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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 64 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
zum erstenmale von einem Schlosse Münichau etwas hören. Er scheint ein in teressanter Herr gewesen zu sein; im Jahre 1483 soll er nach Jerusalem gepilgert sein, in den Urkunden hat er das Prädikat der Rechten Doktor, 1488 bis 1494 ist er nachweisbar Pfleger zu Kitzbühel, 1494 bis 1501 Pfleger zu Rattenberg; in der Zeit des Uberganges der bayrischen Herrschaften an Tirol ging auch er nach Bayern, m den Jähren 1507 bis 1512 treffen wir ihn als Pfleger zu Wasserburg am Inn, 1513 und 1514

als Pfleger zu Neuötting und 1515 und 1516 als Oberrichter zu Landshut. Kitter Güg, der ein Sohn des obigen Hans Münichauer war, wird von Karel von Seckendorff, Dekan zu Bamberg und Obleiherr der Ohlei Kitzbühel, lm j l -a j SS Münichau <* as mit Zwinger und mauer umbfangen und begriffen ist , dazu mit den Gütern Dürnberg und Seebach belehnt. Ich konnte unter den zahlreichen Urkunden des Kapsburger Archives keine ältere Belehnung mit SchlossMünichau, ja nicht einmal die Erwähnung eines Schlosses &. eic

ihm im Jahre 1499 das Amt am Eisack um 3500 Gulden verkaufte, welches reiche Zehnten aus ver schiedenen Gutern abwarf, ausserdem erhielt er vom Hause Österreich im Jahre u »u t j Hochstein, das Gejaid zwischen dem Seibis- und Klausenbach bei JVitzbuhel, das Feder spiel in den Gerichten Kufstein und Kitzbühel und den c , f w f r f see Lehen, welch letzterem Kitzbühel zum guten Teile heute seine zahlreichen Sommerfrischler verdankt, ohne dass man sich recht klar wäre, wen^enn der See heute eigentlich gehört

. Diese Lehen hatte Gilg von Münichau von llhelm Penninger gekauft und sie verblieben in der Folge längere Zeit bei en esrtzern von Munichau. Im Jahre 1506 stiftet Gilg eine Messe in der St. An dreas-Kirche zu Kitzbühel, desgleichen im Verein mit seinem Bruder Achaz im tut f j 1 . ~ f tt® s haus. Gilg von Münichau war in erster Ehe mit Magdalena, einer Tochter des Ulrich von Hammersbach und der Magdalena oigwein vermalt, aus welcher Ehe eine einzige Tochter Helena, vermalt mit Unophrius von Freiberg

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145498/145498_74_object_4437316.png
Seite 74 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
■D t. ^ a P s ^ Uf S jtegt eine Viertelstunde südöstlich von Kitzbühel, dort wo die Bahn die prasse ins Leukental übersetzt. Die ganze Gegend hiess einst dort Kaps und war den Bischöfen von Bamberg Untertan. So finden wir schon im Jahre 1319 einen Lhuonraa als Beamten des Bischofs Heinrich von Bamberg zu Kaps, gelegenttah eines Streites, den der Bischof mit dem Kloster Rott wegen Güter auf dem Wildenkar damals hatte. Leider können wir in dieser Zeit von unserem Schlosse noch nichts berichten

ig ei en, run und Boden „sambt den zymern darynnen zu Kaps', welche seiner rau u eillibell einst zugefallen waren, seinen beiden Schwägern ?'if r ^ a ' er 1 nSI Z f . s ' r ^ ama ^ s noch nicht die Bezeichnung Schloss u e, ware so vorher im Besitze der Familie Kupferschmid gewesen, an we c e noe as errliche Denkmal in der Andräkirche zu Kitzbühel erinnert. sis na ur lc noch gar nicht erwiesen, dass dieses Kaps mit unserem Schlosse in Zusammenhang steht, da mir für die nächsten vierzig Jahre

- S Ü me Frau f EvaG °tsch das Schloss Kaps an Peter Wibmer. f'U f U IS , nur m ^zunächst zu erwähnenden Übertragungsurkunde kurz 1° M aSS mai ? f dcr weni « daraus entnehmen kann. Peter Wibmer elt das Schloss nicht lange, sondern verkaufte es samt den Liegenschaften, die uns leider auch nicht naher bezeichnet werden, mit Vorwissen und Bewil- 1 SìA ^^ambergtschenLehenherrschaft bereits nach einem Jahre am 17. August p \^ er un ^ ^ r ^ arr ichter zu Kitzbühel Hans Dietrich Rossi und dessen au Anna

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