ge bildet hat. Die Hänser sind leider so dicht an den Dom gebaut, daß man ihn in seiner vollen Schönheit nicht übersehen kann. Ein Ruf des Entzückens ertönte von unseren Lippen, als wir des eigenartigen Kunstwerkes an sichtig wurden. Die klotzigen romanischen Formen der Außenmanern mit den gra ziösen, arabischen Ornamenten berühren das Auge gar zu eigenartig. (Schluß folgt.) plàer. Auch Plattner ist so ein eisenfester

andere! Aber was sie malen, meißeln oder singen, es trägt den Ernst des Oberlandes ! — Welche Wucht liegr in Kranewitters Dichtungen! Seht ein Bild vou Matthias Schmid! — Jetzt kommt Christian Plattner daher und aus jeder Arbeit spricht des Ober-- länders markiges Wesen! Manchmal ist es, als ob er uns mit eiserner Hand ans Herz greifen möchte! Schon als Plattner mit seinem ersten Werke hervortrat, konnte jeder sehen: Da

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 187 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
— M a tthias, Faßmaler, erscheint 1685/86 als Bürger und Gatte der Elisabeth Steinberger, 1700 ist er Korporal der Stadtmiliz. Er erneuert 1686 die Krippen figuren für die Kirche in Mariahilf und vergoldet 1695 die durchbrochene Lanzenspitze auf -der Fahne der U.L.-Frauen-Bruderschaft. Er ist 1704 das letztem«! erwähnt. Reiter, Remter Ehristian, Plattner zu Mühlau, tätig 1472 bis 1475; erwähnt ist 1472 ein Harnisch für einen Jungen von Brandis um 4 Mr. 4 Pfd. B. — Jörg, s. Seelos. — Reytter

Lienhard und Matthias, Plattner zu I. Der erstere wies bei seiner Einverleibung als Inwohner 1544 März 21. einen Geburtsbrief unter dem Siegel der Stadt Augsburg vor und ist noch 1558 als Fußknecht-Harnischschläger auf geführt; der letztere erscheint 1511 als ordentliches Mitglied der St. Barbara-Bruder schaft. IKS. 11. Reitmmr, Raitmayer Paul, Goldschmied, aus dem Höttingerried, wurde 1837 bis 1841 vom Goldschmied Ghedina ausgebildete von ihm ist nur bekannt eine silberne Ampel in der Kirche zu Prutz

. — Thoman, Plattner, war 1554 unter K.Ferdinand I. mit Dienstgeld auf genommen und erhielt 1555 März 11. Auftrag vom Stallmeister Francesco Lasso, den für Erzh. Ferdinand anbefohlenen Küris in Bälde zu schicken. IKS. 11. Remesch Wen >deli n, Bildhauer, geb. 1852 in Stödimie (Böhmen), Fachlehrer an der Gewerbeschule in I. 1885 bis 1888 verfertigte er viele Modelle für Holz schnitzerei-Unterricht an Handroerkerschulen, auch Stuhllehnen, Geweihschilder u. a. 1908 brachte er eine Bronzegruppe „Vulkan

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 191 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Erscheint monatlich einmal, illustriert. Preis fl. 1.80 oder Mk. 3.60. Verlag von A. Auer & Comp., vorm. I. Wohlgemuth in Bozen. I«halt: Bergleichende Studie über das „jüngste Gericht' b. P. v. Cornelius u. Fr. Plattner, mit Abbildung. — Bücherbesprechung. (Allgem. Kunst-Geschichte v. Dr. ?. All. Kuhn, XXVI. Lieferung.) — Erhaltung kirchlicher Kunstschätze. — Mittel gegen den Holzwurm. Vergleichende Studie über das „jüngste Gericht' bei ^>. v. cLornelius und Fr. j)lattner. Das jüngste Gericht

ein „jüngstes Gericht' und der gefeierte Meister Michel Angelo schuf in seinein „Weltgericht' in der sixtinischen Kapelle im Vatikan eines der umfangreichsten und berühmtesten Gemälde der Welt. Näher als alle die erwähnten Bilder stehen uns jedoch die bekannten Darstellungen des Peter v. Cornelius in der Ludwigskirche Zu München und des tirolischen Historienmalers Franz Plattner im Atrium der Friedhofskapelle zu Innsbruck. Wenngleich nun bekanntlich Plattner bei Schaffung seines Bildes manche Momente

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Seite 90 von 108
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: II 105.240
Intern-ID: 226112
, er habe vernommen, dass an den zweien „Doppel-Kuris' der beiden jungen Könige von Frankreich, welche er bei seinem Harnischmeister zu Innsbruck, Jörg Seusen hofer , bis zu seiner Ankunft daselbst zu fertigen befohlen habe, durch „die Maler und Plattner so viel gearbeitet worden sei, dass sie in fünf Wochen vollendet werden könnten. Da mit aber die Arbeit noch schneller von Statten gehe, trage er den Rathen auf, bei Tag und Nacht arbeiten zn lassen; ins besondere aber sollten sie auch sorgen, dass „das Etzwerk

und der Pramb sauber und wohl verguldet werde.' Wenn die Arbeit vollendet sei, möge man sie ihm unverzüglich senden. An diesen Harnischen arbeiteten also Maler und Plattner. Dies war wohl auch ohne Zweifel bei allen durch Kunst sich auszeichnenden Rüstungen der Fall, daher wir in den Platt— nereien so häufig auch Zeichner und Maler beschäftigt finden, und es dürfte in den seltensten Fällen sich zutragen, dass der Plattner, welcher das Harnischblech bereitete, zugleich auch den künstlerischen Schmuck

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