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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Seite 102 von 108
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: II 105.240
Intern-ID: 226112
gewesen ist, dem er in Lutsch am Bodensee gelebt zu haben erlaubt und von wo er auch die Handschrift ausgegangen sein lässt. Die berühmte Berliner Handschrift stammt aber wie das Heldenbuch aus Tirol. Es ist jene Handschrift, welche Beda Weber im Schlosse Montani in Vintschgau entdeckt hat. Die selbe trägt noch heute vorn am Einband folgende Aufschreibung: «Ain Roman von der schönen Kriemhild aus Burgund, ge schrieben ungefähr anno 4223, gelesen aber von mir Karl Graf Mohr 1797;' ferner auf der Iiiseite des hintern Deckels

: „Latsch den 22. Febr. 4797. Karl Graf Mohr.' Latsch (nicht Lutsch, wie v. d. Hagen liest) ist ein Dorf mit mehreren Adels- ansitzen in der Nähe des Schlosses Montani. Die Grafen Mohr wohnten bald in Latsch, bald auf Schloss Montani. Die Hand schrift stammt höchst wahrscheinlich von Annaberg , einem Montani gegenüber liegenden Schlosse, dessen ritterliche Be sitzer eine grosse, kostbare, nunmehr in alle Welt zerstreute Bibliothek besassen , von welcher ein grosser Theil auf Schloss Montani überging

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